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Da ich nicht länger meine Zeit mit Reaktionen auf unbelehrbare und gehässige Besucher vergeuden will, bleibt das Gästebuch bis auf Weiteres für neue Einträge geschlossen. 

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Dr. Müller hat am 17.08.2018 08:19:17 geschrieben :

Schade
Werter Herr Dr. Miehling,

Sie haben eines mit uns Klimaforschern gemein: Ihre brillianten wissenschaftlichen Abhandlungen werden von Menschen ohne jeden wissenschaftlichen oder intellektuellen Hintergrund gelesen und dann unsachlich kommentiert.

Diese Menschen machen es sich sehr einfach, es bedarf ja schließlich kaum einer Anstrengung, einen unzulässig kritischen Gästebucheintrag zu schreiben.

Mit freundlichen Grüßen
Dr. Müller
 
Kommentar: Danke! A propos Klimawandel, über den in diesem Gästebuch auch schon diskutiert wurde:
http://www.petitionproject.org/index.php

A.J. hat am 11.08.2018 10:26:33 geschrieben :

Ist das ihr Ernst?
Ich habe ihnen bereits Aussagen von Mitgliedern von Metalbands vorgesetzt, in denen es offensichtlich um Frieden geht.
Da hieß es von ihnen nur "dem kann ich so und soviele andere Aussagen" entgegen setzen.
Ebenso gibt es auch genug Liedtexte woh es um Frieden geht oder Kritik an Gewalttaten geäußert wird. Ihr Argument ist dann irgendwas von wegen: "Wuhu... Klang böse... wäh... verdreht die Aussage von positiven Texten..." - was für'n Schmarrn...

Und wessen Charakter meinen sie? Wie können Sie über den Charakter von Mentalern urteilen? Haben sie jemals einen Metaller kennen gelernt? So als Mensch?
Sie kennen ja nicht mal mich wirklich...

[Zitat]"Im Gleichschritt zu marschieren" - Marschmusik muss disziplinieren; Gewaltmusik will das Gegenteil![Zitat]
Moment? "Gewaltmusik" will das Gegenteil von "im Gleichschritt marschieren"?
Sprich Individualität, Freiheit und Kreativität?
Ist ja cool: "Gewaltmusik" vertritt genau die Werte, die mir wichtig sind!!
Die Aussage im zweiten Abschnitt ihres Kommentars zu Columbas letztem Beitrag klingt wie: "eigentlich gibt es keine Gewaltmusik" - Ist ihnen das aufgefallen?

Ich hab mal was überlegt:
Also gehen wir mal davon aus dass ihr Krähenvergleich aussagekräftig und wissenschaftliche wäre und nicht irgendeine dumme Bauernweißeit:
Demnach würden Metaller also nicht - bzw weniger - gegenseitig gewalttätig werden, richtig?
Und was ist mit Leuten, wie:
A) Polizisten, die auf Wacken als Sicherheitskräfte tätig sind?
B) Anwohner vom Örtchen Wacken selbst?
Und C) den Leuten von der Crew der Schiffe auf denen die "Füll Metal Cruse" stattfindet?
Müsste sich - rein logisch betrachtet - diese ganze angestaute und projektierte Gewalt, die durch die böse, agressive Musik erzeugt wird, auf solche Leute entladen?
Und trotzdem gibt es bei A) jedes Jahr wieder Diskussionen, weil jeder aufm Wacken Dienst haben darf, weil es dort wesentlich weniger Auseinandersetzungen gibt und die, die es gibt fiehl einfacher und friedlicher zu klären sind.
Sagen B) dass diese "Schwarzen Gestalten" eigentlich ganz normale - aber vorallem sehr friedliche, fröhliche und freundliche - Menschen sind.
Und sagen C), dass sie selten so viele, so friedliche und höfliche Gäste auf einmal haben, auch wenn die Musik sehr laut und hart ist und der Alkoholumsatz zehnmal so hoch wie sonst.
Erklären Sie das mal mit ihrer "wissenschaftlichen" Argumentation....
 
Kommentar: Ich kann mich nur wiederholen: Neben der Einzelfallbetrachtung muss ein Gesamtbild stehen, das man z.B. durch repräsentative Studien gewinnt.

