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Johannes Kaplan hat am 16.09.2011 00:49:45 geschrieben :

K.K., Sie täuschen sich
Diese Forderung ist nicht dämlich. Wer eine Tätigkeit gegen Entgelt ausübt, und das ist bei vielen Gewaltmusikern der Fall, braucht dafür eine anerkannte Berufsausbildung.
 

Johannes Kaplan hat am 15.09.2011 20:29:27 geschrieben :

staatliches Einschreiten
"nur da, wo "Kunst" negativ manipuliert, wo sie durch klanglichen Ausdruck von Hass und Aggression einer Aufforderung zum Gesetzesbruch gleichkommt, da soll der Staat einschreiten."

Welche Maßnahmen des staatlichen Einschreitens schlagen Sie vor, werter Herr Dr. Miehling?
 
Kommentar: Ohne hier ins Detail zu gehen (vgl. dazu meine Schriften): Was - noch ohne generelles Verbot - staatlicherseits gegen den Tabakkonsum unternommen wurde, kann man mutatis mutandis auch auf Gewaltmusik anwenden: Aufklärung, Steuern, Werbeverbot, Jugendschutz ...

K.K. hat am 15.09.2011 12:23:11 geschrieben :

Teil 2
Aber was das Notenlesen oder eine Ausbildung an sich betrifft, muss man das nicht unbedingt haben. Viele wirklich sehr gute Schlagzeuger haben sich die meisten Sachen selbst beigebracht, via Gehör. Fürs Schlagzeugspielen an sich, brauch man keine Noten. Aber das darf man nicht als Qualitätsmerkmal sehen. Mein Vater hat auch nie eine Informatikausbildung genossen und ist trotzdem seid über 25 Jahren in einer großen Firma tätig und war dort schon Abteilungsleiter.

Aus meiner Sicht macht Können allein keinen guten Musiker aus. Ich kann ja mal ein Beispiel bringen. Ein guter Bekannter ist Schlagzeuger in einer Rockband gewesen. Er war ganz solide, halt kein Profi. Und die Band die vor seiner Band gespielt hat war eine Jazzrock Band. Und beide Drummer haben ein Drumsolo gespielt. Der Drummer meinem Bekannten aus der Jazzrock Band hat komplexe Paradiddle Figuren sowie Triolen und 32tel Noten gespielt. Mein Bekannter hat nur ganz simple Sachen gespielt, allerdings mit Struktur und etwas Melodie (ja man kann mit einem Schlagzeug auch eine Art Melodie erzeugen). Und raten Sie mal wer mehr Applaus gekriegt hat?! Genau, mein Bekannter. Und warum? Weil die Sachen vom Jazzdrummer zu komplex waren und die keiner verstanden hat, außer sie waren selbst Schlagzeuger.

Herr Kaplan, Musik ist ein Hobby, kein Beruf. Und ums mal auf Deutsch zu sagen: So eine dämliche Forderung habe ich schon lange nicht mehr gelesen!

PS: Dieser Teil des Gästebuchs ging mehr an Herrn Kaplan, weniger an Sie.
 

K.K. hat am 15.09.2011 12:22:48 geschrieben :

&quot;Qualifiziertes&quot; Musizieren
Erstmal vorweg: Das mit dem Neoliberalismus seh ich deutlich anders. Die FDP oder generell Neoliberalisten definieren sich für mich durch stures Beharren auf sinnlosen Forderungen (Steuersenkungen) und Egoismus, nicht Eigenverantwortung. Schließlich behaupten die Befürworter der freien Marktwirtschaft, dass der Egoismus der Menschen dafür sorgen würde, dass die Wirtschaft und die Gesellschaft sich gegenseitig unterstützen würden. Ich hab den genauen Wortlaut nicht mehr im Kopf. Aber ich denke, dass ist eine politische Grundsatzdiskussion. Da kommen wir hier nicht weit..

