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Satyr hat am 23.08.2012 11:53:08 geschrieben :

Meine Aussage in Bezug auf Klassikhörer als potentielle Leser Ihres Buches
Meine Güte, selbstverständlich war meine Aussage,dass doch wenigstens die Hälfte der Klassik-Hörerschaft Interesse an Ihrem Buch finden müsste, als ironischer Rekurs auf Ihre Selbstgewissheit zu verstehen.
Das kein grösserer, renommierter Verlag dazu bereit war, Ihr Werk zu veröffentlichen, sagt eigentlich alles.
 
Kommentar: Nein, das sagt nicht viel, weil Verlage nur einen Bruchteil der ihnen angebotenen Manuskripte veröffentlichen können.

Satyr hat am 23.08.2012 01:36:08 geschrieben :

Fakten
Ach, Herr Miehling, Sie sind ja mal wieder ein ganz besonders lustiger und gewiefter Geselle!

Wer ist denn hier, bitteschön, derjenige, der "aus rein subjektiven Befindlichkeiten heraus" sich weigert, Fakten anzuerkennen, die seiner "wissenschaftlichen These" von der Populärmusik als Hauptursache für alle zeitgenössischen gesellschaftlichen Übel widersprechen?

Herr Miehling:
Der König ist nackt, und wir alle können es sehen!
Versuchen Sie nicht ständig, uns für dumm zu verkaufen!

 
Kommentar: Sie leiden offenbar an Realitätsverlust.

BK hat am 22.08.2012 20:24:12 geschrieben :

Fakten, Fakten, Fakten
SIE bilden Ihre Meinung nach Fakten? Danke für diesen humoristischen Höhepunkt meines Feierabends.
 
Kommentar: Wer liefert denn hier die allermeisten Fakten? Wer hat ein fast 700seitiges Buch geschrieben, das voll davon ist?

Und wer weigert sich aus rein subjektiven Befindlichkeiten heraus, all diese Fakten anzuerkennen?

M. A. hat am 22.08.2012 01:50:48 geschrieben :

Ihre Meinung
Meine Aussage bezüglich Ihrer Ansichten bezog sich auch nicht auf den Prozess Ihrer Meinungsbildung, sondern darauf, dass Sie offensichtlich davon ausgehen, dass die Mehrheit der Klassikhörer Ihre Meinung teilt, was definitiv nicht der Fall sein dürfte.
 
Kommentar: Da gehe ich von gar nichts aus. "Satyr" war es, der geschrieben hat: "Man hätte doch mindestens davon ausgehen müssen, dass wenigstens die Hälfte [!] der geschätzten 10-15 % Klassikhörer an Ihrem Werk Interesse finden [!] würden."

Man kann an einem Buch auch Interesse haben, ohne die Meinung des Autors zu teilen.

M. A. hat am 22.08.2012 01:38:34 geschrieben :

Cyrill Scott
Wikipedia können Sie ebenfalls entnehmen, dass Scott ein Anhänger der Theosophie war und "den Kontakt zu Hellsehern und Okkultisten suchte".
 
Kommentar: Die Theosophie ist eine christliche Religion. Jedenfalls scheint er nicht an "schwarzer" Magie interessiert gewesen zu sein.

M.A. hat am 21.08.2012 05:12:00 geschrieben :

@ Herr Miehling/Verkaufszahlen Ihres Buches.
Nein, das wäre wahrscheinlich nicht der Fall gewesen, da die Mehrheit der Klassikhörer durchaus dazu in der Lage ist, die ganze Angelegenheit differenzierter zu sehen, als es bei Ihnen der Fall ist.

Ich glaube nicht, dass es in Ihrem Kollegenkreis viele Personen gibt, die Ihre extreme Schwarz-Weiß-Sicht uneingeschränkt teilen; vielmehr denke ich, dass einige darunter sein dürften, die eine Affinität zu Jazz, Blues, Soul oder Rock haben.

In meinem Bekanntenkreis gibt es ein paar Personen, die überwiegend oder ausschließlich Klassik hören, und die Ihre pauschalisierende, abwertende Beurteilung von Populärmusik als "Gewaltmusik" in Ihrem Sinne rundherum ablehnen.

Da Sie es allerdings vorziehen, sich Ihre vorgefasste Meinung mittels Ihrer zurechtinterpretierten Statistiken und Umfrageergebnisse, sowie durch Aussagen konservativer, voreingenommener Musikkritiker der 1930er bis1960er Jahre (beispielsweise des Briten Cyril Scott, der, nebenbei bemerkt, ein Anhänger des Okkultismus, sowie diverser esoterischer Lebensanschauungen war, etwas, dass Sie ja gerne manchen Populärmusikern zum Vorwurf machen), zu bestätigen, steht zu befürchten, dass auch diese Tatsache keinerlei Gültigkeit und Relevanz für Sie besitzen wird.
 