Wenn Sie meine Aussage als "eigentlich gibt es keine Gewaltmusik" interpretieren, haben Sie sie falsch verstanden.

Columba hat am 09.08.2018 23:04:42 geschrieben :

im Gleichschritt, marsch, rechts zwo drei vier
Also ist der durchgängige Beat für Sie nicht per se böse? Nur wenn er laut ist oder wenn ein komplettes Schlagzeug verwendet wird? Einzelne Trommeln gut, Schlagzeug böse? Ist es OK, wenn Trommel und Becken von verschiedenen Personen bedient werden, aber nicht, wenn eine Person es tut?
Merken Sie was? Sie haben sich hier selbst in die Enge getrieben und kommen nicht mehr raus!

Marschmusik klingt natürlich bedrohlich und "aggressiv", das muss sie auch sein! Sie soll schließlich Menschen dazu bringen, auf andere Menschen zu schießen, die ihnen nichts getan haben. Ja, Herr Miehling, das ist Gewaltmusik. Musik, die direkt zur Gewalt animiert. Musik, die den einzelnen dazu bringt, mit anderen im Gleichschritt zu marschieren, sich selbst der Masse unterzuordnen, sein Hirn auszuschalten und zu töten oder zu sterben. Oder wozu dient Marschmusik Ihrer Ansicht nach?
 
Kommentar: Sie sagen es: "Im Gleichschritt zu marschieren" - Marschmusik muss disziplinieren; Gewaltmusik will das Gegenteil!

Ich habe mich überhaupt nicht in die Enge getrieben. Schon in meinem Buch habe ich gesagt, dass es auf das Zusammenspiel verschiedener Parameter ankommt. Ich habe nie den Anspruch erhoben, in Worten oder mit einer Formel zu definieren, ab wann "Gewaltmusik" beginnt. Entscheidend ist, wie es klingt und was es auslöst. Jede verbale Beschreibung kann nur ein Versuch sein.

A.J. hat am 06.08.2018 11:56:37 geschrieben :

[Zitat] Art, wie Mozart Aggression darstellt/ausdrückt, sich wesentlich von der Art unterscheidet, in der das im Metal geschieht.
-> Also sind sie schlicht der Auffassung, "Anders ist schlecht"? Traurige Einstellung... Vermutlich verschließen sie sich schlicht vor neuem, fremden und andrem.

[Zitat] Welche "Moral" dem Metal zugrundeliegt, kann man dem dokumentierten Verhalten und den Aussagen von Musikern und Hörern entnehmen
-> Ach? Und was ist diese angeblich offensichtliche Moralvorstellung des Metal?
Sind Aussagen und Taten einzelner jetzt repräsentativ für eine ganze (Sub)kultur?
 
Kommentar: "Anders ist schlecht"? In diesem Fall: Ja.
=12px"Sind Aussagen und Taten einzelner jetzt repräsentativ für eine ganze (Sub)kultur?"
In diesem Fall: Ja; da sie in den Studien als signifikante Tendenzen bestätigt werden. Im übrigen habe ich noch von keinem Metaller gehört, dass diese Musik für Frieden, Harmonie und Ehrlichkeit steht. Das würde auch ihrem Charakter widersprechen.

Columba hat am 01.08.2018 12:57:33 geschrieben :

Marschmusik
Dann erklären Sie uns doch mal an Beispielen, welche Märsche für Sie "Gewaltmusik" sind und welche nicht und warum.

Niemand muss irgendeine Musik mögen. Wenn jemand, sagen wir mal, Metal mag, muss er deswegen noch lange nicht Hiphop oder Schlager oder Reggae mögen. Und ebensowenig Marschmusik.
 
Kommentar: Als reine Gewaltmusik würde ich keinen mir bekannten Marsch bezeichnen, denn weder wird zu Märschen aggressiv gesungen, noch werden Instrumente elektronisch verzerrt, und die Spielweise ist "klassisch". Das Schlagzeug ist, wie ich schon sagte, weniger dominant - womit ich nicht meine, dass es nicht durchgehend spielen würde, sondern dass es in der Lautstärke im Verhältnis zu den Melodieinstrumenten schwächer ist und nicht so "knallt" wie ein typisches Rockschlagzeug. Natürlich werden Sie jetzt auf Gewaltmusik mit dezenterem Schlagzeug hinweisen, etwa Jazz - aber es kommt eben immer auf das Zusammenspiel aller Parameter an. Wenn Sie Märsche dennoch als Gewaltmusik empfinden, sei Ihnen das unbenommen.

