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Motherfucker hat am 17.07.2008 20:14:00 geschrieben :

Schnauze
Hallo Du kleiner Spast, was postest Du für einen Mist auf fudder? Deine Musik ist schmutziger Schrott und wir machen Lärm vor Deiner Bude, denn wir wissen wo Du wohnst- halt einfach Deinen Mund und verzieh Dich!
 
Kommentar: Ich könnte solche Beiträge löschen, aber die Besucher sollen sehen, welche feigen und vulgären Typen hier anonyme beleidigende Botschaften hinterlassen. Solche Gegner sind ja der beste Beweis dafür, auf wessen Seiten das Recht ist.

B.K. hat am 04.07.2008 03:54:00 geschrieben :

Lächerlich
Diejenigen, die in den 60er Jahren mit Pop- und Rockmusik aufwuchsen, sind inzwischen erwachsen
geworden. Und so ist es kein Wunder, wenn die Zunahme der Kriminalität inzwischen
die gesamte Bevölkerung betrifft.

Eigentlich müsste ich ja längst im Bett sein, aber eins noch:
Ihnen ist schon klar, dass insbesondere die politische und wirtschaftliche Elite der 1990er und teilweise des jetzigen Jahrzehnts der sogenannten 68er Generation angehört? Womit erklären Sie, dass ausgerechnet eine Generation, die in großem Maße Gewaltmusik und dem Ihrer Meinung nach dazugehörigen Milieu ausgesetzt war, heute führende Schicht einer liberalen Gesellschaft ist und mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wird (Al Gore)....
 
Kommentar: Ganz einfach: Das ist der Zeitgeist. Man kann auch sagen: Unter dieser Führungsschicht ist die Kriminalitätsrate und die Unehrlichkeit der Menschen so hoch wie nie zuvor. Daß es auch positive Seiten gibt (Gleichberechtigung, Umweltschutz, lange Friedenszeit) liegt daran, daß die schlichte Notwendigkeit, sich vor Schaden zu bewahren, natürlich auch für Gewaltmusikhörer gilt.

B.K. hat am 04.07.2008 03:44:00 geschrieben :

Musik und Texte zum Selbstmord
Daß fiktive Selbstmorde in Filmen wie auch Reportagen über tatsächliche Selbstmorde einen signifikanten
Anstieg der Selbstmorde in den Tagen nach der jeweiligen Sendung zur Folge haben,
ist belegt. Warum sollten nicht Musikstücke einen vergleichbaren Effekt haben?

Aha...also sollte man dies verbieten?
Nach dem Erscheinen von Goethes Die Leiden des jungen Werther brachten sich Hunderte von Menschen aufgrund der Lektüre um, also sollte man den Werther Ihrer Meinung nach wohl am besten verbrennen....aber Bücherverbrennungen hatten wir ja schon.
 
Kommentar: Zunächst einmal sollte man sich klarmachen, daß es diese Effekte gibt, anstatt sie zu leugnen. Und dann ist noch ein Unterschied, ob Menschen dazu angeregt werden, sich selbst zu schaden, oder dazu, anderen zu schaden!

B.K. hat am 04.07.2008 03:39:00 geschrieben :

Ach ja...
was sagen Sie eigentlich zu der Tatsache, dass viele Schlächter und Mörder des letzten Jahrhunderts begeisterte Anhänger klassischer Musik waren?
Zu nenne wären:
Adolf Hitler
Hermann Göring
Andreas Baader
Charles Manson
etc. pp. die Liste ließe sich beliebig fortführen
 
Kommentar: Charles Manson? Der sagte, daß er durch die Beatles zu seinen Verbrechen inspiriert wurde!

B.K. hat am 04.07.2008 01:21:00 geschrieben :

Nachtrag
Nachtrag:

No one was born to be a servant or a slave.
Who can tell me the color of the rain
In the world that we live in, the things said and done
They can well overrun
The power of one.

-Sonata Arctica (progressive Power - Metal Band)

P.S. irgendwie wurden im vorigen Beitrag ein paar Buchstaben verschluckt
 

B.K. hat am 04.07.2008 01:15:00 geschrieben :

...
Kommentar: Das ist die andere Seite: Kriminelle Menschen führen sich zu Gewaltmusik hingezogen, weil sie ihrem Charakter entspricht. Warum aber gibt es heute mehr kriminelle Menschen als früher, was, abgesehen von der Kriminalstatistik, durch Umfragen belegt ist? Gewaltmusik ist eben auch dazu in der Lage, ihrerseits auf den Charakter der Hörer einzuwirken.