Zum Qualifizierten Musizieren, Herr Kaplan. Ich finde die meisten Menschen machen es sich immer sehr einfach, Populäre Musik mit Klassischer Musik zu vergleichen und ich rede hier explizit von Populärer Musik, NICHT von der kompletten Gewaltmusik. Denn die komplette Gewaltmusik, mit ihren unterarten wie Metal, Rock, Rap, Jazz oder Blues bestehen in keinster Weise nur aus 4 Akkorden.

Die Gewaltmusik ist dahingehend auch einfach in sich zu unterschiedlich, als dass man es wagen kann sie mit klassischer Musik zu vergleichen, welche ohnehin schon komplexer und schwerer ist. Man kann einen Popsong nicht mit Beethoven vergleichen. Auch mal andersrum betrachtet, wenn ich nur 4 Akkorde spielen WILL (!), warum sollte ich dann eine musikalische Ausbildung genießen?! Wenn ich nur einen Blog programmieren will, brauch ich kein Informatikstudium. Ganz simpel.

Wäre man fair, würde man das musikalische Können von Musikern aus dem Jazz oder Progressive Rock/Metal Bereich, mit denen aus der Klassik vergleichen. Das wäre Begegnung auf Augenhöhe.

 

Sie wissen schon... hat am 15.09.2011 02:19:34 geschrieben :

Zum Schuss noch einmal nachgedacht...
Ich habe nocheinmal genau nachgedacht und bin zu dem Schluss gekommen, daß ich Ihnen eigentlich dankbar sein muss. Sie sind vielleicht die letzte Bastion in diesem Land, die versucht den anrüchigen Ruf der Rockmusik zu erhalten. Ein Relikt der guten alten Zeit, als man als „Gewaltmusikhörer“ noch klare Feindbilder wie Dr. Werner Glogauer oder Christa Jenal haben durfte und nicht jeder zweite Grundschüler mit einem Slipknot T-Shirt herumlief. Die gute alte Zeit, als man als Langhaariger noch schräg angeschaut wurde und harte Musik nur ganz selten mal im Fernsehen zu vertreten war und wenn dann in Form eines Report aus München. Ach ja, die gute alte Zeit, die Sie ja auch so vermissen. Die ganze Kommerzialisierung hat dieses Genre im Grunde bereits so sehr in der gesellschaftlichen Mitte etabliert und entpolitisiert, daß diese enorm an Reiz verloren hat.

Danke daher, daß Sie sich so herzlich darum bemühen die Uhr zurückzudrehen, ich fürchte aber die Zeit hat Sie längst überholt...
 
Kommentar: Christa Jenal kannte ich bisher nicht. Wie ich sehe, ist sie Mitglied bei B90/Grüne. Beruhigend, dass nicht nur Konservative gegen Gewaltmusik sind!

Die Zeit hat mich nicht überholt, sondern umgekehrt. Die Zukunft wird es weisen.

Sie wissen schon... hat am 15.09.2011 02:17:52 geschrieben :

Neoliberalismus II
Die sogenannte "Eigenverantwortungh" ist ein von de Neoliberalen gern gebrauchter Begriff, der letztlich dazu dient den Sozialabbau zu forcieren. Das wiederum ist aber mit den Ansichten der "Wertkonservativen" unvereinbar, da unser Sozialsystem ja letztlich ein gesellschaftliches Sicherungsinstrument ist, welches eben genau das verhindern soll, wovor Sie sich so fürchten. Der neoliberalismus ist übrigens keinesfalls ein nur von der FDP vertretenes Konzept, sondern hat bereits in den 80er Jahren auch die Sozialdemokratie durchdrungen.
Ich habe allerdings momentan nicht die Zeit und Muße Ihnen die neoliberale Ideologie zu erklären, wenn es Sie wirklich interessiert empfehle ich Ihnen z.b. Noam Chomskys "Profit over People". Der stand übrigens auch auf der
Sachbuchbestenliste des NDR.