Columba hat am 31.07.2018 17:15:24 geschrieben :

Tschingderassabum
In der Marschmusik sind die Schlaginstrumente nicht dominant Ach nee.
Dann gibt es dort wohl auch keinen durchgängigen Beat? Ach nee ... ich höre da immer nur
WUMM-ta WUMM-ta WUMM-ta
und das durchgängig.
Oder zählt das nicht, weil es ein Beat ist und nicht der teuflische Off-beat des Rock'n'Roll?

Hier die allerbeste Marschmusik überhaupt:
https://www.youtube.com/watch?v=McFj_vq3cwk
 
Kommentar: Zu Märschen habe ich schon einmal geschrieben, dass sie sehr unterschiedlich sein können. Ich bin kein Liebhaber von typischen Militärmärschen des 19. und 20. Jahrhunderts. Gleichwohl bleibt ein großer Unterschied zu Gewaltmusik. Versuchen Sie einmal einem Rockhörer zu erklären, dass er Märsche toll finden soll, weil sie sich angeblich kaum von Rock unterscheiden!

Columba hat am 31.07.2018 17:06:42 geschrieben :

Thema verfehlt
Es geht nicht darum, ob der Zuschauer Wut auf Monostatos empfindet oder sie gar ausübt. Es geht um die vermittelte Einstellung. Oder meinen Sie, Rassismus wäre prinzipiell OK, solange niemand gelyncht wird?

Monostatos meint, dass er wegen seiner schwarzen Hautfarbe hässlich sei und keine Frau findet und belästigt Pamina. Wie Sie richtig sagen, wird er dann bestraft, obwohl "in diesen heil'gen Hallen kennt man die Rache nicht". Warum Strafe und keine Hilfe? Warum beschafft ihm Sarastro nicht eine Partnerin? Wenn er eine Papagena für Papageno herbeizaubern kann, warum nicht auch eine Monostata? Wer hat Monostatos diese Minderwertigkeitsgefühle eingeredet? Offenbar wird in Sarastros "heil'gen Hallen" diskriminiert und gemobbt. Und die wichtigste Frage: warum ist der Bösewicht ausgerechnet ein Mensch mit schwarzer Hautfarbe? Wie kann man das heute einfach mit einem Argument wie "schöne Musik" wegwischen? Wie kann ein heutiger Zuschauer das ansehen, ohne dass es ihm unangenehm aufstösst?

Ebenso zu Figaro. Kann man das heute einfach so akzeptieren, dass es als lustig dargestellt wird, wenn ein junger Mensch Angst vor dem Tod im Krieg hat? Nach zwei Weltkriegen, Vietnam usw.? Ist das heute unkritisch als "Scherz" spielbar? In dem dritten von Beaumarchais' Stücken stirbt Cherubino übrigens tatsächlich auf dem Schlachtfeld.

Die "schöne Musik" ersetzt offenbar in einen phlegmatisch-zufriedenen Gemütszustand und bewirkt, dass sich der Zuschauer bzw. Zuhörer unkritisch bespaßen lässt und Probleme in den dargebotenen Werken ausblendet oder übersieht.
 
Kommentar: Eine Oper des 18. Jhs., ja überhaupt ein Stück Literatur, ist nicht dazu da, um Ihren persönlichen politischen Vorstellungen gerecht zu werden. Da müssen Sie schon selber etwas schreiben. Die "Zauberflöte", die ich im übrigen auch nicht für geniale Literatur halte, ist wie sie ist, und die Leute hören sie wegen Mozarts Musik an. Dabei wissen sie, dass das Werk aus dem 18. Jh. stammt und nicht die Gesellschaft von heute beschreibt. Die "Zauberflöte" war in erster Linie Unterhaltung, in zweiter beinhaltet sie freimaurerische Themen. Nach einem Besuch der Zauberflöte wird bestimmt niemand zu einem Rassisten, und auch nicht zu einem Freimaurer. Übrigens gibt es in der Oper des 18. Jh. auch gute Nicht-Europäer, z.B. in "Les Indes Galantes" von Rameau, ja bei Mozart selbst, wie Bassa Selim in der "Entführung".
Von einer "Diskriminierung" des Monostatos kann keine Rede sein - er bekommt nur, was er verdient; wegen seines Handelns, nicht wegen seiner Hautfarbe. 

