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B.K. hat am 10.08.2010 12:37:32 geschrieben :

-
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/32/32971/1.html
 

asd hat am 10.08.2010 01:19:05 geschrieben :

...
/Wenn ein Raucher keinen Lungenkrebs bekommt, beweist das auch nichts./

Nein, aber wenn ein STARKER Kettenraucher der am Tag 3 Packungen raucht und zwischendurch noch ne Zigarre auf Lunge zieht, dann beweist es etwas (oder wollen Sie Stalins Verbrechen -oder halt hitler- qualitativ mit denen eines Drogen konsumierenden Rockmusikliebhaber gleichstellen) .. Abgesehen davon ist es aber objektiv feststellbar, wenn ein Raucher Lungenkrebs bekommt und dass er es auch DURCH das Rauchen bekommt und nicht durch irgendeine andere Ursache.

/Auf die Menge der Fälle kommt es an./

Und auf das Verhältnis..
 
Kommentar: Auch bei dem von Ihnen genannten Beispiel würde es nichts beweisen. Ein krimineller Charakter kann mehrere Ursachen haben, nicht zuletzt die Gene. Deshalb gibt es natürlich auch kriminelle Klassikhörer - aber im Verhältnis weniger als kriminelle Gewaltmusikhörer. Gewaltmusik ist EIN sehr wirksamer Faktor; nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Rolf Schleier hat am 28.07.2010 01:17:31 geschrieben :

Ihr Ernst?
Sehr geehrter Herr Miehling, sind Sie ein Kabarettist oder einfach nur ein bemitleidenswertes Subjekt? Ihre kranken Thesen sind ein Fall für den Staatsantwalt. Intolerante und hetzende Menschen wie Sie braucht die Welt nicht. Für mich sind Sie nichts weier als ein Nichts. Armer kranker Mann!!!
 

Jedermann hat am 20.07.2010 06:19:26 geschrieben :

Echt Lustig
Also wenn Stalin Mozart mochte, beweist das plötzlich nichts. Dabei basiert der Hauptteil ihrer Beweisführungen doch darauf, wer was hört. Und ja, Hitler hörte am liebsten Operette. Operetten von Bruckner, Wagner und Strauss. Genau.
 
Kommentar: Wenn ein Raucher keinen Lungenkrebs bekommt, beweist das auch nichts. Auf die Menge der Fälle kommt es an.

Andreas Mitschke hat am 19.07.2010 13:24:41 geschrieben :

Fragen und Gedanken II
Was halten Sie denn von den Kriegs- und Liebesmadrigalen Claudio Monteverdis. Es geht nicht nur um den Kampf, sondern auch um das „Böse“ zwischen Mann und Frau! Ein ernstzunehmender Musiker wird natürlich gleich rot, wenn er das Wort xxx anschaut – vielleicht ist das der Grund, warum die Spezies der E-Musiker auch langsam ausstirbt…
Wie würden Sie denn die Einspielung der Werke Stefano Landis von Christiane Pluhar einschätzen? Es kommen sowohl Gitarren als auch Percussionelemente vor.

In der klassischen Musik gibt es blöderweise auch Bastarde, die so gar nicht in Ihr „Schema f“ passen: David Garrett, Nigel Kennedy – “there is no xxxing Bach – there is only Nigel Kennedy!” (seine Eigenmoderation vor dem Gewandhaus in Leipzig). Sie empfehlen dem Leser weiter das Hören von Mozart, also dem Lieblingskomponisten Stalins. Ich hätte eine weitere Empfehlung für Sie – versuchen Sie es mal mit dem klassischen Richard Wagner. Hitler würde Sie dafür vergöttern!

Ein Achtungszeichen noch zum Schluss und gut gemeinter Rat, denn uns vereint eine gemeinsame Leidenschaft: wir haben beide eines der durch das Obertonspektrum und Anschlagsart aggressivsten Instrumente der Klassik erlernt: das Cembalo. Wir sollten also Acht geben, dass wir nicht irgendwann unsere Kammermusikpartner erschlagen!
 
Kommentar: Wenn Sie mit Monteverdi argumentieren, haben Sie noch nicht verstanden, worum es geht.
Die Landi-Einspielung von Pluhar kenne ich nicht.
Nigel Kennedy ist nun wirklich kein typischer klassischer Musiker. In meinem Buch kommt er übrigens auch vor.
Wenn Mozart der Lieblingskomponist Stalins war (was mir nicht bekannt ist), was beweist das? Lenin hat beim Anhören einer Beethoven-Sonate gesagt: „Doch kann ich die Musik nicht oft hören, sie greift die Nerven an, man möchte liebevolle Dummheiten sagen und den Menschen die Köpfe streicheln […] Aber heutzutage darf man niemandem den Kopf streicheln. […] man muß die Köpfe einschlagen, mitleidlos einschlagen, [...]\"
Hitler hörte am liebsten Operette.

