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A.J. hat am 18.12.2017 09:42:35 geschrieben :

Nochmal
http://www.laut.de/News/Studie-Heavy-Metal-macht-schlau-22-03-2007-4830

https://www.pace.car/de/magazin/fahrspass/musik-fuers-autofahren

Bitte sehr. Und viel unkorrekter oder unwissenschaftlicher als ihre klischeehaften Vorurteile sind die auch nicht.

»Wenn ‚95‘ Ihr Geburtsjahr sein soll, dann waren Sie da gerade in der Grundschule.«
Verzeihung? Aber dieser Satz stammte jawohl von ihnen... Und ich soll sie diffamieren? In etwa so wie sie mehrere tausende Subway to Sally-Fans diffamieren, da sie sie alle als geistig zurück geblieben und gewalttätig tetulieren?
Und ich habe sehr wohl eine Ahnung, denn ich kenne haufenweise Metaler oder Hörer anderer "Gewaltmusik" und weiß ganz genau, dass ihr Behauptungen NICHT zutreffen.
Im übrigen behaupte ich nicht, dass es überhaupt keine gewalttätigen Metaler gibt. Aber 1. machen diese einen Kleinstteil der Szene aus und 2. Sind diese nicht auf Grund ihrer Musik gewalttätig, sondern wählen die Musik, da sie zu ihrer Gewalt passen und solche Leute nennen wir dann (nicht ganz) liebevoll "Mitläufer".
Abschließend noch eine Zahl zum "Wacken Open Air" (ein Metal-Festival):
80000 Besucher – 7 Tage – 17 gemeldete Handgreiflichkeiten.... Soviel zum Thema "Gewalt".
 
Kommentar: Jetzt verstehe ich erst, dass Sie mich zitiert hatten. Nach so langer Zeit konnte ich mich nicht mehr daran erinnern. Zu der von laut.de zitierten Studie habe ich mich bereits in „Gewaltmusik – Populäre Musik und Wertverfall“ geäußert (S. 54f):„‘Als Lieblingsmusikstil galt Heavy Metal [...] bereits dann, wenn ihn die Befragten unter den Top Five von neun (!) zur Wahl stehenden Genres [...] aufnahmen. Punk, Blues und Reggae fehlten dabei ganz. Folge: Wer Heavy Metal auf dem fünften – dem mittleren – Rang wählte, und das womöglich mangels Alternativen, der firmierte sogleich als Fan harter Kost.‘ (Gehirn & Geist 2007/6, S. 12). Heavy Metal war insgesamt betrachtet die zweitunbeliebteste der neun Musik­richtungen! Die Auswahl lautete: ‚Hip-hop, Classical, R&B, Pop, Rock, Heavy Metal, Jazz, Dance and Singer/songwriter.‘ Das ist siebenmal Gewaltmusik, einmal Klassik und einmal etwas in der Grauzone (Singer=16px/songwriter). d.h. wenn jemand nur Klassik mag, dann ist er gezwungen, wenn er die Spielregeln einhalten will, eine Gewaltmusikrichtung schon an die dritte Stelle zu setzen. Im Grunde hätte man für Klassik ähnlich viele Stilrichtungen anbieten müssen wie für Gewaltmusik. Leider gibt es außer der Angabe, dass Heavy Metal insgesamt auf Platz acht lag, keine Angaben über das Abschneiden der anderen Musikstile. Als Lieblingsmusik wurde Heavy Metal tatsächlich nur von 6 % der Befragten bezeichnet. Das ist deutlich weniger als im Durchschnitt aller Jugendlichen, wo es etwa 10 % sind. Somit bestätigt die Studie das Gegenteil dessen, was uns die Schlagzeilen glauben machen wollten: Heavy Metal ist unter Hochbegabten weniger beliebt als im Durchschnitt der Jugendlichen.“Was den zweiten Artikel betrifft, so kann ich darin nirgends Ihre Behauptung finden, „dass die meisten Raser im Straßenverkehr klassische Musik hören“. Wenn ich auf den Link zur Studie von North/Hargreaves klicke, werde ich witzigerweise zu einer Google-Vorschau meines eigenes Buches geleitet. Es geht in der Studie erstens nicht darum, welche Musik „im Straßenverkehr“ gehört wird, sondern um den Musikgeschmack allgemein. Zweitens geht es nicht speziell um „Rasen“, sondern um Verkehrsdelikte allgemein. Drittens steht Klassik dabei nicht an erster, sondern an zweiter Stelle. Viertens wurde nach Delikten in der gesamten Lebenszeit gefragt, und die Klassikhörer hatten auch den zweithöchsten Altersdurchschnitt, womit schon statistisch gesehen die Wahrscheinlichkeit für ein irgendwann einmal begangenes Verkehrsdelikt höher war als bei jüngeren Hörergruppen mit anderem Musikgeschmack. Sie sind also im ersten Fall einer fehlerhaften Darstellung durch laut.de aufgesessen, im zweiten haben Sie selbst etwas dazugedichtet, was aus dem Text nicht hervorgeht.

