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Morality Squad hat am 23.03.2013 03:31:37 geschrieben :

UNUMSTÖßLICHER BEWEIS
Hier der unumstößliche Beweis, daß Herr Miehling Recht hat!! Gewaltmusik führt unweigerlich zum Konsum von Crack, der Auflehnung gegen Ordnung und Moral und dem Ausweiden von wehlosen Omas in Rollstühlen!

http://www.youtube.com/watch[...]

Besagte Band hat übrigens vor einigen Jahren auch in Freiburg gespielt, der folgende Auftritt in München wurde verboten.

WO WAREN SIE, HERR MIEHLING?
 
Kommentar: Den Verweis habe ich wegen rechtlicher Bedenken unkenntlich gemacht. Es handelt sich um ein gewalthaltiges Musikvideo von "Gwar".

Xipe Totec hat am 23.03.2013 01:44:11 geschrieben :

Satire
Lieber Tool,
das nennt man "Realsatire". Wenn es auf den geläufigen Witzseiten langweilig wird schaut man eben mal hier vorbei Man sollte nur nicht den Fehler machen und ernsthaft auf herrn Miehling eingehen, das kann zu Kopfschmerzen und Gewaltphantasien führen...
 

Xipe Totec hat am 23.03.2013 01:41:58 geschrieben :

&quot;Negermusik&quot;
Lieber Akademiker, falls Sie es sich antun möchten sich durch die Einträge der letzten zwei Jahre zu quälen, werden sie feststellen, daß der Begriff Negermusik Herrn Miehling durchaus häufiger mal auf der Zunge liegt... Nicht wahr Herr Miehling "Urwaldgetrommel" usw...

P.S. Die captchas funktionieren immer noch so schlecht wie eh und jeh... was soll den 10 + neun ergeben, wenn nicht neunzehn oder 19?? Erleuchten Sie mich bitte
 
Kommentar: Die Begriffe "Negermusik" und "Urwaldgetrommel" finden Sie in meinen Texten allenfalls als Zitat.

Rastalocke hat am 22.03.2013 17:38:19 geschrieben :

Gut gemeinter Rat
Als Musikliebhaber, wie Sie auch einer sind, möchte ich Ihnen einer mit auf den Weg geben: Sie kennen sich mit klassischer Musik gut aus und haben somit das Recht, über dieses Thema so viele Abhandlungen zu verfassen, wie es Ihnen beliebt.
Wenn Sie jedoch über Musik schreiben, mit der Sie sich nicht ernsthaft und in all seinen Facetten außeinander gesetzt haben, dann werden Ihnen viele in diesen Gebieten qualifiziertere Personen Argumente entgegen bringen, die Sie einfach nicht stichhaltig widerlegen können.

Um wirklich die Wirkung von sogenannter "Gewaltmusik" auf die Menschen bewerten zu können, sollten Sie MINDESTENS einen Bachelor in der Psychologie vorweisen können. Denn leider ist es üblich, dass man im Diplomstudiengang für alte Musik eher weniger in Kontakt mit Statistik kommt.

Des Weiteren ist Ihre Objektivität durchaus in Frage zu stellen. Ihr Argument, ein Krebsforscher bekämpfe Krebs, weil seine Mutter daran starb, ist mit Ihrer Situation nicht zu vergleichen. Denn bei Krebs ist bereits nachgewiesen worden, dass er schlecht ist.
Ihre These, sogenannte "Gewaltmusik" sei schlecht, ist noch zu verifizieren oder zu falsifizieren. Ihre Voreingenommenheit sollte sich genau deswegen nicht in Ihren Arbeiten widerspiegeln. Denn sonst sind Ihre Arbeiten als pseudowissenschaftlich zu bezeichnen.
Ich als Akademiker werde ungeachtet meiner eigenen Meinung von Ihrer Vorgehensweise dazu gezwungen, diese Formulierung zu verwenden.
Mein Appell an Sie: Arbeiten Sie gründlicher und wissenschaftlicher, ansonsten wird und sollte niemand Ihre Arbeiten ernst nehmen.
 
Kommentar: Ich muss doch wieder den Krebs-Vergleich bemühen: Darf man nur über Krebs forschen, wenn man diese Krankeit selbst hat oder hatte? Ich schreibe nicht über Gewaltmusik als solche, sondern über ihre Wirkungen. Und mit diesen habe ich mich seit 2002 zweifellos weit intensiver auseinandergesetzt als jeder meiner Gegner. Meine Thesen beruhen auf zahlreichen wissenschaftlichen Studien und einer riesigen Anwahl empirischer Fakten. Jeder halbwegs inentelligente Mensch, auch wenn er kein Musikwissenschaftler ist, hätte diese Arbeit tun und zu den entsprechenden Schlussfolgerungen gelangen können.

ecj hat am 20.03.2013 19:25:46 geschrieben :

Gewaltmusik
Herr "Doktor",
nachdem ich als Musiker und Akademiker mit hinreichenden Kenntnissen in Statistik, Soziologie und Pädagogik ihre Ergüsse zum Thema "Gewaltmusik" gelesen habe, möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich sie für einen gefährlichen Faschisten halte. Das einzige, was man Ihrer über weite Strecken höchst unwissenschaftlichen Arbeit hier zugute halten kann, ist, daß Sie das Wort "Negermusik" vermeiden.
Ich wünschte, ich könnte über ihre Ergüsse lachen oder sie als Satire verstehen.
 
Kommentar: Herr "Akademiker",
nachdem ich diesen Kommentar gelesen habe, möchte ich Ihnen mitteilen, daß ich Sie für einen gefährlichen ideologisch Verblendeten halte, der die Wahrheit nicht erkennen will.

