Gästebuch

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B.K. hat am 08.04.2009 11:44:08 geschrieben :

-
Das von Ihnen verlinkte Beispiel von //\Nightwish\ würde ich übrigens dem Charakter nach der klassischen Musik (mit volkstümlichem Einschlag) zuordnen. Andere Stücke der Gruppe sind freilich Gewaltmusik - es kommt auf die Musik an und nicht auf den Namen des Interpreten (vgl. z.B. auch Nigel Kennedy). //

Dass es auf die Musik ankommt und nicht auf den Namen des Interpreten sehe ich genauso. Es bestehen jedoch 2 Probleme:
1. Sie behaupten mehrfach, allein schon der künstlerische Anspruch würde U-Musik von E-Musik unterscheiden. Sie haben dies hier in diesem Gästebuch mehrfach relativiert, dennoch schreiben Sie in Ihrem Buch sowie in den Newslettern (ja ich benutze hier mit Absicht das englische Wort) ziemlich deutlich, dass diese Unterscheidung so gut wie immer zutrifft. Betreffend des Hörbeispiels lässt sich sagen, dass es andere Stücke der Gruppe gibt die wesentlich komplexer und anspruchsvoller sind als das von mir gezeigte, jedoch in Ihren Augen trotzdem Gewaltmusik sind.

2. Es gibt Musik die aggressiv machen kann, das steht außer Frage. Meiner Erfahrung und Meinung nach kann dies aber jede Musik, denn die emotionale Wirkung eines Höreindrucks hängt sowohl von der momentanen Stimmung, Lebenssituation, emotionalen Grundzustand sowie von generell bestehenden Verhaltensdispositionen ab.
 

B.K. hat am 02.04.2009 03:43:28 geschrieben :

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Und ich habe nie gesagt, daß alle U-Musik Gewaltmusik ist. Allerdings ist es der allergrößte Teil.

Und gerade das bestreite ich vehement.
 
Kommentar: Das von Ihnen verlinkte Beispiel von \"Nightwish\" würde ich übrigens dem Charakter nach der klassischen Musik (mit volkstümlichem Einschlag) zuordnen. Andere Stücke der Gruppe sind freilich Gewaltmusik - es kommt auf die Musik an und nicht auf den Namen des Interpreten (vgl. z.B. auch Nigel Kennedy).

Unbekannt hat am 29.03.2009 20:12:57 geschrieben :

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Kommentar: Keine Gewaltmusik.

Na schön....also gibt es doch populäre bzw. U-Musik die keine Gewaltmusik ist?

Ich habe nie gesagt, dass Musik nicht aggressiv machen kann; ich wehre mich nur seit Ewigkeiten gegen Ihre Pauschalisierungen, das ist alles.
 
Kommentar: Und ich habe nie gesagt, daß alle U-Musik Gewaltmusik ist. Allerdings ist es der allergrößte Teil.

B.K: hat am 25.03.2009 10:37:17 geschrieben :

-
http://www.youtube.com/watch?v=jJVRhbairIY

Klassifizierung?
 
Kommentar: Keine Gewaltmusik.

B.K. hat am 25.03.2009 10:25:07 geschrieben :

-
Nun wie ich das sehe, fällt Schönergs atonale Musik in keine Ihrer Kategorien, die ein Musikstück als Gewaltmusik qualifizieren, trotzdem klassifizieren Sie diese als /Gewaltmusik anderer Art/.
Wenn ich Ihnen nun erzähle, dass mich auch manche Werke Mozarts nerven und mich aggressiv machen aufgrund ihrer aufdringlichen und sprunghaft zwanghaften Fröhlichkeit, wäre ich auf Ihre Erklärung gespannt.
Zu Hegels Dialektik: Bitte schauen Sie sich das Schema nochmal genauer an, vielleicht sehen Sie was ich meine.
 
Kommentar: Da wäre zunächst zu fragen, ob Sie auf diese Werke Mozarts immer so reagieren oder nur bei entsprechender Stimmung. Vor allem aber fällt mir auf, daß Sie behaupten, diese Musik mache Sie aggressiv. Gründet nicht Ihr ganzes Engagement in diesem Gästebuch darauf, daß Sie eine aggressiv machende Wirkung von Musik abstreiten?