A.J. hat am 17.12.2017 00:41:08 geschrieben :

...
»Jene Art, der Lebensfreude Ausdruck zu verleihen, ist mir allerdings fremd. Statt „Lebensfreude“ würde ich es auch eher eine Art Trunkenheit nennen«
Nur weil ihnen etwas fremd ist, heißt dies nicht, dass es nich existiert, Herr Doktor... Und außerdem: "trunken vor Glück/Freude" – diesen Zustand soll's doch tatsächlich geben...

»Mein Geburtsjahr habe ich genannt, weil Sie es falsch eingeschätzt haben«
Wie – und vor allem wann – soll ich ihr Geburtsjahr falsch eingeschätzt haben? Immerhin habe ich es überhaupt nicht geschätzt... Aber vermutlich ist das die selbe Form von Fehlinterpretation, welche sie von "Gewaltmusik" schreiben lässt...

» P.S. tut nichts zur Sache, da ich niemals Gewalt zur Abwehr von Unrecht kritisiert habe.«
Soviel zum Thema "Gewalt kann zu nichts guten fuhren"... Sie haben sich so eben (wieder mal) widersprochen.

»Wo ist Ihre Sachlichkeit?«
Wer vom uns beiden ist denn hier der (angebliche) Doktor?

»Tatsächlich sind ihre "Belege" nichts als Klischee-Klumpen, welche vor Vorurteilen nur so triefen...«
Es hat sich nichts an dieser meiner Meinung über sie geändert, selbst nach dem Lesen...

Man könnte – nebenbei – auch mutmaßen, dass die Tatsache, dass ihr Studium so lange her ist, der Grund dafür ist, dass sie keine Ahnung von der Materie der modernen Musik haben...

A.J.
 
Kommentar: „Wie – und vor allem wann – soll ich ihr Geburtsjahr falsch eingeschätzt haben?“Ich zitiere: „Wenn ‚95‘ Ihr Geburtsjahr sein soll, dann waren Sie da gerade in der Grundschule.“Wobei ich nicht weiß, woher Sie die Zahl 95 haben.Sie fahren damit fort, mich zu diffamieren, dabei haben Sie immer noch nicht die geforderten Belege für Ihre Behauptungen von vorgestern genannt.Sie sind es, der keine Ahnung hat und offenbar selbst vor Lügen nicht zurückschreckt. Kein Wunder, dass Sie zu feige sind, Ihren vollen Namen zu nennen.  

A.J. hat am 16.12.2017 00:58:08 geschrieben :

...
»Wenn Sie mir schon Irrtümer vorwerfen, sollten Sie das auch belegen, anstatt mit bloßen Behauptungen zu kommen.«
Sagen ausgerechnet sie, der sie einem Links zu "Belgen" welche lediglich von ihnen stammen und keinerlei Rückhalt genießen vorsetzen....
Tatsächlich sind ihre "Belege" nichts als Klischee-Klumpen, welche Vorurteile nur so tiefen....

