Gästebuch

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Johannes Kaplan hat am 23.07.2011 22:56:26 geschrieben :

nur die &quot;Besten&quot; sterben jung
Sie sagen es, Herr Dr. Miehling. Die Gewaltmusik-Industrie mißachtet sämtliche sozialen Normen, bzw. ruft dazu auf. Und wenn diese Mißachtung sich als Bumerang erweist, dann ist die Empörung groß. Wie heißt es so schön: wer Wind säht, wird Sturm ernten.

Medienberichten zufolge verstarb heute die Gewaltmusik-Sängerin Amy Winehouse im Alter von 27 Jahren. Sie geriet durch Alkohol- und Drogenmißbrauch öfter in die Schlagzeilen. Einen Bericht über den Tod von Amy Winehouse finden Sie hier: http://www.tagesschau.de/kultur/winehouse104.html
 
Kommentar: Danke, das ist mir natürlich auch nicht verborgen geblieben. Einer anderen Meldung zufolge seien "anonymen Quellen" zufolge in der Tat Alkohol und Drogen die Todesursache: http://web.de/magazine/musik/klatsch-tratsch/13300410-soul-diva-amy-winehouse-stirbt-mit-27-jahren.html#.A1000107
Bis zum nächsten GMNB wissen wir sicher mehr.

Johannes Kaplan hat am 23.07.2011 08:52:54 geschrieben :

fragwürdige Methoden?
Gewiß dürfte das nicht sein. Sollten diese Abmahnverfahren ein neuer Geschäftszweig der Gewaltmusik-Industrie sein, so nimmt man es bei der Ermittlung der IP-Adressen zugunsten hoher Erträge vielleicht nicht so genau.
Angenommen, dem wäre so: wie aus diesem Beitrag hervorgeht, ist es nicht sonderlich schwierig, bei Gericht berechtigtes Interesse glaubhaft zu machen und die Herausgabe des Names eines Netzteilnehmers anhand der IP Adresse zu erwirken. Ist dies ein Zeichen dafür, wie sehr mittlerweile auch staatliche Stellen vom Geiste der Gewaltmusik durchsetzt sind?
Genießt der Wunsch nach Einnahmen durch Abmahnungen eine höhere Priorität als der Datenschutz unbescholtener Bürger?


Mit nachdenklichen Grüßen

Johannes Kaplan
 
Kommentar: Dass "auch staatliche Stellen vom Geiste der Gewaltmusik durchsetzt sind", sehen wir zwar immer wieder, doch ob es hier der Grund ist, weiß ich nicht. Wir haben ja hier den kuriosen Fall, dass die Gewaltmusikhörer genau das tun, was ihnen die Gewaltmusikindustrie seit Jahrzehnten eintrichtert: "Tue was du willst, nutze alle Mittel!" - "Legal, illegal, sch[...] egal!" Irgendwann richtet sich diese Ideologie eben auch gegen diejenigen, die sie verbreiten.

Johannes Kaplan hat am 22.07.2011 23:56:57 geschrieben :

ein interessanter Fernsehbeitrag
Einen interessanten Beitrag der Fernsehsendung "Kontraste" können Sie sich in der Mediathek der ARD unter dieser Adresse ansehen: http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=7737252

Wie denken Sie darüber, Herr Dr. Miehling? Halten Sie das Abmahnen beim Anbieten urheberrechtlich geschützter Inhalte in Tauschbörsen für ein Indiz fehlenden Respektes vor fremdem geistigen Eigentums seitens der Gewaltmusik-Konsumenten oder teilen Sie die in diesem Beitrag angedeutete Möglichkeit, daß die Gewaltmusik-Industrie mit anwaltlicher Hilfe auf einfachem Wege Einnahmen (keinen Schadensersatz) erzielen will?
Bei aller Verwerflichkeit, welche der Gewaltmusik innewohnt, wäre ich über Möglichkeit Nummer zwei nicht überrascht.

Mit gespannten Grüßen auf Ihre Ansicht zu diesem Thema

Johannes Kaplan
 
Kommentar: Dass die meisten GM-Konsumenten kein Respekt vor geistigem Eigentum haben, ist eine durch Umfragen belegte Tatsache. Aber hier geht es um das Problem, dass die Ermittlung der IP-Adressen fehlerhaft sein kann. Das dürfte natürlich nicht sein!