Im "Figaro" geht es bekanntlich um das ius primae noctis, es ist ein durchaus sozialkritisches Stück. Der damalige Krieg Mann gegen Mann war für die Soldaten gewiss nicht weniger schlimm als ein moderner Krieg. Was Sie hier als "Probleme" sehen, wurde damals nicht so wahrgenommen. Es handelt sich um alte Stücke, die aber zumindest zum Teil zeitlose Themen behandeln und vor allem wegen der Musik heute noch viele Menschen ansprechen. Sollen wir die Stücke etwa umschreiben oder verbieten?  

Da Sie mir nun wahrscheinlich meine eigene Kritik an Gewaltmusik und ihren Inhalten vorhalten werden: Darin geht es beispielsweise um eine Billigung von Kriminalität, die sie in der "Zauberflöte" und im "Figaro" nicht finden, und die gerade durch den Gegenwartsbezug eher zur Identifikation denn zur Distanzierung einlädt. Und es ist eben die Musik, die den Hörer unterschwellig negativ beeinflusst, während der Einfluss der klassischen Musik ein positiver ist.

A.J. hat am 30.07.2018 08:57:32 geschrieben :

Ich weiß,dass sie das schon öfter sagten.
Und ich sagte bereits, das darstellen und ausdrücken von EMOTIONEN in der Musik das selbe ist und dass Aggressionen da völlig ausfällt, da es keine Emotion ist.
Dass Mozart - der von 1756 bis 1791 auf dieser Welt wandelte - vom Metal - der zwischen 1960 und 1980 aufkam - sprach, klingt für mich durchaus logisch... nicht.
Wenn der Klang des Metal seiner Hörer Ohren beleidigen oder Ekelgefühle erzeugen würde, würde ich - bzw würden wir - ihn ja wohl kaum hören, nicht wahr?

Da ist es wieder: Verstümmelung von Musik.
"Schreien", "E-Gitarren-klänge verzerren" und "aufs Schlagzeug eindreschen" - dads sie wirklich denken dass das alles ist woraus der Metal besteht, beweißt, dass sie keine Ahnung haben.
So etwas macht keineswegs gute Musik - und folglich auch keinen guten Metal - aus.
Woher wollen Sie den wissen, was die "Moral" des Metal ist?
Sie sind ein Außenseiter (der Szene), der kein Stück dazu bereit ist, sich mit der Szene auseinander zu setzen,sondern lieber Klischeehafte und vorurteilende Diskriminierung ab lässt.
 
Kommentar: Wie man die Dinge nennt, ist nicht das Entscheidende. Tatsache ist, dass die Art, wie Mozart Aggression darstellt/ausdrückt, sich wesentlich von der Art unterscheidet, in der das im Metal geschieht.
Welche "Moral" dem Metal zugrundeliegt, kann man dem dokumentierten Verhalten und den Aussagen von Musikern und Hörern entnehmen. Das kann man auch als "Außenseiter", so wie man auch als Atheist die Moral von Religionen erkennen kann, wenn man die entsprechenden Schriften liest und den Anhängern zuhört.

A.J. hat am 29.07.2018 11:56:14 geschrieben :

...
Ein aggressives Schreien ist ein aggressives Schreien.
Und da können sie nicht daher kommen und es für die Musik umdefinieren - Musikwissenschaftler hin oder her - andererseits könnte dann ja auch ich herkommen und sagen, dass in der klassischen Musik ebenfalls "aggressiv geschrien" wird.
Mir ist nämlich aufgefallen, dass dem "aggressives Schreien" in der Klassik durchaus eine eigene Tonlage vorenthalten ist.
In diesem Sinne: aggressives Schreien ist in der klassischen Musik etwas komplett anderes als ein normales Schreien aus Wut. Dies beachtet kann man Pasagen klassischen Stücke durchaus als schreien betrachten.