Zudem haben sie vergessen folgende Frage zu beantworten:
»»Na, dann schaut Euch einmal Leute an, die in einer Diskothek tanzen! Das kennt Ihr wahrscheinlich aus dem Fernsehen, auch wenn Ihr noch nie in einer Diskothek wart. Oder schaut Euch Leute bei einem Konzert mit Pop- oder Rockmusik an; auch das sieht man oft im Fernsehen. Benehmen die sich normal? Sie machen seltsame Bewegungen, sie recken die Fäuste, hüpfen, schreien …«
Herr Doktor... DAS nennt man "Lebensfreude" kennen Sie das?«
Oder sie schlichtweg ignoriert?

»Mein Geburtsjahr ist 1963«
Und was – wenn sie mir die Frage gestatten – hat dies mit der Glaubwürdigkeit ihrer Behauptungen zu tun????

»Über bestimmte Lieder kann man keine „wissenschaftliche Meinung“ abgeben, solange man ihre Wirkung nicht untersucht hat. Wenn sie einigermaßen typisch für ihr Genre sind, kann man freilich von den genretypischen Wirkungen ausgehen, wie sie in diversen Studien ermittelt wurden.«
Heftig, Herr Doktor, heftig – sie versuchen nicht einmal, nicht vorurteilend zu sein....

Ich frage mich auch, wie positive Emotionen allein durch "Gewaltmusik" (langsam hasse ich dieses Wort) in "etwas negatives umgekehrt" werden soll?
In was soll beispielsweise ein Lied über eine starke (romantische) liebe, welche so innig und stark ist, dass sie alle Zeit – ja sogar den Tod – überdauert (dies ist die Thematik in "Until Eternity", der Altanativ/Gothic Metal-Band Blackbriar – welches anzuhören sie nicht einmal versuchten, obwohl ich ihnen so kooperativ einen Link schickte) gekehrt werden?

Ich schätze mal, sie sind schlicht eine dickköpfige, verklemmte und festgefahrene Persönlichkeit... Sie sind wohl in etwa so, wie ein Psychiater, der meint, er wisse – weil er es ja studiert habe –, wie sich das 8-jährige Kind fühlt, das seine Eltern bei einem Autounfall gestorben sind, obwohl er auf eine Kindheit ohne ein solchen Verlust zurück blicken kann.... Das meinte ich als ich sagte: sie kennen sich mit der Materie nicht aus – dem Metal, der Lebensweise seiner Höhrer/Musiker,den Texten oder den Beweggründen der Musiker...
Sie haben keine Materie... Ich schon, denn ich bin Mitglied der "Schwarzen Szene" (Metal,(Fantastisches) Mittelalter, Gothic).

Würde mich freuen, wenn sie auf alle sechs Punkte – diesmal vielleicht etwas sachlicher als bisher.

A.J.

PS:zum Thema "zu Gewalttaten bereit sein": wenn ich gewalttätig sein sollte, wenn ich jemanden zusammen schlage, der eine wehr- und (vielleicht auch) hilflose Person mit einem Messer bedroht (etwas was ich durchaus tun würde), währe ich sogar gerne "gewalttätig", wenn ich da mit die Gesundheit oder gar das Leben der bedrohten Person sichern könnte.

PPS: würde mich auch freuen, wenn sie auch auf mein PS eingehen würden...
 
Kommentar: Falls Sie den Text für Kinder meinen, so stehen darin natürlich keine Belege wie in einem wissenschaftlichen Text. Ich habe jedoch wesentlich mehr zum Thema geschrieben, und da können Sie die Belege finden.Die Frage nach der Lebensfreude hielt ich für rhetorisch. Jeder Mensch dürfte irgendwann in seinem Leben Erfahrungen der Freude wie des Leids machen. Jene Art, der Lebensfreude Ausdruck zu verleihen, ist mir allerdings fremd. Statt „Lebensfreude“ würde ich es auch eher eine Art Trunkenheit nennen, die nicht nur von Alkohol und anderen Drogen, sondern eben auch von solcher Musik verursacht werden kann.Mein Geburtsjahr habe ich genannt, weil Sie es falsch eingeschätzt haben – was soll also jetzt dieser unpassende Vorwurf?Ich soll „etwas sachlicher als bisher“ antworten? Wo ist Ihre Sachlichkeit? Und wo sind die Belege für die vermutlich haltlosen Behauptungen, die Sie in Ihrer vorigen Nachricht aufgestellt haben?Ihr P.S. tut nichts zur Sache, da ich niemals Gewalt zur Abwehr von Unrecht kritisiert habe.  