Was die xxxualunterdrückung betrifft (wieso dürfen Sie eigentlich das Wort xxx ausschreiben und Ihre Gäste nicht???) so ist Reich keinesfalls der einzige der hier Zusammenhänge sieht, auch Erich Fromm hat hierüber geschrieben. Es wurde von mir auch nie behauptet, daß diese DER Auslöser des Faschismus gewesen ist. Sehr wohl aber spielt sie eine wichtige Rolle in der Psychologie des Faschismus. In der religiösen Tradition war sie ebenso ein wichtiges Kontrollinstrument (Sünde-Beichte-etc.), auch wenn Ihnen das nicht in Ihr Konzept passt.
 
Kommentar: Die Buchstabenfolge "sex" wird in Gästebucheinträgen automatisch durch xxx ersetzt, nicht jedoch in der Kommentarfunktion.

Sie wissen schon... hat am 15.09.2011 02:06:57 geschrieben :

...und so weiter....
Natürlich dürfen Sie kritisieren was Ihnen nicht gefällt, das sollte Ihnen niemand absprechen. Aber aus diesem Missfallen Verbote herleiten zu wollen ist doch etwas anmaßend. Genauso könnte man das Verbot des Fernsehens, der Handys oder Von Harry Potter Romanen fordern.

Subjektivität:

Genau deswegen, ohne die subjektive Erfahrung können sie keinen objektiven Blickwinkel erfassen. Das ist wie wenn Sie ein Haus von außen betrachten und Theorien über die Vorgänge darin entwickeln anhand dessen, was Sie durch die Fenster sehen. Ohne das Haus aber jemals zu betreten. Sie könnten übrigens bedenkenlos einen Joint rauchen, Konsum und Besitz in geringer Menge sind nicht strafbar – falls es Ihnen nur darum geht.

„Es gibt bereits eine Menge Studien, deren Ergebnisse ich berücksichtigt habe. Um selbst eine durchzuführen, benötigt man eine gewisse Infrastruktur und finanzielle Ausstattung. Das machen Kollegen, die an einer Universität angestellt sind.“

Aber Herr Doktor, wo bitte bleibt denn Ihr Forschergeist. Mit einem magna cum laude Titel könnten Sie doch Forschungsgelder für 10 Feldstudien einstreichen, wenn Sie nur einmal anfragen würden. Und ob die Kollengen an der Uni sich mit Themen wie „Gewaltmusik“ auseinandersetzen, daran wage ich zu zweifeln - höchstens als Kuriosum in den Medienwissenschaften.
 
Kommentar: Ich leite die Notwendigkeit von Verboten nicht aus meinem Missfallen her, sondern aus den Folgen des Gewaltmusikkonsums.

"Genau deswegen, ohne die subjektive Erfahrung können sie keinen objektiven Blickwinkel erfassen."
Wer kann dann überhaupt noch über Musik - und anderes - forschen?

"Konsum und Besitz in geringer Menge sind nicht strafbar"
- aber dennoch verboten, so absurd dieser Widerspruch auch ist.

"Mit einem magna cum laude Titel könnten Sie doch Forschungsgelder für 10 Feldstudien einstreichen"
Vielleicht könnte ich das, wenn ich an einer Universität angestellt wäre, aber als freiberuflicher Wissenschaftler ist das ausgeschlossen.

"Und ob die Kollengen an der Uni sich mit Themen wie 'Gewaltmusik' auseinandersetzen, daran wage ich zu zweifeln"
Damit haben sich schon Etliche auseinandergesetzt - siehe die Studien, auf die ich mich in meinen Schriften berufe!