B.K. hat am 22.03.2009 21:01:55 geschrieben :

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Zum Hörbeispiel: Nun gut, wenn ihnen die Kombination nicht gefällt bzw. sie diese als entnervend empfinden, ist das aber ein subjektiver Eindruck, der keinerlei objektive Aussagekraft hat. Ich zum Beispiel empfinde Arnold Schönbergs Werke als durchweg entnervend bzw. machen sie mich regelrecht aggressiv. Ist das deshalb Gewaltmusik? Wohl kaum.
 
Kommentar: Das war auch als subjektive Äußerung gedacht. Schönberg (genauer: seine späteren, atonalen Werke) empfinde ich ebenso wie Sie. Es ist quasi eine Gewaltmusik anderer Art, die aber quantitiativ nicht ins Gewicht fällt. Ob sie ihre freiwilligen Hörer negativ beeinflußt, ist nicht bekannt. Es ist aber nachgewiesen, daß Orchestermusiker, die oft solche Musik spielen müssen, davon krank werden.

B.K. hat am 22.03.2009 20:25:26 geschrieben :

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P.S. inwiefern die Auflagenstärke ein Buch als wissenschaftliches Werk qualifiziert, erschließt sich mir nicht.
 
Kommentar: Ich wollte nur sagen: Hätte der Verlag das Buch als Sachbuch statt als Fachbuch, d.h. wissenschaftliches Buch gesehen, hätte er eine größere Auflage gedruckt.

B.K. hat am 22.03.2009 20:22:47 geschrieben :

Quelle zur Dialektik nach Hegel
http://arbeitsblaetter.stangl-taller.at/ERZIEHUNGSWISSENSCHAFTGEIST/DialektikMethode.shtml

Eine korrekte, wenn auch kurze Darstellung. Unten sehen sie das Schema einer typischen dialektischen Auseinandersetzung
 
Kommentar: Diese Darstellung gibt mir recht: Argumentation und Gegenargumentation stützen These oder Gegenthese, sind aber nicht mit ihr identisch.

B.K. hat am 18.03.2009 17:10:29 geschrieben :

-
Ich habe aber nie den Anspruch einer „dialektischen Auseinandersetzung\ erhoben

Damit sagen Sie aus, dass sie nie eine wissenschaftliche Arbeit schreiben wollten...und damit tendiert der Erkenntniswert Ihres Buches gegen Null.
 
Kommentar: In der Tat habe ich das Buch ursprünglich als Sachbuch gesehen, freilich mit dem Anspruch, meine Quellen genau nachzuweisen. Den meisten Verlagen war es dagegen zu wissenschaftlich, und schließlich ist es ja auch in einem Wissenschaftsverlag in einer für wissenschaftliche Arbeiten typischen Kleinauflage erschienen. Wie man das Buch klassifiziert, ist aber nebensächlich: Es gibt zahlreiche Sachbücher mit hohem Erkenntniswert, weil sie die Ergebnisse wissenschaftlicher Arbeiten zusammenfassen und in einen größeren Zusammenhang stellen.

B.K. hat am 18.03.2009 17:07:34 geschrieben :

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Die Zitate dienen größtenteils dem Nachweis einer bestimmten Ansicht oder eines bestimmten Verhaltens von Gewaltmusikern oder Gewaltmusikhörern. Sie sind eine Faktensammlung und haben somit durchaus Erkenntniswert.

1. Zitate sind keine Fakten.
2. Ohne Einordnung in den Kontext können Zitate nicht zum Nachweis von generellen Verhaltensdispositionen benutzt werden.
 
Kommentar: 1. Zitate belegen Fakten (vorausgesetzt natürlich, daß es sich um keine Lügen handelt).
2. Nicht zum Nachweis, aber als Indizien. Und in der Masse werden diese so stark, daß sie Beweiskraft erhalten. Außerdem sind sie im Zusammenhang damit zu sehen, daß negative Wirkungen aggressiver Musik in wissenschaftlichen Studien nachgewiesen wurden.

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