A. J. hat am 14.12.2017 23:57:19 geschrieben :

Nach langer Zeit mal wieder
Ich habe begonnen einem ihrer Texte zu lesen
Die Betonung liegt hier auf "begonnen",den folgender Absatz ließ mich stocken

»Na, dann schaut Euch einmal Leute an, die in einer Diskothek tanzen! Das kennt Ihr wahrscheinlich aus dem Fernsehen, auch wenn Ihr noch nie in einer Diskothek wart. Oder schaut Euch Leute bei einem Konzert mit Pop- oder Rockmusik an; auch das sieht man oft im Fernsehen. Benehmen die sich normal? Sie machen seltsame Bewegungen, sie recken die Fäuste, hüpfen, schreien …«
Herr Doktor... DAS nennt man "Lebensfreude" kennen Sie das?

Nein... Ihr Text läßt mich lediglich aufsetzen und mit dem Kopf schütteln, denn sie impfen ihre Meinung sogar schon Kindern ein... Unfassbar.

Was Metal angeht, haben (wirklich echte) Wissenschaftler (Psychologen und so) herausgefunden das jene – von ihnen als "Grwaltmusik" verunglipfte – Musik bei den Hörern – und ich zitiere – "das Gefühl einer warmen Umarmung" auslöst und sogar intelligent macht, da diese Musik höchst komplex ist und in Gehirnaktivitäten anregt.

Und sie können mir nicht erzählen das ihre so hoch gelobte klassische Musik gewaltfrei ist, haben doch – um ein Extrembeispiel zu nennen – viele Leute im dritten Reich diese Musik gehört, während sie Unschuldige gefoltert und umgebracht haben.
Zudem ist bewiesen, dass die meisten Raser im Straßenverkehr klassische Musik hören, was auch nicht eben FÜR Ihre Behauptungen spricht.

»Erstens bin ich Wissenschaftler und befasse mich seit über 15 Jahren mit dem Thema. Wenn "95" Ihr Geburtsjahr sein soll, dann waren Sie da gerade in der Grundschule. Zweitens ist die negative Wirkung aggressiver Musik nicht meine "Meinung", sondern eine Tatsache. Siehe hier:«
Ach tatsächlich? Wie lange und wie intensiv haben sie sich den speziell mit Metal, der Szene, den Leuten, den Texten und den Beweggründen der Leute, die ihn (den Metal) hören befasst?
Nebenbei bemerkt finde ich es nicht sonderlich überzeugend,dass sie auf Texte verlinken, die von ihnen selbst stammen... Wirkt wie Meinungsmache.

Abschließend einige Lieder,über die ich ihre (angeblich wissenschaftliche) Meinung wirklich gerne mal lesen würde (ich hab mich mit der Materie befasst):

Orphaned Land – All is one
https://m.youtube.com/watch?v=OKWvaIkGHf4
- hier nebenbei ein Interview mit dem Sänger der Band, falls sie die wirkliche Materie interessieren sillte:
http://www.metal.de/interviews/orphaned-land-interview-mit-kobi-farhi-ueber-the-never-ending-way-of-orwarrior-37254/

Blackbriar – Until Eternity
https://m.youtube.com/watch?v=rcSL5Vdeu6s

Subway to Sally – Kleid aus Rosen
https://m.youtube.com/watch?v=bMxc0cR598c

Saltatio Mortis – Nachts weinen die Soldaten
https://m.youtube.com/watch?v=JEfeTmma4gI

Xandria – We are murders (we all)
https://m.youtube.com/watch?v=YB-1Luo75vU

Coppelius – Spieldose (im übrigen auf jenen Instrumenten gespielt, welche im Video zu sehen sind)
https://m.youtube.com/watch?v=p7KULa71HMs

Und schließlich:
Scorpions – Wind in Change
https://m.youtube.com/watch?v=n4RjJKxsamQ


A.J.

PS: tolle Unterstützung haben sie, wenn diese auf den (Rechtschreibung)schwächen anderer herum hacken....
 
