Gästebuch

Da ich nicht länger meine Zeit mit Reaktionen auf unbelehrbare und gehässige Besucher vergeuden will, bleibt das Gästebuch bis auf Weiteres für neue Einträge geschlossen. 

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Gert Schneider hat am 07.08.2012 22:06:35 geschrieben :

Ihre abstrusen Thesen
Ich habe mir jetzt nochmals Ihren Essay "Was macht Musik mit uns?", in dem Sie in einem schleimigen, 'ranschmeisserischen Netter-Onkel-Tonfall unseren Kindern das altbekannte Märchen von der "Guten Alten Zeit" (da würden Ihnen meine teils hochbetagten Grosseltern allerdings vehement widersprechen!) erzählen, als Staats- und Gesellschaftsordnung noch in Ihrem Sinne waren (nämlich repressiv, bigott und konformistisch!), und in dem Sie die Kinder über die Gefahren, die von "Gewaltmusik", bzw. dem Hören von "Gewaltmusik", ausgehen, aufklären und informieren wollen.
Als Beispiel für den schlechten Einfluss von "Gewaltmusik" führen Sie erwartungsgemäss an, dass die Störenfriede und schlechten Schüler in der Klasse ja wohl meistens die "Gewaltmusikhörer" unter den Schülern wären, wohingegen die Schüler, die ein klassisches Musikinstrument spielen und erlernen, doch in der Regel die Lernwilligen und Sensiblen wären.

Dazu habe Ich folgendes zu sagen:
Ich war Schüler eines relativ elitären Gymnasiums. Schätzungsweise ein Drittel meiner Mitschüler erlernte ein klassisches Musikinstrument wie Klavier, Violine, Cello, Querflöte oder Klarinette.
In diesem Teil meiner Mitschüler war der Anteil an guten Schülern nicht signifikant höher, als im Rest der Klasse.
Auch kann ich leider nicht behaupten, dass dieser Teil der Klasse sich seltener am Mobbing, oder an Hänseleien anderer, beteiligt hätte.
 
Kommentar: Dieser Text lässt sich wieder wegen Überlänge nicht vollständig veröffentlichen. Teil II siehe oben.

Gert Schneider hat am 07.08.2012 05:24:20 geschrieben :

Ihre abstrusen Thesen
Und beklagen Sie nicht, hier würde ein Tribunal abgehalten, es gab und gibt hier durchaus ein paar vernünftige und diskurswillige Personen, beispielsweise B. K. und Nameless.
Vielmehr sollten Sie sich darüber wundern, warum offenbar keiner Ihrer Anhänger sich bemüßigt fühlt, sich aktiv an dieser Diskussion zu beteiligen.
Sich als verfolgte Unschuld zu präsentieren, sobald der eigene Standpunkt nachhaltig in Frage gestellt wird, ist eine beliebte Abwehrstrategie bei Menschen wie Ihnen; siehe Eva Herman oder Ihr erklärtes Vorbild Dr. Thilo Sarrazin.
 
Kommentar: Sie irren sich; es gibt in diesem Gästebuch auch zustimmende Beiträge. Aber sie sind selten, weil es stets die Kritiker einer Sache sind, die sich bemüßigt fühlen, sich zu äußern.

Das Infragestellen meines Standpunktes ist nicht das Problem, sondern der Stil, in dem das geschieht.

Gert Schneider hat am 07.08.2012 02:07:43 geschrieben :

Ihre abstrusen Thesen
Zu Ihrer Antwort an M. A.:
Ja, xxx wird unter anderem auch in der Populärmusik thematisiert, wie in jeder anderen Kunstform auch.
Die Frage ist doch: Was haben Sie für ein Problem damit?
 
Kommentar: Den ersten Teil Ihres Textes habe ich gelöscht, weil Sie jetzt die Grenze dessen überschritten haben, was ich an Lügen, Beleidigungen und Unterstellungen in meinem Gästebuch dulde.

Wenn Sie das Problem der Art der Darstellung von Sexualität in Gewaltmusik nicht erkennen, kann ich das nicht ändern. Es hat auch keinen Sinn, hier über unterschiedliche Moralvorstellungen zu diskutieren.

Gert Schneider hat am 06.08.2012 17:58:32 geschrieben :

@ M. A.
Hallo, M. A.!
Vielen Dank, aber ich entlarve Herrn Miehling nicht, das tut er schon selbst. Ich versuche lediglich, ihm einen Spiegel vorzuhalten.