Johannes Kaplan hat am 15.09.2011 00:43:32 geschrieben :

qualifikationsfreies Musizieren
Offenbar verfügen viele Gewaltmusiker weder über eine formale und anerkannte musikalische Ausbildung noch sind sie in der Lage, Noten zu lesen.
Wie ist Ihre Einschätzung, Herr Dr. Miehling, welche Maßnahmen wären zum Erwirken eines Berufsverbotes (soll heißen: Verbot des öffentlichen Aufführens der Musik sowie Verbot des Verkaufs von Tonträgern) denkbar? Welche Initiativen gilt es zu ergreifen, um den Gesetzgeber zum Handeln zu bewegen?
Merke: ein Handwerker muß zum Ausüben seines Berufes schließlich auch über einen Gesellenbrief und zum Ausüben einer selbständigen Tätigkeit über einen Meisterbrief sowie über einen Eintrag in die Handwerkerrolle verfügen.

Einen segensreichen Herbst wünscht Ihnen

Ihr Johannes Kaplan
 
Kommentar: Lieber Herr Kaplan, ich sehe das Problem nicht in mangelnder Qualifikation. Kulturschaffende, um das Wort "Kunst" zunächst zu vermeiden, sollen das Recht haben, unabhängig von der künstlerischen und technischen Qualität ihre Produktionen auf dem freien Markt anzubieten. Ich bin durchaus ein Verfechter der "Kunst"freiheit; nur da, wo "Kunst" negativ manipuliert, wo sie durch klanglichen Ausdruck von Hass und Aggression einer Aufforderung zum Gesetzesbruch gleichkommt, da soll der Staat einschreiten.

Unbekannt hat am 13.09.2011 05:44:05 geschrieben :

II. &quot;Wertewnadel&quot;
Sorry, hatte Probleme mit meiner Internet Verbindung...

"Haben Sie denn eine bessere Erklärung für den Wertewandel?"

Ich hätte Dutzende im Angebot: Kapitalismus, Konkurrenzdenken, Leistungsdruck, etc. (polemisch) Aber das würde den Nagel nicht auf den Kopf treffen, denn der sog. "Werteandel" ist ein sehr vielschichtiges Phänomen, das sich nicht monokausal erklären lässt. Vielmehr handelt es sich um gesellschaftliche Entwicklungen die zahlreiche Ursachen haben und nicht unbedingt immer in direkter Verbindung zueinander stehen. Und nicht alles was unter diesem Begriff gefasst wird ist automatisch schlecht und böse. Die veränderte Perzeption der xxxualität und deren Befreiung von religiösen Zwängen zum Beispiel war ein lange überfälliger sozialer Befreiungsschlag. Deswegen ist unsere Gesellschaft eben trotz des inszenierten Konkurrenzdruckes immer noch um einiges friedlicher, als das vorangegangene Modell. Die xxxualunterdrückung ist jedenfalls mit Sicherheit EIN wichtiger psychologischer Faktor zu Erklärung der Gewalt des Dritten Reiches (siehe Wilhelm Reich: „Massenpsychologie des Faschismus“). Denn wie Sie richtig bemerken waren Jazz und Swing dies wohl nicht... obwohl, wenn ich Ihrer Logik folge, dann muß die Musik aber doch eine der Ursachen gewesen sein. Oder? Naja, darüber streiten Sie sich am besten mit Herrn Reich...
Um aber nochmal auf die bedeutung des Neoliberalismus in diesem Zusammenhang zu kommen:
Die "Spaßgesellschaft" ist doch das Resultat der neoliberalen Ideologie. Hat sich die FDP einst (im Wahlkampf 2002) nicht selbst sogar als "Spaßpartei" bezeichnet? Und die Gleichung Geld=Konsum=Spaß passt da doch auch recht genau in den Kontext. Dies steht vollkommen in Einklang mit der Ideologie des „Freien“ Marktes, aber -und insofern gebe ich Ihnen recht- dieser hat natürlich auch die Musik „industrialisiert“ und zu einem Konsumobjekt umgewertet.
 
