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Miriam hat am 30.06.2013 21:45:22 geschrieben :

Ihr aktuelles Posting auf Ihrer &quot;Gewaltmusik&quot;-Facebookseite
Sehr geehrter Herr Dr. Miehling,

Vielen Dank dafür, dass Sie bereit sind, Ihre 22 Tipps für einen xxx-Quickie mit uns zu teilen! Schön, dass Sie sich jetzt auch offenbar dazu berufen sehen, die Tradition von Beate Uhse, Oswalt Kolle und Dr. Sommer fortzuführen. Aber mal ganz ehrlich: Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet Sie in diesem Bereich über bestimmte Kenntnisse und Erfahrung verfügen?

 
Kommentar: Der Artikel stammt natürlich nicht von mir. Es geht mir um den Anfang, wo die Umfrage unter Festivalbesuchern zitiert wird, von denen viele vor allem wegen Sex, Gewalt und Drogen Festivals besuchen.

K.K. hat am 29.06.2013 15:02:12 geschrieben :

Rebellion&amp;Gehorsam
"Was ist Schlimmes an Angepaßtheit und Gehorsam? Ohne diese beiden Eigenschaften würde nichts funktionieren. "Duckmäusertum" ist lediglich eine übertriebene Form davon, und immer noch besser als Rebellion und Kriminalität."



Ich glaube das Problem hierbei ist, dass man weder das man weder Gehorsam noch Rebellion komplett ausschließen darf. Beides hat ihre Grenzen, aber gerade die abwehrende Haltung gegen die freie Marktwirtschaft, Überwachung, Konzerne wie Monsanto oder momentan die Bewegung zur Freilassung Gustl Mollaths, sind wichtig. Das hat dann auch weniger mit gewaltmusik-typischer Rebellion zu tun, sondern eher mit politischem Engagement. Das Gleiche galt auch früher gegen Nazis oder vor nicht all zu langer Zeit gegen das DDR Regime.
 
Kommentar: Da kann ich nicht widersprechen.

Clumba hat am 28.06.2013 01:31:58 geschrieben :

So viele Fragen
Auf http://holocaustmusic.ort.org/places/camps/death-camps/birkenau/laksszymon/ wird der von Ihnen erwähnte Szymon Laks zitiert:

"in no case did I ever meet a prisoner who found courage in our music, whose life our music helped save."

Laut http://www.musicologie.org/publirem/coadou_02d.html (Zusammenfassung der Inhalte im englischen Wikipedia-Artikel über Laks) hat Laks die Musik im KZ als Folterinstrument empfunden. Primo Levi äußerte sich ähnlich.

Sieht so aus, als ob die klassische Musik in dieser Umgebung nicht wirklich etwas Positives bewirkt hat, was? Außer vielleicht einer vorübergehenden Sentimentalität bei den SS-Leuten, wie sie bei manchen Menschen z.B. durch Alkoholgenuß ausgelöst wird.



Wer hat sich denn in der bewußten Zeit ethischer verhalten, die Swing-Kids oder die KZ-Schergen?



Es gab übrigens auch in den KZs Jazz- und Swing-Bands, legale, halblegale und illegale. Und das Nazi-Regime unterhielt zeitweise eine eigene Big Band, um die Liebhaber dieser Musik auf seine Seite zu ziehen.

Zu diesem Thema gibt es einige Veröffentlichungen, z.B.:

http://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/volltexte/2010/4187/pdf/Fackler_Widerstand_Propaganda.pdf

http://opus.bibliothek.uni-wuerzburg.de/volltexte/2010/4186/pdf/Fackler_Entartete_Musik_KZ.pdf

War das auch "Gewaltmusik"? Für die Häftlinge gab's doch weder Drogen noch Hedonismus, und Gewalt wurde _an_ ihnen, nicht _von_ ihnen ausgeübt.



Wenn populäre Musik wirklich zu Rebellion führen sollte, zu was führt dann klassische Musik? Zum Gegenteil?

Zu Angepaßtheit, Gehorsam, Duckmäusertum?

Sollen das die "Tugenden" sein, die man Ihrer Meinung nach Kindern und Jugendlichen anerziehen sollte?

Hatten wir davon in der Vergangenheit nicht schon genug?
 
Kommentar: Wenn klassische Musik auch keine Leben rettet (das wäre zuviel erwartet), so heißt das nicht, dass sie keine positiven Wirkungen hätte.



Ja, ich weiß von der Nazi-Big-Band. Aber das spricht ja wohl wieder gegen Ihren Standpunkt!



Was ist Schlimmes an Angepaßtheit und Gehorsam? Ohne diese beiden Eigenschaften würde nichts funktionieren. "Duckmäusertum" ist lediglich eine übertriebene Form davon, und immer noch besser als Rebellion und Kriminalität.

Johannes Kaplan hat am 28.06.2013 00:38:40 geschrieben :

Gewaltmusik und Kinder
Diese Meldung könnte für Sie von Interesse sein: http://www.metal-hammer.de/news/meldungen/article438179/6-und-9-jaehrige-kids-bringen-metal-in-tv-casting.html
 
Kommentar: Danke!

Dr. Klaus Miehling hat am 25.06.2013 00:48:10 geschrieben :

Fortsetzung des Beitrags von Joz
Dank Ihrer Seite habe ich die wahre gewaltverherrlichende Botschaft Albert Mangelsdorffs, der Beatles, Pendulums und vieler mehr verstanden.