Wollen sie sagen, dass wenn Texte über Gewalt zu der von ihnen als "Gewaltmusik" bezeichnete Musik passen und daher jene "destruktive Triebe" freisetzt, jene Texte nicht zur klassischen Musik "passen"?
Stempelt dies nicht die klassische Musik als (zumindest teilweise) schlechte (rezessive "schlecht komponierte) Musik ab, da ein Kriterium für gute Musik ist, das Texte und Musik zusammenpasst?

[Zitat]Gerade weil die Musik "schön" ist, kommen keine bösen Gedanken auf![Zitat/]
Ist ja interessant... klingt ziemlich nach der Beeinträchtigung des Hirns, von der Columba schreibt...
[Zitat]und er bekommt ja seine Strafe[Zitat/]
Die ältere Schwester in Subway to Sally's "grausame Schwrster" (um nur ein Beispiel zu nennen) bekommt auch ihre Strafe - wäre für sie aber wohl kein Argument - aber logidch:
Grausame Menschen in der Klassik = egal
Grausame Menschen in "Gewaltmusik" = schlimm
Grausame Menschen die Strafen bekommen in der Klassik = positiv
Grausame Menschen die Strafen bekommen in der "Gewaltmusik" = schlimm
Die Logik entzieht sich mir zwar völlig... aber wird schon stimmen (の_の)

Von welchem "Horror" im Metal sprechen sie bitte?
Und eine SCHERZHAFTE Arie über Mort und Totschlag, Rassismus, Sexismus oder jegliche andere Ausgeburt eined kranken Hirns ist natürlich viel besser als Metal- oder Rock-Songs, die Kritik daran äußern.

Mir ist noch ein Gedanke gekommen:
Sie schiebten dem Schlagzeug/Trommeln einen großen Schuldanteil für die Aggressivität der Musik zu, als hier (vor Monaten) jemand allerdings Marschmusik erwähnte, gab es keinerlei Wiederspruch ihrerseits dazu. Wenn sie nun argumentierten wollen, dass Marsch- etwas komplett anderes als Gewähltmusuk ist, sage ich ihnen:
Es ist eine von Trommeln dominierte Musik, die gespielt wird, um Menschen im Gleichschritt zum Massenmord aufmaschieren zu lassen.
Was solche Musik mit Menschen anrichten kann schildern beispielsweise Subway to Sally mit "Die Trommel" (Link nur zum Text, damit sie sich keine "pöse Metal-Musik" antun müssen):
http://www.songtexte.com/songtext/subway-to-sally/die-trommel-3bdccc04.html

Da kommt mir allerdings die Idee, dass das ihnen zu Verfügung stellen von Lyrks eine gute Möglichkeit wäre, ihnen einige Fragen zu stellen... PS: hier noch der Text zum eben erwähnten Lied "Grausame Schwester":
http://www.songtexte.com/songtext/subway-to-sally/grausame-schwester-7b464a84.html
 
Kommentar: Ich habe das schon mehrfach gesagt: Gewaltmusik drückt Aggression aus, klassische Musik stellt sie dar. Mit den Worten Mozarts: "Weil aber die Leidenschaften, heftig oder nicht, niemals bis zum Ekel ausgedrückt sein müssen und die Musik auch in der schaudervollsten Lage das Ohr niemalen beleidigen, sondern doch dabei vergnügen, folglich allzeit Musik bleiben muß". 
Das heißt nicht, dass klassische Musik "schlecht komponiert" wäre. Im Gegenteil ist die symbolische und doch erkennbare Darstellung extremer "Leidenschaften" schwieriger als ihr unmittelbarer emotionaler Ausdruck. Herumschreien, den E-Gitarren-Klang verzerren und aufs Schlagzeug eindreschen ist keine Kunst. Wesentlich aber ist, dass klassische Musik es eben aus moralischen Gründen nicht so weit treibt, dass die Aggression auf das Publikum überspringt. Robert Schumann: "Die Gesetze der Moral sind auch die der Kunst."
Bei Marschmusik sind die Schlaginstrumente im Verhältnis zu den Melodieinstrumenten weniger dominant als in der meisten Gewaltmusik. Und die anderen Instrumente werden auf "klassische" Art, ohne aggressive Tongebung oder gar Klangverzerrung gespielt.

Franz Sternbald (Homepage) hat am 28.07.2018 10:01:46 geschrieben :

Buchempfehlung: „Das pyramidale Prinzip 2.0“
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 https://www.franz-sternbald.com/ 
 

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