Albert Eheling hat am 22.07.2011 05:59:08 geschrieben :

Sea of Love
Ich denke hier geht es nicht um ein Festival, eher um die Tatsache Bengasi vs. Tripolis. Nehmen Sie endlich mal Stellung dazu!

Das Bombardement haut mächtig auf die Ohren und da gibt es keine Diskussion bzgl. Ruhestörung.
 

Johannes Kaplan hat am 19.07.2011 01:34:28 geschrieben :

Nachtrag
Zur Ergänzung meines heutigen Gästebuch Eintrages möchte ich Ihnen noch einige Zeitungsartikel im Netz nennen, in welchen über die Veranstaltung "Sea of Love" berichtet wird.

http://www.badische-zeitung.de/freiburg/sea-of-love-das-fest-ist-vorbei-der-aerger-bleibt--47580807.html

http://www.suedkurier.de/region/schwarzwald-baar-heuberg/freiburg/Abzocke-und-schlechte-Organisation-Augenzeuge-berichtet-vom-Sea-of-Love;art372515,5005761

http://www.bz-berlin.de/aktuell/deutschland/polizeieinsatz-sea-of-love-au-szlig-er-kontrolle-article1227870.html
 

Johannes Kaplan hat am 19.07.2011 01:12:32 geschrieben :

Sea of Love
Sehr geehrter Herr Dr. Miehling,

gerade eben habe ich von den Vorgängen bei der Gewaltmusik-Veranstaltung "Sea of Love" am Wochenende in Freiburg erfahren. Und zwar anhand dieses Artikels: http://www.swr.de/nachrichten/bw/-/id=1622/nid=1622/did=8338964/y08hn4/index.html

Offenbar konnte gerade noch eine ähnliche Katastrophe wie bei der Veranstaltung "Loveparade" vor fast einem Jahr verhindert werden. Dennoch sind Parallellen erkennbar: die Behörden waschen ihre Hände in Unschuld und zeigen auf den Veranstalter, welcher sich im Freiburger Falle in Schweigen hüllt. Offenbar hat man in Freiburg, und gewiß auch anderswo, aus den Vorgängen bei der "Loveparade" nichts gelernt. Gewiß werden Sie, da sich diese Beinahe-Katastrophe in Ihrer Heimatstadt abgespielt hat, sie zeitnah zum Gegenstand Ihres Gewaltmusik-Nachrichtenbriefes machen.
Darüber hinaus möchte ich Sie ermuntern: werden Sie aktiv, werter Herr Dr. Miehling. Nutzen Sie Ihre Kompetenz und führen Sie der Freiburger Kommunalverwaltung und Lokalpolitik eindringlich vor Augen, auf welch gefährlich dünnem Eis sie beinahe eingebrochen wären. Die Parallellen zu Duisburg liegen auf der Hand. Lassen Sie nicht zu, daß mit der Begründung "es ist ja nochmal alles gutgegangen" der Mantel des Schweigens über diese skandalöse und angesichts der Katastrophe von Duisburg geschmacklose Verantwortungslosigkeit gedeckt wird. Gebieten Sie dem Einhalt, was in Duisburg 21 Menschen das Leben gekostet und Hunderte verletzt hat. Sie wissen ja: steter Tropfen höhlt den Stein.

Viel Erfolg wünscht Ihnen

Ihr Johannes Kaplan
 
Kommentar: Danke, das habe ich hier in Freiburg auch mitbekommen. Im nächsten GMNB kommt etwas darüber.

Johannes Kaplan hat am 17.07.2011 16:52:24 geschrieben :

Zeitungsartikel
Dieser Artikel der Tageszeitung "Mannheimer Morgen" könnte für Sie von Interesse sein.
http://www.morgenweb.de/service/archiv/artikel/729876590.html

Es bleibt zu hoffen, daß den geplagten Anwohnern abermals 8 Jahre der Ruhe beschert sein werden oder, noch besser, gar keine lärmintensiven Gewaltmusik-Veranstaltungen mehr auf diesem Gelände stattfinden.
 