Kommentar: Wenn Sie mir eine Quelle für die Studie, wonach Metal angeblich intelligent macht, nennen, kann ich darauf antworten.Außerdem bräuchte ich einen Beleg dafür, dass „viele Leute im dritten Reich diese [klassische] Musik gehört“ hätten, „während [!] sie Unschuldige gefoltert und umgebracht haben“.Und wo ist „bewiesen, dass die meisten Raser im Straßenverkehr klassische Musik hören“?Wenn Sie mir schon Irrtümer vorwerfen, sollten Sie das auch belegen, anstatt mit bloßen Behauptungen zu kommen. Ich habe meine Aussagen belegt.Mein Geburtsjahr ist 1963, wie Sie unschwer hätten herausfinden können.Über bestimmte Lieder kann man keine „wissenschaftliche Meinung“ abgeben, solange man ihre Wirkung nicht untersucht hat. Wenn sie einigermaßen typisch für ihr Genre sind, kann man freilich von den genretypischen Wirkungen ausgehen, wie sie in diversen Studien ermittelt wurden.

Carnalitatis hat am 08.12.2017 23:11:14 geschrieben :

Unfundierte Behauptungen
Ich bin etwas schockiert über das Fehlen von Quellen. Sie haben in der Kategorie "Zustimmung" zwar angebliche Aussagen gelistet, diese sind jedoch nicht belegbar und sind somit lediglich intransparente Behauptungen Ihrerseits.
Hochachtungsvoll,
ein Musikwissenschaftler, Komponist, Dirigent und Multiinstrumentalist sowie Gewinner mehrerer renommierter Preise der klassischen Musik.
 
Kommentar: Das sind größtenteils private Zuschriften; selbstverständlich veröffentliche ich die nicht unter Namensnennung. Wenn Sie mir nicht glauben wollen, dann lassen Sie es eben bleiben. An der Stichhaltigkeit meiner mit Belegen versehenen Schriften zum Thema "Gewaltmusik" ändert das nichts.

KK hat am 24.11.2017 23:28:39 geschrieben :

Zitate
Das mag alles schön und gut sein mit Ihren Zitaten, aber Platon über den Busfahrer zu stellen ohne weitere Ausführungen ist und bleibt allerdings ein Autoritätsargument und ist damit hinfällig. Das sind Grundlagen der Logik.
 
Kommentar: Ich habe nicht Platon über den Busfahrer gestellt, sondern gesagt, dass es auf die Art der Aussage ankommt. Im übrigen dient ein Zitat nicht immer dazu, etwas zu beweisen, sondern kann auch einfach zur Zustimmung, zum Widerspruch oder zum Nachdenken anregen. 

Felix blabla hat am 14.11.2017 12:02:55 geschrieben :

Schade dass Sie sich diesen wunderbaren Migrationsrap nicht anhörten, das wundervolle Reimschema und der Flow kommen erst mit Ton voll zur Geltung :C

https://twitter.com/conradhackett/status/928459842007846912 Meinung?
 
Kommentar: Bei mir führt der Verweis zu einer Rangliste der Facebook-Zensur; ist aber sehr interessant: Deutschland auf Platz 3 hinter Brasilien und der Türkei.

Columba hat am 20.10.2017 14:50:02 geschrieben :

Und jetzt verraten Sie uns bitte
warum Sie Ihren Leser ausgerechnet diese Zitate vorsetzen? Warum sollte es wichtiger sein, was Plato oder David Tame meinen, als was, sagen wir mal, der Gemüsehändler bei Ihnen um die Ecke oder die Busfahrerin, mit der Sie vor ein paar Tagen gefahren sind, sagen? 
Zur Wissenschaftlichkeit möchte ich noch anmerken, dass Second-Hand-Zitate, die Sie noch dazu aus einer deutschen Übersetzung des entsprechenden Werkes entnommen haben, unwissenschaftlich sind. Zum ordentlichen wissenschaftlichen Arbeiten gehört, sowit möglich, die Arbeit mit Werken in der Originalsprache. In einen Aufsatz oder ein Buch kann man eine Übersetzung einfügen, aber der Originaltext ist wichtig. Ebenso ist wichtig, daß man Zitate anderen Quellen in den zitierten Büchern nachverfolgt und im Kontext liest, bevor man sie zitiert. Das kritiklose Übernehmen von Vorurteilen z.B. zu bestimmten Glaubensrichtungen (Vodou, Satanismus) ohne eigene Recherche ist natürlich ganz und gar unwissenschaftlich.
 