Warum gibt es denn heute mehr aggressive Musikstile? Diese sind Ausdruck der sich verändernden Gesellschaft, insbesondere gilt dies für das 21. Jahrhundert.
Jazz war die Möglichkeit der unterdrückten Schwarzen in den USA, sich kulturelle Identität zu schaffen und sich auszudrücken, was sie sonst nicht durften.
Die gleiche Funktion spielte Anfang der 70er der Rap, der dazu noch durch die limitierten Materialien zur Musikerzeugung in den Slums (Stichwort: Beatbox) geprägt wurde. Der Rock
Roll war der Anfang der Rebellion der bürgerlichen Jugend gegen die biedere Welt der 1950er Jahre. In den späten 1960er und 1970er Jahren wurde Rockmusik als Transport zum Protest gegen Kalten Krieg, oligarchische Machtgefüge eingesetzt. All diese Aspekte lassen Sie völlig außen vor und kommen daher auch zu Ihren meiner Meinung nach verdrehten Schlussfolgerungen. Diese Musikstile müssen (rein musikalisch gesehen) aggressiv wirken, um ihre Botschaft anbringen zu können. Es gibt sicherlich heute Auswüchse, die zu verurteilen sind und denen man Gewaltverherrlichung nachweisen kann. Dies bleibt jedoch eine Randerscheinung. Beschäftigt man sich mit den Texten, so fällt auf, dass unheimlich viele Vertreter der Musikrichtungen, die sie so verurteilen, zu Toleranz, Gewaltverzicht und kritischem Bewusstsein aufrufen, ganz zu Schweigen von explizit politischen Texten, die sich kritisch mit unserer Gesellschaft auseinandersetzen.
Nicht die Musik bestimmt gesellschaftliche Verhältnisse, es ist genau anders herum. Deshalb ist es auch grundfalsch, die Musik zur Verantwortung zu ziehen.
 
Kommentar: Warum sehen Sie das so einseitig? BEIDES ist der Fall!
Zur Frage, warum es heute mehr aggressive Musikstile gibt: Die Anzahl der Stile ist nicht das Entscheidende (Bevölkerungsentwicklung? Viele Menschen = viele Stile?), sondern deren Verbreitung. Und die wurde eben erst mit dem Aufkommen der Massenmedien möglich. Daß Musik so eingesetzt wurde und wird, wie Sie es beschreiben, ist natürlich richtig und allgemein bekannt. Ich lasse das auch nicht „außen vor", sondern formuliere es weniger euphemistisch: Gewaltmusik ist Ausdruck von Rebellion. Und das ist das Problem: Man kann über politische Zustände immer verschiedener Meinung sein; es kommt darauf an, wie man seine Meinung äußert und durchzusetzen versucht. Chronologisch läßt sich klar nachvollziehen, daß Wertewandel und Kriminalitätszuwachs eine Reaktion auf die Verbreitung aggressiver Musik sind. Und was die angeblichen Saubermänner und -frauen der Gewaltmusikszene betrifft: Viele predigen Wasser und trinken Wein. Aber worauf es letztlich ankommt, ist der Klang der Musik: durch ihn werden harmlose Texte vom Hörer aggressiv umgedeutet, während aggressive Texte in ihrer Wirkung verstärkt werden.

B.K. hat am 29.06.2008 11:34:00 geschrieben :

selektive Wahrnehmung
Ich habe bereits geschrieben, dass ich seit Monaten Ihre Seite lese, also düfte meine Urteil kaum vorschnell gefallen sein. Ich gebe zu, da sie offenbar darauf herumreiten wollen, dass offensichtliche Korrelationen zwischen Gewalt und einem Großteil der Musik des 20. Jahrhunderts existieren. Nur interpretieren Sie diese meiner Meinung nach völlig falsch bzw. hinterfragen Sie diese nicht ausreichend. In der Rechtswissenschaft gibt es einen feinen Unterschied zwischen Kausalität und objektiver Zurechenbarkeit, ich rate Ihnen sich damit auseinanderzusetzen.
Ich könnte Ihnen dies nun seitenweise beschreiben und begründen, nur leider fürchte ich, dass das vergebene Liebesmüh wäre; nur so viel: Betrachten Sie die Korrelationen einmal anders herum, vielleicht fällt Ihnen dabei etwas auf.
 
Kommentar: Das ist die andere Seite: Kriminelle Menschen führen sich zu Gewaltmusik hingezogen, weil sie ihrem Charakter entspricht. Warum aber gibt es heute mehr kriminelle Menschen als früher, was, abgesehen von der Kriminalstatistik, durch Umfragen belegt ist? Gewaltmusik ist eben auch dazu in der Lage, ihrerseits auf den Charakter der Hörer einzuwirken.

B.K. hat am 27.06.2008 18:35:00 geschrieben :

Ich habs :)
Ich hatte schon vorher danach gesucht, aber nicht gefunden. Der Text passt so einmalig

http://youtube.com/watch?v=w6hPCLolbxA
 

blubb hat am 26.06.2008 18:59:00 geschrieben :

weder gutes zureden noch literaturempfehlungen helfen weiter
Leider hört der Doc nicht auf gute Ratschläge, sonst hätte er sich in Sachen Logik und Erkenntnistheorie schon vor Monaten weitergebildet und seine Theorien verworfen.
 
Kommentar: Ich höre immer auf GUTE Ratschläge.

B. K. hat am 26.06.2008 17:59:00 geschrieben :

Nachtrag
http://youtube.com/watch?v=KjT-cN59fw0

http://youtube.com/watch?v=SkNJhaKpMX4

Wo genau verläuft hier die Grenze?
 
Kommentar: Bei 2'50 im zweiten Beispiel.

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