Kommentar: Woher haben Sie die Informationen über Cyril Scott? Wikipedia entnehme ich, dass er ein Buch "An outline of modern occultism" geschrieben hat; aber daraus ist nicht ersichtlich, ob er selbst Okkultist war oder nicht. Ich bin ja auch kein Gewaltmusiker, obwohl ich über Gewaltmusik schreibe! In "Musik: ihr geheimer Einfluß durch die Jahrhunderte" ist jedenfalls nichts von Okkultismus zu spüren.

Im übrigen bilde ich mir meine Meinungen anhand der Fakten selbst und nicht danach, wer sonst noch diese Meinungen teilt.

Satyr hat am 21.08.2012 02:04:55 geschrieben :

Erfolgversprechende Verkaufsstrategie
Herr Miehling, ich finde, Sie sollten folgendermassen vorgehen:
Übersetzen Sie Ihr Buch ins englische.
Suchen Sie sich einen US-amerikanischen Verlag, der bereit wäre, Ihr Buch in den USA in einer angemessenen Startauflage zu veröffentlichen; die Resonanz auf Ihr Werk dürfte dort ungleich höher und positiver ausfallen, als hierzulande. Ihr Werk würde zu einem Bestseller avancieren, Politiker würden im Wahlkampf Ihre Thesen thematisieren, man würde Sie in diverse Talkshows einladen, und, nicht zuletzt, würde man Ihnen in seriösen wissenschaftlichen Kreisen Respekt und Anerkennung zollen.

Da, wie Sie ja selbst wissen, jeder Mist, der in den USA gerade populär ist, früher oder später seinen Weg nach Europa, bzw. in die ganze Welt findet; wird schließlich auch hierzulande das Interesse an Ihrem Buch und Ihren Thesen geweckt werden und Sie würden auch hier endlich die verdiente Anerkennung bekommen!

Wer weiß, vielleicht wäre dann am Ende sogar der Nobelpreis für Sie und Ihre Thesen fällig!

Sie wissen ja:
Der Prophet gilt nichts, im eigenen Lande!

 
Kommentar: So etwas habe ich mir auch schon überlegt. Allerdings würde eine Übersetzung selbst des stark gekürzten "Gewaltmusik"-Buches etliche tausend Euro kosten, und sicher wäre der Erfolg ja keineswegs. Vor allem aber spricht dagegen, dass es auf den deutschen Verhältnissen und Rechtsgrundlagen beruht. Und die US-amerikanische Mentalität ist da ja ganz anders als die unsere: Die würden sich wohl ungern von einem Ausländer belehren lassen.

Satyr hat am 20.08.2012 02:21:25 geschrieben :

Auflage Ihres Buches
Eine Startauflage von 150 Exemplaren!
Na, das ist doch mal 'ne Ansage! Und davon wurden auch noch 80-90 Stück verkauft! Offensichtlich ist unsere Gesellschaft noch nicht reif für Ihre bahnbrechenden Erkenntnisse und Entdeckungen; bzw. zu konditioniert durch die langjährige Gehirnwäsche mit Gewaltmusik.

Die Wiederauferstehung der '50er Jahre wird sich wohl noch eine Weile verzögern, Herr Miehling!

Man hätte doch mindestens davon ausgehen müssen, dass wenigstens die Hälfte der geschätzten 10-15 % Klassikhörer an Ihrem Werk Interesse finden würden.
 
Kommentar: Wenn die Bücher in einem großen Verlag mit entsprechendem Werbebudget veröffentlicht worden wären, wäre das wahrscheinlich der Fall.

Johannes Kaplan hat am 19.08.2012 01:56:04 geschrieben :

@ Dr. Simon Brioss
Sehr geehrter Herr Dr. Brioss!
Es handelt sich bei "Daisy" nicht um eine Bekannte meinerseits. Des weiteren möchte ich Sie höflichst darauf hinweisen, dass mein Nachname nicht "Kapaun", sondern "Kaplan" lautet.

@ Amanda Huggankiss
Was für ein überaus reizvoller Name! Verbirgt sich dahinter auch eine ebenso reizvolle Person?
 

Dr. Simon Brioss hat am 19.08.2012 00:25:40 geschrieben :

Verkaufszahlen Ihres Buches
Mein sehr verehrter Herr Dr. Miehling!
Sind Sie über die Anzahl der verkauften Exemplare Ihres Buches eigentlich informiert?
Wären Sie gegebenenfalls bereit mir diesbezüglich eine konkrete Zahl zu nennen?

Es wäre doch schon interessant, zu erfahren, auf wieviel Zustimmung des Käufers Ihre mutige, durchdachte und anklagende Schrift bisher gestoßen ist.

Herzlichst
Ihr Dr. Simon Alexander Brioss
 
Kommentar: Gewaltmusik - Musikgewalt hatte eine Auflage von 150 Exemplaren. Als ich vom Verlag das Einverständnis für die gekürzte und aktualisierte Neuauflage in zwei Büchern erhielt (Gewaltmusik. Populäre Musik und Werteverfall / Lautsprecher aus!) waren wohl noch etwa 60/70 auf Lager, von denen ich 30 abnehmen musste. Von den beiden neuen Büchern sind bis jetzt 27 bzw. 21 Exemplare verkauft, das erste noch einmal als E-Buch.

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