Kommentar: Vielen Dank!

Johannes Kaplan hat am 11.07.2011 19:16:23 geschrieben :

Blick über den Tellerrand
"Unordnung macht kriminell" titelt die Tageszeitung "Stuttgarter Nachrichten" in einem Artikel, den Sie an dieser Stelle im Netz lesen können:
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.max-planck-institut-unordnung-macht-kriminell.d9c69e9f-1a0b-471e-9df3-e4b4cc1dfdb0.html

Aufschlußreiche Lektüre wünscht Ihnen

Ihr Johannes Kaplan
 
Kommentar: Danke! Die "Broken-windows-Theorie" habe ich auch in "Gewaltmusik - Musikgewalt" beschrieben. Gut, dass sie wieder einmal thematisiert wird, denn in Deutschland ist sie noch viel zu wenig bekannt.

Silenus hat am 08.07.2011 16:07:39 geschrieben :

Ein kleiner Auszug
Ich machs mal kurz, die Mittagspause ist heute nicht allzulang und ich habe meine Bibliothek nicht zur Hand.

1. Ausser in gewissen Subgenres wird beim Gesang eigentlich nicht geschrien. Im Tradtionellen Metal ist eher klarer Gesang vorherrschend. Meiner Meinung nach entweder bewusste Verzerrung der Fakten oder mangelnde Kenntnis der Materie.

2. Sie zitieren auf der ersten Seite einige Bandnamen und stellen damit einen angeblichen Zusammenhang zum generell gewalttätigen Inhalt der Musik her. Fakt ist, dass viele Bandnamen überhaupt keinen gewalttätigen Bezug haben. Eine kleine Auswahl: Falconer, Fairyland, Rhapsody of Fire, Dream Theather, Volbeat oder Nevermore.

3. Im gleichen Abschnitt reduzieren sie sozusagen den Textinhalt ziemlich rüde auf Satanismus und Gewalt, alte abgedroschene Vorurteile aus den 80ern. Hier verschweigen sie, dass das Spektrum weitaus breiter ist und je nach Stil variieren kann. Es kann auch im Metal durchaus um Themen gehen wie Liebe, Sehnsucht, Freundschaft, Verlust, Anprangerung sozialer und gesellschaftlicher Missstände, Protest, ect.

Soviel mal in Kürze.



 
Kommentar: 1. Meine Formulierung ist: „die gesungenen – oder vielmehr: geschrienen – Texte". Die Grenzen zwischen beidem sind fließend. Was für Sie Gesang sein mag, ist für mich Geschrei. Sie mögen einwenden, das sei nicht objektiv, doch Ihre Einschätzung ist es genausowenig. Es gibt keine wissenschaftliche Definition, wo Gesang aufhört und Geschrei beginnt.

2. „Bereits die Namen vieler Heavy-Metal-Gruppen machen keinen Hehl aus den klanglichen und textlichen Inhalten dieser Musik." Dann folgen Beispiele. Das ist völlig zutreffend, und ich habe nicht behauptet, dass es keine anderen, „harmlosen" Namen gäbe.

3. Gewaltaffine Inhalte sind im Metal sehr stark vertreten; dazu brauchen Sie nur in das Heavy-Metal-Lexikon von Matthias Herr zu schauen. Wer sich für dieses Genre interessiert, wird fast zwangsläufig damit konfrontiert. Satanismus beziehe ich ausdrücklich auf die Unterart Black Metal.

Silenus hat am 07.07.2011 13:14:55 geschrieben :

Was sie über Heavy Metal wissen sollten
Aus Interesse mal Ihren Aufsatz "Was sie über Heavy Metal wissen sollten." gelesen. Beim blossen überfliegen schon ca. sieben bis acht inhaltliche Fehler entdeckt, davon alleine drei nur auf der ersten Seite.

Fazit:
Kein sehr differenziertes Bild, einseitige oder aus dem Kontext gerissene Fakten und es erinnert mehr an eine Hetzschrift, als an einen objektiven Aufsatz.
 
Kommentar: Dann nennen Sie mir doch mal die Fehler ....

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