Kommentar: Ein Nachrichtenbrief ist keine wissenschaftliche Arbeit. Dort kann ich zitieren und verlinken, was ich möchte. 
Was die Sprache betrifft, so kommt es auf den Untersuchungsgegenstand und den Zweck des Zitates an. In populärwissenschaftlichen Veröffentlichungen wird man in die Sprache des Zielpublikums übersetzen. In "Gewaltmusik - Musikgewalt" habe ich übrigens immer in der Originalsprache (meist Englisch) zitiert, sofern mir die originale Quelle vorlag. Übersetzungen habe ich als solche gekennzeichnet.
Plato und David Tame haben sich mit den jeweiligen Themen ja wohl intensiver auseinandergesetzt als ein Gemüsehändler oder eine Busfahrerin! Sie haben doch selber darauf hingewiesen, wie wichtig der Autor einer Quelle ist! Natürlich ist er das im Sinne der Kompetenz, nicht der Ideologie. Wobei auch die Aussage eines Gemüsehändlers oder einer Busfahrerin wichtig sein kann, wenn man etwas über deren Umfeld erfahren möchte.

BK hat am 19.10.2017 09:59:14 geschrieben :

EEG
Ich bin nicht voreingenommen.
Aber bisher waren alle "Quellen" Ihrerseits entweder ausgemachter Aluhutunfug oder bereits widerlegte und nicht mehr aktuelle Hypothesen. Wäre ich voreingenommen, würde ich diese erst gar nicht lesen. Ich lese sie aber im Gegenteil sehr sorgfältig.

Und jetzt müssen Sie mir noch erklären, was das EEG (das ich übrigens ablehne, da ein völlig verhunztes Gesetz) mit der Frage zu tun hat, ob der anthropogene Klimawandel Fakt ist oder nicht.
 
Kommentar: Ganz einfach: Ohne die Unterstellung des anthropogenen Klimawandels hätte sich das EEG wohl kaum durchsetzen lassen.

Columba hat am 12.10.2017 12:25:47 geschrieben :

Zitierwürdigkeit und wissenschaftliches Arbeiten
Hier mal ein kleiner Link:
http://waste.informatik.hu-berlin.de/Lehre/ws1112/PS_WissArbeiten/handout_031111_vortrag2.pdf
Bitte beachten Sie den Abschnitt 2.2. "Zitierwürdigkeit" und 2.2.1. "Indizien für wissenschaftliches Arbeiten".Im sozialwissenschaftlichen Bereich macht es natürlich einen Unterschied, WER etwas über andere Menschen sagt und WIE diese Person eingestellt ist. Beispiel: Wenn jemand Menschen afrikanischer Anstammung bestimmte Eigenschaften zuschreibt und dieser Jemand ein Grand Wizard des Ku Klux Klan ist, meinen Sie dann, Sie können dies als Beleg dafür anführen, dass Menschen afrikanischer Anstammung tatsächlich so sind?Sie verwenden Ihre Zitate zur Untermauerung Ihrer Ansichten. "Guckt mal, XYZ sieht das auch so wie ich", das ist der Sinn Ihrer Zitate. Sie schreiben ja nicht über z.B. "Rassismus in den 1920er Jahren am Beispiel der Kritik an populärer Musik". Sondern darüber, daß Sie diese Musik schlimm finden, and Sie führen die Meinung anderer Leute als Beleg an, daß es das so ist, weil diese Leute das angeblich genauso sehen oder sahen wie Sie. Wenn Sie aber sagen "Ich sehe das so, und XYZ - diese als rassistisch bekannte Person - auch", diskreditieren Sie sich selbst.
 
Kommentar: "'Guckt mal, XYZ sieht das auch so wie ich', das ist der Sinn Ihrer Zitate."
Ja, manchmal ist das der Sinn. Und eben nicht, dass ich behaupten würde, darin läge ein Beweis.

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