Es ist mir im Übrigen vollkommen gleichgültig, Herr Miehling, ob ich mit meinen Aussagen ihr Bild von einem "typischen Gewaltmusikhörer" bestätige, da Sie ja ohnehin an einer differenzierteren Sicht der Dinge nicht interessiert sind.
Ich würde gerne mal folgendes wissen:
Gibt es in Ihrem Freundes- und Bekanntenkreis, sofern vorhanden, eigentlich auch Personen, die hin und wieder, oder gar ausschließlich, Populärmusik hören?
Falls dies unwahrscheinlicherweise der Fall sein sollte: diskutieren Sie mit denen dann auch über Ihre Ansichten? Oder erachten Sie das dann nicht für notwendig, da es sich bei Ihren Freunden und Bekannten ja um integre, charakterfeste Personen handelt, die sich dadurch keiner nennenswerten Gefahr aussetzen? Das wären dann bestimmt wieder die berühmten Ausnahmen von der Regel, was?
 
Kommentar: In meinem näheren Bekanntenkreis gibt es keine reinen Gewaltmusikhörer; wohl aber einige, die gelegentlich Gewaltmusik hören. Die meisten kennen meine Meinung; aber Diskussionsthema ist es nur selten. Manchen habe ich ein Buch geschenkt; im übrigen kann jeder im Netz kostenlos Texte von mir lesen. Darüber hinaus betätige ich mich nicht missionarisch.

Nameless hat am 06.08.2012 09:28:09 geschrieben :

...
Da sie auf den zweiten Teil meines Beitrages nicht eingegangen sind, muss ich wohl annehmen, dass er ihnen mal wieder zu unbequem war und sie ihn daher ignorierten.

Manche Dinge ändern sich eben nie...
 
Kommentar: Ich kann durchaus etwas dazu schreiben:
Wenn in den letzten Jahrzehnten die Anzahl der Gewaltmusikhörer und der Kriminellen auf einen ähnlich hohen Prozentsatz gestiegen ist, dann spricht das wohl eher für als gegen einen Zusammenhang!
Und wenn manche Studien (nicht alle) kaum Unterschiede im Aggressionsniveau (darum ging es vor allem) zwischen verschiedenen Gewaltmusikhörergruppen gefunden haben, dann spricht das natürlich für meine These, dass nicht nur Heavy Metal und Rap, sondern auch Techno, Rock oder Pop einen negativen Einfluss ausüben.

M. A. hat am 06.08.2012 03:04:51 geschrieben :

@ Herr Miehling
Sie täuschen sich, Herr Dr. Miehling.
Ich bin kein Hobbypsychologe, sondern studierte Psychologin.
Die Feststellung Ihres bornierten Charakters ist doch gerade das entscheidende Gegenargument. Es ist doch gerade das Wesenhafte von Borniertheit, dass die Fähigkeit zur Selbsteinsicht und Selbstkritik stark eingeschränkt, beziehungsweise nicht vorhanden ist.
Das macht ein Mindestmaß an wissenschaftlicher Objektivität und Distanz natürlich unmöglich.
Nicht bei mir oder Herrn Schneider dreht sich alles um xxx, sondern bei Ihnen. Sie beklagen doch schließlich bei den Interpreten von U-Musik unter Anderem "Laszivität" im Ausdruck, sowie ihnen ganz allgemein der Ausdruck von Sinnlichkeit und Emotionalität in der Musik, wahrscheinlich wohl auch in der Kunst ganz allgemein, suspekt erscheint. Das spricht doch Bände!
Ihre Ängste vor xxxualität und Emotionen, wiewohl auch vor der Gesellschaft, versuchen Sie dadurch zu kompensieren, indem Sie sich selbst das Bild eines sittlich-moralisch besonders gefestigten Menschen attestieren, hehren ethischen Werten verbunden und verpflichtet. Der daraus resultierende Rigorismus duldet naturgemäß keinen Widerspruch, da das zum Zwecke des Selbstschutzes aufgebaute Selbstbild nicht hinterfragt werden soll und darf.
Das ist auch der Grund, weshalb Sie für vernünftige Gegenargumente nicht empfänglich sind. Sie möchten im Grunde nur Ihre Meinung bestätigt bekommen. Ihre Sicht der Dinge ist der alleinige Maßstab. Das ist alles andere als wissenschaftlich. Den Rest können Sie bei Freud, Adler, Reich und, etwas populärwissenschaftlicher, dennoch empfehlenswert, Erich Fromm nachlesen.
 
