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Columba hat am 04.10.2017 13:42:53 geschrieben :

Nochmal: was bedeutet Ihnen Musik?
Die meisten Leute sind irgendwo auf einem weiten Spektrum von "Musik finde ich ganz nett" bis "ich kann nicht ohne Musik leben". Wo sind Sie dort? Mögen Sie Musik überhaupt? Reagieren Sie emotional darauf? Weinen Sie, wenn Sie die Mondscheinsonate oder die Gralserzählung aus Lohengrin hören? Oder ist es nur so, daß Sie genau wissen, in welchem Takt einer Sinfonie das Motiv vom Anfang in Moll oder spiegelverkehrt auftaucht?
Ist es vielleicht so, dass Musik das einzige war, das Sie gut konnten? Oder das, was Ihre kleinbürgerlichen Eltern Sie lernen ließen, in der Hoffnung auf einen sozialen Aufstieg? Und Sie haben es perfektioniert, weil Sie die Eltern ja nicht enttäuschen wollten. Oder weil es Ihnen die Möglichkeit bot, sich von Ihren "gewöhnlichen" Schulkameraden abzusetzen und auf diese herabzublicken, weil Mozart und Bach "besser" waren als Pink Floyd und Deep Purple?
In keiner Ihrer Nachrichten dringt eine ehrliche Liebe zur Musik, eine Emotionalität durch. Es ist alles mechanisch, alles oberflächlich.
 
Kommentar: Meinen Sie, ich wäre bei dieser brotlosen Kunst als Beruf geblieben, wenn Ihre am Ende durchscheinenden Vorurteile zuträfen?

Columba hat am 29.09.2017 17:07:45 geschrieben :

Eigentlich
Eigentlich sollte es mich nicht überraschen, daß Sie Trump unterstützen und in Ihren Nachrichtenbriefen einen üblen Hetzblog zitieren. Irgendwo scheint bei Ihnen das kritische Denken völlig abhandengekommen zu sein.

Sie haben die Frage von A.J. nicht beantwortet. Was ist Musik für Sie?
 
Kommentar: Mein kritisches Denken habe ich mir durchaus bewahrt. Deshalb habe ich beim unreflektierten Trump-"Bashing" nicht mitgemacht, sondern mich um eine differenzierte Sichtweise bemüht.
Falls Sie mit dem "üblen Hetzblog" den "AnnaSchuBlog" meinen: Auch hier weiß ich zu differenzieren. Es gibt Beiträge mit antisemitischen Äußerungen, die ich nicht gutheiße; aber es gibt auch Beiträge, denen ich weitgehend zustimme. Als Demokrat gibt es für mich keine Quellen, die grundsätzlich nicht zitiert werden dürften.

Musik ist für mich nichts anderes als für die meisten Menschen; abgesehen davon, dass ich sie auch zu meinem Beruf gemacht habe und deshalb mehr darüber weiß als viele andere.

BK hat am 22.09.2017 16:24:47 geschrieben :

Ihre Einlassungen zum Wahlomat
Weil bei mir etwas anderes im Wahlomat herauskommt als AfD oder NPD antworte ich also "brav politisch korrekt", da "gehirngewaschen". Mal ganz davon abgesehen, dass ich diese Aussage als beleidigend empfinde...haben Sie schonmal dran gedacht, dass es Leute gibt, die aus tiefster ethischer Überzeugung der Meinung sind, dass es nicht wünschenswert wäre, die deutsche Gesellschaft in die 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts zurückzuversetzen?? Und wie kommen Sie darauf, dass wir an Deutschland nichts finden? Ich liebe dieses Land! Und ich werde mit ganzer Kraft dafür kämpfen, dass Leute wie Ihresgleichen es nicht noch einmal zerstören!

P.S. übrigens sehr entlarvend, dass Sie mittlerweile von eindeutigen Naziseiten zitieren. Ich werde die Betreiber von annaschublog nächste Woche anzeigen, da dort eindeutig justiziable Beiträge erscheinen.
Übrigens müssen Sie sich schon mal entscheiden....den zweifellos vorhandenen islamischen Antisemitismus anprangern...schön und gut..aber dann Beiträge eines Blogs teilen, dass in Artikeln von der jüdischen Weltverschwörung faselt. Sehr schöne Doppelmoral. Aber Ihresgleichen pickt sich ja sowieso die Fakten zusammen, wie es Ihnen grade passt. Schönes Wochenende.
 
Kommentar: Wenn ich Artikel teile, heißt das selbstverständlich nicht, dass ich mir jede Aussage darin zu eigen mache. 