Andreas Mitschke hat am 19.07.2010 13:23:06 geschrieben :

Fragen und Gedanken I
Sehr geehrter Herr Dr. Miehling,
ich habe Kirchenmusik mit Schwerpunkt Alter Musik sowie Musikwissenschaft und Kunstgeschichte studiert – und erstaunlicherweise macht mich das Lesen Ihres Buches aggressiver als das Hören einer Aufnahme der Rolling Stones. Können Sie mir das erklären?
Durch Ihr Buch über das Tempo in der Musik sind Sie bestens als hochzuschätzender Musikwissenschaftler bekannt. Warum müssen Sie dem so Schaden zufügen?
Im Folgenden ein paar Fragen, die Sie mir vielleicht beantworten können:
Ist der Schrei des Muezzin nicht nach Ihren Kriterien auch sehr Gewalt verherrlichend, denn er weist keinerlei der „- aggressiv“-Parameter auf. Wäre dann nicht auch gleichzeitig bewiesen und die Ursache dafür gefunden, dass der Islam doch die schlechtere Religion, die Religion der Terroristen und Weltverbrecher, ist?
Denn immerhin sind ja die christlichen Rezitative schön melodisch, oder?
Verfolge ich diesen Gedanken weiter, so müsste auch die Musik anderer Kulturen, Vierteltonmusik oder mikrotonale Kompositionen mit für deutsche Ohren „schlechter Intonation“, Verbrecher hervorbringen. Dann könnte man als Vorboten dieses Kultur- und Weltuntergangs schon die Infiltrierung asiatischer Musikstudenten an deutschen Hochschulen sehen…
Die Kompositionen eines Tan Dun oder Xenakis sind dann schon ein explosives Gewaltmusikgemisch! Vielleicht vergleichen Sie mal eine Aufnahme von AC/DC mit der Aufnahme Bartoks Mikrokosmos 6 gespielt auf Cembalo – letzteres ist die reinste Psychomusik!
 
Kommentar: Warum das Lesen meines Buches Sie aggressiv macht, müssen Sie selbst wissen. Über Muezzine habe ich mir noch keine Gedanken gemacht; das fällt wohl nicht in die Katergorie Musik. Musik anderer Kulturen ist auch nicht mein Gebiet. Haben Sie keine Argumente gegen meine Position und müssen deshalb mit anderen Themenfeldern ablenken?
Bartóks Mikrokosmos ist auch nicht mein Geschmack, geht schon ein wenig in Richtung Avantgarde (vgl. S. 447f in meinem Buch).

hades hat am 19.07.2010 02:21:44 geschrieben :

@ Johannes Kaplan
peter steel gewaltmusiker du hast wohl keine ahnung von gewalt und musik! ersteres kannst aber jederzeit gern kennenlernen!!! sich darüber zu freuen das jemand stirbt aus welchen gründen auch immer is ein ding - das must dir mit dem bissal grauen schleim das in deinem kopf eventuell vorhanden is selber ausmachen aber peter steel (type o negativ) is eines der wenigen dinge die die sogenannte menschheit zum leben berechtigen
ps: falls du auf gewalt stehst kannst meine email habn!!!
 
Kommentar: Herr Kaplan hat mit keiner Silbe gesagt, dass er sich freue. Aber sehen Sie, das ist typisch Gewaltmusiker: Falsche Dinge unterstellen und mit Gewalt drohen ...

Not Your Friend hat am 19.07.2010 02:16:40 geschrieben :

kann es sein...
... dass die mit ihrer art und weise einfach nur stunk erzeugen? die von ihnen eingeschlagene richtung bringt die menschheit insgesamt sicherlich nicht weiter. was für einen rückschritt sie doch darstellt. immer nur anfeindungen. man denkt nur noch schwarz-weiss. sie versuchen, andere komponisten schlecht zu reden, ihren lebenswerken die berechtigung abzusprechen. wozu tun sie das eigentlich? sind sie der teufel in persona?
 

Nameless hat am 30.05.2010 13:36:29 geschrieben :

GMNB Nr. 103 / 6. Februar 2010
Hallo,
aus purer langeweile hab ich mich mal wieder ihren Ergüssen in Form ihres GMNB gewidmet und erstaunliches Festgestellt:
In einen Leserbrief in der oben genannten Ausgabe erläutert der Schreiber, wie er vergeblich versuchte das xxxradio beim Zahnarzt abstellen zu lassen - jedoch letztendlich aufgrund der von ihm verwendeten Fäkalsprache der Praxis verwiesen wurde. Ihre Antwort darauf (es ging ja schließlich um Schlager - also hochgradig gefährliche Gewaltmusik): Die Patientin hätte treffender von der Sch...-Musik statt von Sch...-Radio reden sollen, aber der Zahnarzt hat übersehen, dass die Patientin sehr wohl ihren Sprachgebrauch den in seiner Praxis gängigen Standards“ angepasst hat: den musikalischen Standards.

Ich finde das zeigt mal wieder ihre unglaubliche Doppelmoral: einerseits wird jede äußerung in Richtung Fäkalsprache seitens populärer Musiker und Hörer gegen diese Verwendet, auf der anderen Seite billigen sie deren Gebrauch, wenn er von (offensichtlich) Klassikhörern kommt, die in völlig unangebrachter Art und Weise in einem Fremden (und wohlgemerkt nicht öffentlichen) Gebäude darum bitten das Radio leiser zu stellen.

Sie sind offenbar nicht der Meinung, dass die Verhaltensstandards die sie von der Mehrheit der Bevölkerung (den Gewaltmusikhörern) fordern auch von den Besseren (Klassikhörern) eingehalten werden müssen.
Um es mit einem, von ihnen gebilligten Wort zu sagen: ich finds xxxe!
MfG
 
Kommentar: Da verdrehen Sie mir das Wort im Munde. Die Zahnarztpatientin hat auf vulgäre Musik mit einem vulgären Wort reagiert. Das Beispiel zeigt nur wieder einmal, dass Gewaltmusik aggressiv macht - auch diejenigen, die sie nicht hören wollen. Da können auch Klassikhörer die Nerven verlieren.

Johannes Kaplan hat am 03.05.2010 12:35:45 geschrieben :

Nachrichtenmeldung
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http://www.metal-hammer.de/Debauchery_Image_Gymnasium_Metal.html
 

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