Ich würde Sie übrigens gerne mal mit „MalkastenDasOriginal“ von http://www.youtube.com/watch?v=0XN3dEEdXoc diskutieren sehen.

Ich hatte noch nie Probleme mit Menschen, die harte Musik hörten, wohl aber mit Leuten, die zuviel gesoffen haben. Was ist wohl schlimmer?

http://www.der-postillon.com/search/label/Links234

Ach, und Beleidigungen als Bestätigung Ihrer Theorie zu sehen, ist vermessen, da sich Ihre Theorie ja mit der Ursache auseinandersetzt und Beleidigungen keinen Rückschluss darüber zulassen. Zum Captcha: C ist nicht der dritte Buchstabe?
 

Joz (Homepage) hat am 24.06.2013 17:47:15 geschrieben :

Achtung
„Wohin geht man, wenn man schnellen xxx haben will? In Diskotheken bzw. Clubs, wie sie sich

heute meist nennen. Diese werden nicht zufällig mit populärer Musik beschallt, [...]“

Genau, immer wenn ich geil werde, gehe ich in Clubs. Sie haben die Welt verstanden, Herr Miehling.

Ich finde sowieso, gegen Miles Davis und andere Gewaltmusiker hätte man schon damals hart durchgreifen müssen – am Besten mit gewalttätigen Aufständen oder Prügelattacken.



Sätze wie diese sind es, die die Gewalttätigkeit unserer Gesellschaft vollständig aufdecken:

„Doobie war eine kalifornische Subkultur-Bezeichnung für Marihuana-Zigaretten“

Und wie jeder weiß, war Marihuana eine der gewaltbehaftetsten Drogen überhaupt.



Klassische Musik hebt ohne jeden Zweifel die Intelligenz – nur nicht dran denken, dass auch andere Faktoren wie Wohlstand zu einem klassischen Geschmack bei gleichzeitiger Gewaltlosigkeit führen können, man könnte ja eine Argumentationskette verlieren.



Schließlich weiß jeder, dass weder klassische Komponisten noch ihre Hörer jemals gewaltverherrlichende Gedanken mit der Musik assoziierten – nienieniemals, ganz ideologiefrei von „Ausnahmen“ wie Richard Wagners „Das Judenthum in der Musik“ und seinem Fan Adi Hitler absehend.
 
Kommentar: Wegen Überlänge muss ich diesen Text aufteilen. Leider wird man beim Schreiben nicht darauf hingewiesen, wenn die erlaubten 2.000 Zeichen überschritten sind.

RD hat am 24.06.2013 02:30:48 geschrieben :

*räusper*
"Und "Sie" in der Anrede schreibt man groß."



"Vermutlich haben Sie ebensowenig wie sie eine meiner Kompositionen gehört haben (sie hätten dazu nur hier auf "Aufsätze, Noten und Klangdateien" klicken müssen), auch keinen meiner gewaltmusikkritischen Texte gelesen; bestenfalls voreingenommen überflogen."



Wer im Glashaus sitzt...
 
Kommentar: Das meine ich.

Dr. Albern hat am 23.06.2013 14:42:18 geschrieben :

Herrn Dr. Miehlings &quot;Frisur&quot;
Ich fordere: Kopftuchpflicht für Dr. Miehling!!
 
Kommentar: Ihr Pseudonym ist treffend gewählt.

Columba hat am 22.06.2013 02:11:34 geschrieben :

Swing und Schumann
In der Nazizeit gab es in Deutschland Jugendliche, die sich als "Swingjugend" oder "Swing-Kids" bezeichneten, weil sie die vom Hitler-Regime verbotene Swing-Musik hörten. Sie waren den Nazis gegenüber feindlich gesonnen, oft auch aktiv im Widerstand tätig. Der Swing machte sie gewissermaßen immun gegen den Faschismus.



In Auschwitz hörten derweil die Massenmörder klassische Musik, die das aus Häftlingen rekrutierte Frauenorchester spielte. Josef Mengele, ein Mensch, der mit den Worten "böse, "teuflisch" und "Verbrecher" nur ganz unzureichend beschrieben werden kann, hörte besonders gern die "Träumerei" von Schumann.
 
Kommentar:


Gewaltmusik steht für Rebellion. Dabei ist es im Prinzip egal, wer gerade an der Macht ist.



Der jüdisch-polnische Musiker Szymon Laks erinnert sich in seinem Buch "Musik in Auschwitz": "Wenn ein SS-Mann Musik hört, vor allem solche, die er besonders mag, beginnt er sich irgendwie in ein menschenähnliches Wesen zu verwandeln. Die Stimme verliert eine ihr eigene Heiserkeit, er selbst wird nett im Umgang, und man spricht mit ihm fast wie mit seinesgleichen."



RD hat am 21.06.2013 04:39:37 geschrieben :

:hmm:
Sehr geehrter Herr Miehling, sie sollten etwas genauer auf Rechtschreibung und Interpunktion achten. Vor allem Ihre Groß- und Kleinschreibung und das Setzen von Kommata lassen zu wünschen übrig.
 
Kommentar: Und "Sie" in der Anrede schreibt man groß.

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