Kommentar: Die Verbindung von Sex und Gewaltmusik interpretiere ich nicht hinein, sondern sie wird von den Interpreten selbst hergestellt. Also muss ich sie thematisieren. Aber Sie und Herr Schneider urteilen über meine persönliche Psyche und Sexualität, ohne mich zu kennen.
Wenn Sie sich auf diese Weise eine psychologische Diagnose anmaßen, sind Sie es, die borniert ist.
Und wie können Sie darüber überrascht sein, dass ein Wissenschaftler, der seine Thesen nach jahrelanger Arbeit an einem Thema formuliert hat, diese verteidigt? Bis auf wenige Einträge wird doch hier keine seriöse wissenschaftliche Diskussion abgehalten, sondern ein Tribunal!

Gert Schneider hat am 06.08.2012 01:27:12 geschrieben :

Umfragen zu Delinquenzverhalten
Nein, Herr Miehling, ich meinte entsprechende Experten unter den hier Kommentierenden.
Das Sie die Ergebnisse solcher Umfragen lediglich mit der Absicht der Bestätigung Ihrer Thesen interpretieren,ist mir natürlich klar.
Es kommt ja schließlich nicht von ungefähr, dass Ihnen fehlende wissenschaftliche Seriosität und Objektivität bei der Interpretation von Daten und Ergebnissen vorgeworfen wird.
 
Kommentar: Woher wollen Sie wissen, dass ausgerechnet diese Personen, von denen Sie lediglich ihre oft aggressiven Einträge hier kennen, und die noch dazu zu feige sind, ihren Namen zu nennen, objektiv sind?

M. A. hat am 05.08.2012 21:41:57 geschrieben :

Herr Schneider
Herr Schneider, ich möchte Ihnen mitteilen, dass ich es gut finde, wie Sie es immerzu schaffen, Herrn Dr. Miehling als den bornierten und scheinheiligen Fanatiker zu entlarven, der er ist.

Machen Sie weiter so!

Zu Ihnen, Herr Dr. Miehling, fällt mir nur folgendes ein:
Setzen Sie sich erstmal mit Ihrer eigenen xxxualität, sowie Ihren Ängsten und dunklen Seiten auseinander, statt sie nur zu verdrängen und zu verleugnen, bevor Sie sich dazu bemüßigt und befugt fühlen über Emotionen und Moral zu sinnieren.
 
Kommentar: Schon wieder so ein Hobbypsychologe! Wenn Ihnen "nur einfällt", mich persönlich anzugreifen, fehlt es Ihnen offenbar an Gegenargumenten. Es ist armselig, wie Sie und Herr Schneider unterhalb der Gürtellinie argumentieren. Bei Ihnen scheint sich alles um Sex zu drehen. Damit entlarven Sie sich selbst.

BK hat am 05.08.2012 17:53:27 geschrieben :

@ Gert Schneider
Ich bin kein Jurist, sondern habe nur Rechtswissenschaften mehrere Semester studiert, bevor ich meine Studienfächer wechselste. Ich habe allerdings Herrn Miehling bereits in der Vergangenheit solche einfachen Dinge wie Aussagekraft der Kriminalstatistik und Ähnliches erklärt...ebenso das Prinzip der Rechtsstaatlichkeit. Es ist aber vergebene Mühe, da Herr Miehling nur solche Fakten akzeptiert, die seine Meinung stützen. Alles andere ignoriert er.
 
Kommentar: Das ist eine falsche Behauptung. Natürlich ist mir die begrenzte Aussagekraft der PSK bekannt; deshalb habe ich ja auch die Dunkelfeld-Umfragen berücksichtigt.

Gert Schneider hat am 05.08.2012 02:28:35 geschrieben :

Umfrage
Ich kann jetzt leider nicht mehr auf Ihr Buch zurückgreifen, da ich es vor einer Woche wieder in der Bibliothek abgegeben habe. Die Umfragen, von denen ich jetzt gelesen habe, bezogen sich auf die Gesamtheit aller Delikte, also Ordnungswidrigkeiten und Straft4aten. Da ist in der Tat von 85 - 90 % der Bevölkerung die Rede, mit einer angenommenen Dunkelziffer von annähernd 100 %.
Ich würde dazu jetzt gerne die Meinung eines Experten,eines Juristen oder Soziologen, hören, es wäre sicherlich hilfreich, wenn sich dies bewerkstelligen liesse.
 
Kommentar: Juristen bzw. Kriminologen und Soziologen stützen sich natürlich neben der PSK auf genau solche Umfragen. Ich habe sie soziologischer und kriminologischer Literatur entnommen.

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