Kommentar: Den Faschismus u.a. auf Sexualunterdrückung zurückzuführen, ist aber wirklich gewagt. Gerade psychologische Hypothesen sind sehr spekulativ und noch weit weniger belegbar als Medienwirkungen.

Nein, meiner "Logik" nach muss Musik nicht eine der Ursachen für den Faschismus gewesen sein. Der Musikkonsum dürfte in den 1920er/30er Jahren schon quantitativ mit dem der Nachkriegszeit oder gar dem heutigen kaum vergleichbar gewesen sein.

Neoliberalismus: Schauen Sie sich doch an, wer die ersten Träger des Wertewandels waren: Gewaltmusiker, Hippies, linke Studenten. Alles andere als Neoliberalisten! Die FDP als "Spaßpartei" war ja wohl eher ein nicht ganz ernst gemeinter Wahlwerbetrick. Was sind die Werte des Neoliberalismus? Ich bin kein Experte dafür, aber in erster Linie sehe ich da die Eigenverantwortung. Und das ist ein klassischer bürgerlicher Wert.

Meddelfenn hat am 12.09.2011 11:57:38 geschrieben :

III. Zum Okkultismus
1. Wer (wie einige "Satanisten") Crowleys Gesetz "Tu was Du willst" als "Tu was Dir gefällt" auslegt, hat den Alten gründlich missverstanden. Crowley betonte immer wieder (siehe z.b. „Magik“ Bd.II), daß die Bedeutung dieses Grundsatzes in der Erkenntnis des eigenen "wahren Willens" liegt und nicht in der Erfüllung momentaner Wünsche.
2. Wenn Sie die Aussage, daß ich etwas verteidige was mir gefällt als Vorwurf betrachten, dann lasse ich mir diesen gern gefallen.
3."Black Metal ist oft der Einstieg zum Satanismus; von klassischer Musik kann man das gewiss nicht behaupten." - Die erste Musik die ich bewusst angehört habe war Mussorgskys "Nacht auf dem kahlen Berge"... ...allerdings auch nicht bei den Satanisten gelandet, obwohl ich mich immer für den Okkultismus interessiert habe. Das schreibe ich allerdings eher meinem Verständnis von Religion im Allgemeinen zu, als der „milderen“ Wirkung Mussorgskys im Vergleich zu Black Metal...(ich hoffe sie verstehen die Ironie). Sie sollten hier allerdings (falls Sie an einer objektiven Betrachtungsweise interessiert sind... aber nein - es gibt ja nur subjektive...) nicht vergessen, daß ein nicht unerheblicher Teil der "satanistischen" Black Metal Bewegung faschistischem Gedankengut (ähnlich wie Wagner damals XD) sehr nahe steht. Die Auffassungen die viele dieser Gruppen vertreten, sind mit dem eher unpolitischen, bzw. links-alternativen Death-Metal oder Grindcore nicht vergleichbar.
Und zum Schluss: Ich wohne übrigens mit einem klassischen Musiker zusammen (ein sehr netter Mensch!) und darf mir den ganzen Tag das Geklimper seiner Schüler anhören, da sein Studio direkt neben meinem Zimmer liegt, während ich aus Rücksicht meine Anlage ausgeschaltet lasse. Er spielt allerdings auch E-Gitarre, da manifestiert sich wahrscheinlich bereits der verderbliche Einfluss der Gewaltmusik
 
Kommentar: Ein "II." ist nicht angekommen, stattdessen Teil I zweimal!

1. Jedenfalls kommt es darauf an, wie Gewaltmusiker und Gewaltmusikhörer den Satanismus verstehen und ggf, ausüben. Crowleys Schriften sind ja auch nicht für alle Satanisten gültig.

2. "Wenn Sie die Aussage, daß ich etwas verteidige was mir gefällt als Vorwurf betrachten, dann lasse ich mir diesen gern gefallen."
Dann kann ich mir ja auch den Vorwurf gefallen lassen, etwas zu kritisieren, was mir nicht gefällt!

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