Thomas Güthler hat am 20.03.2013 18:52:10 geschrieben :

&quot;Judas-Passion&quot; 300 Jahre zu spät
Sehr geehrter Herr Miehling,

den Kommentar "300 Jahre zu spät" würde ich als verstecktes Kompliment auffassen, zu Zeiten Bachs und Händels wurde noch vernünftig Musik gemacht. Von daher scheint es ein gelungenes Werk zu sein.

MfG

Güthler Thomas
 
Kommentar: Da ist was dran ...

Tool hat am 19.03.2013 20:42:27 geschrieben :

Witzig oder lächerlich?
Dieser Webauftritt ist in meinen Augen mehr oder weniger gelungene Satire. Gelungen, weil teilweise so dämlich überzogen, dass es schon wieder erheiternd ist... eher weniger gelungen, da es durchaus den Anschein hat, der Verfasser dieses ganzen Murkses meint das tatsächlich ernst.
 

David Lewis hat am 19.03.2013 19:50:53 geschrieben :

Ayer wird Ihr Freund sein
Lieber Herr Miehling,

""was auch immer es bedeutet, dass diese Konzepte einen moralischen Wert haben (wenn es denn sowas überhaupt gibt)"

Dazu erübrigt sich ein Kommentar."

Sie können sich natürlich weiterhin dumm stellen, oder ein Buch über Metaethik in die Hand nehmen. Denn Ihr konservatives auf-den-Boden-Stampfen zaubert auch keine moralischen Werte an Konzepte dran.
 

Rob hat am 19.03.2013 08:58:43 geschrieben :

Musik
Was passiert eigentlich, wenn man Rockmusik und klassische Musik gleichermaßen bevorzugt? Wird man dann schizophren? Macht Rock-und Metalmusik im allgemeinen aggressiv? Oder gibt es auch Ausnahmen? Und wenn ja, wie sind diese definiert?

Es gibt auch klassiche Musik, die mich durchaus aggressiver macht als bestimmte Rock- oder Metalstücke (beispielsweise Strawinski, auch wenn er eher der neueren Klassik zuzuordnen ist)

Und warum decken sich keine meiner Erfahrungen bezüglich des Zusammenhangs zwischen Musikgeschmack und Bildungsgrad mit den von Ihnen angeführten Statistiken? Natürlich geben Sie auch an, dass eine sehr kleine Gruppe aus der Statistik herausfällt. Aber all meine Bekanntschaften mit guten bis sehr guten akademischen Abschlüssen hören Rock- oder Metal.

Die eigentliche Frage ist aber, wie Sie dazu kamen sich mit einem solchen Thema zu beschäftigen? Schlechte Erfahrungen?
Und was wollen Sie mit Ihren Publikationen eigentlich erreichen? Das Verbot von "Gewaltmusik"? Das ist natürlich nicht durchsetzbar.
 
Kommentar: Menschen, die "Rockmusik und klassische Musik gleichermaßen" bevorzugen wuden m.W. noch nicht speziell untersucht.

Ob Musik aggressiv macht oder nicht, liegt an ihrem Klangcharakter. Es kommt also darauf an, wie man Rock oder Metal definiert.

Vieles von Strawinski ist keine typisch "klassische" Musik, so wie ich sie in der Diskussion verstehe.

Man sucht sich i.a. Bekannte mit ähnlichen Interessen. Da die allermeisten Menschen Gewaltmusik hören, trifft das natürlich auch auf Akademiker zu.

Es geht mir um Aufkärung. Alles andere ist Sache des Gesetzgebers. Wie ich zu dem Thema gekommen bin, ist wohl irrelevant.

Svidur hat am 19.03.2013 02:13:29 geschrieben :

Verallgemeinerungen (2)
Wenn ich Sie richtig verstanden habe, werden also Menschen, die populäre Musik anhören, später wahrscheinlicher straffällig als solche, die klassische Musik anhören, der spätere Musikgeschmack von Verbrechern weist aber eine gewöhnliche Verteilung auf. In diesem Fall würde ich das so interpretieren, dass für ein Verbrechen verurteilt zu werden eine Vorliebe für klassische Musik verursacht. Falls ich Sie missverstanden habe und der spätere Musikgeschmack von Verbrechern der ist, den man anhand der jeweiligen Delinquenzwahrscheinlichkeiten erwarten würde, dann beweist das auch nichts weiter, als dass die bereits bekannte Korrelation zwischen den beiden längere Zeit anhält. Den langfristigen Einfluss des Musikgeschmacks auf einen Charakterzug oder vice versa könnte man vermutlich nur stringent beweisen (oder widerlegen), wenn man ausschließt, dass ein solcher Einfluss schon vor Anfang der Untersuchung stattgefunden hat, man also bereits vor der Entwicklung des Musikgeschmacks damit beginnt.

Im Übrigen kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen, warum Sie die klassische Musik als komplexer und weniger aggressiv als die populäre Musik betrachten. In der klassischen Musik gibt es ja durchaus Werke und Stilrichtungen, die bewusst einfach oder aggressiv sind, ebenso wie die populäre Musik Genres beinhaltet, die Komplexität oder Ruhigheit als definierendes Merkmal haben. Der Mainstream sowohl der klassischen als auch der populären Musik scheint zu eher einfachen und mäßig aggressiven Stilen zu tendieren.
 
Kommentar: Der "Mainstream" der populären Musik, also wohl das, was in den "Charts" mehr oder weniger weit oben steht, ist klanglich - nicht unbedingt textlich - außerordentlich aggressiv. Das ist Welten von klassischer Musik entfernt.

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