Im übrigen sind Ihre Vorwürfe unsachlich, weil sie über das hinausgehen, was ich tatsächlich geschrieben habe. Weder habe ich in meinen Bemerkungen zum Wahlomat irgendeine Partei namentlich erwähnt, noch habe ich jemals gesagt, dass ich mir die Gesellschaft der 30er Jahre zurückwünsche. Aber wenn die "politisch korrekte" Entwwicklung anhält, wird es zwischen der Gesellschaft der 2030er und der 1930er Jahre einige Parallelen geben.

Niklas hat am 20.09.2017 17:52:27 geschrieben :

an Peter
Ein "Ein-Euro-Job" für Herrn Miehling? Das halte ich jetzt nicht für eine schlechte Idee. Immerhin durfte er kostenlos studieren, war jahrelang Bezieher von Wohngeld und erhält jetzt wahrscheinlich auch Arbeitslosengeld. Da könnte er für unsere von ihm so gering geschätzte Gesellschaft ruhig mal etwas leisten in Form einer gemeinnützigen Arbeit. Aber vermutlich wäre ihm das zu "sozialistisch".
 
Kommentar: Nein, ich erhalte kein Arbeitslosengeld, da ich dafür nicht mehr als 15 Stunden in der Woche arbeiten dürfte. Freiberuflich arbeite ich jedoch nach wie vor an die 70 Stunden in der Woche. Größtenteils ohne oder mit minimalem Verdienst. Aber vermutlich werden Sie das nicht als "gemeinnützig" ansehen.  

Dr. Diethelm Gscheidle (Homepage) hat am 08.08.2017 18:33:36 geschrieben :

An Herrn/Frau/Fräulein A.J.
Sehr geehrte/r/s Herr/Frau/Fräulein A.J.,

so ein Unsinn, selbstverständlich ist Metall-Musik (übrigens völlig unabhängig davon, ob es sich um Schwermetall, Schwarzmetall oder gar das diabolische Todes-Metall handelt) keine Musik, sondern reiner Krach und Lärm, der selbstverständlich Aggressionen und Gewalt verursacht, wie anderer Lärm ja auch! Dass das Hören von Krachmusik darüberhinaus zum Gehirnbrand führt, welcher u.a. zu einem Vergessen des Grundschulstoffes führt, kann man Ihrem Text ebenfalls entnehmen (z.B. "Kretik", "da nach", "den schon", "stele", "abselut", von etlichen Interpunktionsfehlern mal ganz abgesehen - Rechtschreibung lernt man in der Grundschule!). Hören Sie auf, böse Metall-Musik zu hören und werden Sie redlich: Hören Sie einfach nur noch vollendete Klassik, schöne Barockmusik, schmissige Marschmusik oder wunderbare Volksmusik - dann klappt es auch wieder mit der Orthographie!

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Vorbild
Dr. Diethelm Gscheidle
(Verkehrswissenschaftler & Dipl.-Musikexperte)
 

Peter hat am 06.08.2017 13:23:46 geschrieben :

Klaus Miehling
Sie ein Wissenschaftler? Ein Wissenschaftler, der seit seiner Promotion die letzten +/- 25 Jahre als "Eurythmiebegleiter" gearbeitet hat und dessen Thesen nicht ernst genommen werden. Sie sind jetzt schon längere Zeit ohne einen festen Arbeitsplatz, vielleicht wird man Ihnen ja bald eine Stelle an der Freiburger Uni anbieten: als Ein-Euro-Job Aushilfe in der Mensa.
 
Kommentar: Und was wollen Sie damit sagen? Ja, ich habe in Musikwissenschaft, Kunstgeschichte und Historischen Hilfswissenschaften promoviert. Damit bin ich ein Wissenschaftler. Sie können auch gerne mein Schriftenverzeichnis mit über 100 Einträgen zur Kenntnis nehmen. Was haben Sie geleistet? Haben Sie Argumente gegen meine Thesen vorzubringen? 

A.J. hat am 05.08.2017 10:13:12 geschrieben :

Herr Klaus Miehling
Ich muss ganz ehrlich gestehen, ich bin mit ihrer Kernaussage über "Gewaltmusik" (wunderbar abgedroschenes Kunstwort übrigens) nicht zufrieden. Nicht nur das, ich fühle mich als Metaler persönlich angegriffen. Denn sie scheren alle Metal-, HipHop-, Pop- und Rock-Gruppen über einen Kamm, ohne sich auch nur oberflächlich mit der Materie auszukennen.

Die Emotionen, welche Metal übermitteln kann gehen weit über die stumpfe, von ihnen so heftig angeprangerte "aggressive Gewalt" hinaus:
Liebe, Mut, Glück, Hoffnung, Trauer, Selbstbewusstsein....

Nur um diejenigen zu nennen, welche mir ohne Nachdenken einfallen.
Klar ist die Grundstimmung laut und heftig... Aber der Ursprüngliche Metal war auch eine Kretik an die Gesellschaft, die Politik, die Wirtschaft und - ja sogar ander ach so heiligen - Kirche. Er (der Metal) war - und ist, nach wie vor - ein Aufruf da nach, dass sich etwas ändern muss, nach einer positiven Wende, wenn man so möchte.
Und so etwas funktioniert nunmal laut in die Welt hinaus geschrien, als leise in einer Ecke vor sich hin geflüstert. Denn wer hört Letzteres den schon?

Ich stele ihnen mal ein reine Interessenfrage:
Was ist Musik für sie?

Abschließend lässt sich nur noch sagen, dass sie, ohne sich in der Materie auszukennen, einfach oberflächlich und abselut unwissenschaftlich etwas in die Welt hinaus posaunen, das sie fälschlicherweise als ihre "Meinung" bezeichnen... Denn eine Meinung zu einem Thema zu haben, setzt voraus, Ahnung vom Thema zu haben.

Ich kann ihnen vieles aus der Metal-Szene zeigen (lyrisch, musikalisch, Bandnamen), das sehr ansprechend und hochwertig ist und alles andere als "Gewaltmusik"...

A.J.
 
Kommentar: Aggressive Musik kann gewiss keine „positive Wende“ erreichen; das ist ein Widerspruch in sich.Die Emotionen, die Sie aufzählen, beinhalten eben alle die aggressive Grundstimmung: Selbstbewusstsein z.B. ist schön für den, der es hat, aber gepaart mit Aggression kann es leicht zu Kriminalität und Gewalt führen.

=12px"dass sie, ohne sich in der Materie auszukennen, einfach oberflächlich und abselut unwissenschaftlich etwas in die Welt hinaus posaunen, das sie fälschlicherweise als ihre 'Meinung' bezeichnen."

Erstens bin ich Wissenschaftler und befasse mich seit über 15 Jahren mit dem Thema. Wenn "95" Ihr Geburtsjahr sein soll, dann waren Sie da gerade in der Grundschule. Zweitens ist die negative Wirkung aggressiver Musik nicht meine "Meinung", sondern eine Tatsache. Siehe hier:
http://www.academia.edu/17823428/Ideologie_in_der_deutschsprachigen_Musikwissenschaft_dargestellt_am_Beispiel_der_popul%C3%A4ren_Musik

Wenn Sie dieser Artikel intellektuell überfordert, können Sie es auch damit versuchen:
http://pagewizz.com/Was-macht-Musik-mit-uns/

Felix Antoine Sören Theobald Gertrud Martin Siegfried Hermann Klaus Brigitte Blume hat am 23.07.2017 01:50:46 geschrieben :

Betreff
https://www.youtube.com/watch?v=Sbg3IvWveus
Ihre fachmännische Beurteilung auf einer Skala von stabile Lyrics bis absolut genial?
 
Kommentar: Immerhin gibt es Untertitel, so dass man sich die Musik nicht antun muss.
Der Text ist, typisch für Rap, absolut dilettantisch: Kein Versmaß, schlechte Reime; inhaltlich dumm und oberflächlich.

columba hat am 28.06.2017 16:11:33 geschrieben :

Lemmy
Kilmister.
K - I - L - M - I - S - T - E - R
Ohne N.
Bitte in Zukunft berücksichtigen, Herr Miehling. Danke.
And, Lemmy, thank you for your music, wherever you are now. We miss you.
 
Kommentar: Danke für den Hinweis! Scheint ein verbreiteter Fehler zu sein:
[url=http://​https://www.amazon.de/Lemmy-Kilminster/e/B000APNGRE]https://www.amazon.de/Lemmy-Kilminster/e/B000APNGRE[/url]

Julian-Erasmus hat am 07.01.2017 19:15:47 geschrieben :

Rock- und Pop-"Musik" sind destruktiv!
Sehr geehrter Herr Dr. Miehling,
ich kann die Erfahrungen von Silvia und Emanuelle nur bestätigen. Auch ich habe bereits vor ein paar Jahren meine ganzen Rock- und Pop-Tonträger in den Müll entsorgt und mich anschließend einem Exorzismus unterzogen und mein Jugendzimmer von einem Priester segnen lassen. Seitdem bin ich nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten und blieb bisher von Alkohol, Drogen und Sexualität unbehelligt. Sie sind für die Jugend eine große Inspiration und ein echtes Vorbild, machen Sie bitte weiter so!
 
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