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BK hat am 05.01.2012 13:02:43 geschrieben :

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Weiterhin wird die NPD ideologisch, programmatisch und hinsichtlich des Sprachgebrauchs von der Politikwissenschaft mit der NSDAP der frühen 1930er Jahre verglichen. Sie verfolgt eine völkische und rassistische Ideologie. Das sind /Ansätze/ von Extremismus? Was wäre denn für Sie eine so richtig extremistische Partei? Was müsste die fordern? Auch noch die letzten europäischen Juden zu vergasen?

Ich kann Ihnen keine konservative Partei nennen, da es in Deutschland keine Partei dieser Richtung gibt. Der deutsche Konservatismus ist seit dem Untergang der Zentrumspartei tot. Die CDU war nie eine konservative Partei im eigentlichen Sinne, und alle anderen Parteien rechts davon sind nicht konservativ, sondern reaktionär und rechts, sonst nichts.
Sehen Sie, Herr Miehling, da unterscheiden wir uns. Ich würde NIE in nation24, der Deutschen Stimme, der Deutschen Nationalzeitung oder ähnlichen Schmierblättern etwas veröffentlichen. Dass gewisse Gruppierungen nicht als verfassungsfeindlich verboten sind, heißt eben nicht, dass sie es nicht doch sind.
Die TAZ ist übrigens in keinster Weise mit nation24 et. al. zu vergleichen. Da müssten Sie eher den Vergleich ziehen zur sozialistischen Tageszeitung /Neues Deutschland/.
 
Kommentar: Ich habe erst zwei Ausgaben von nation24.de gelesen, und in diesen war nichts extremistisches. Ich bin nur für meinen Text verantwortlich, und wenn die Leser dieser Zeitschrift, welche Gesinnung auch immer sie haben, etwas über die Gefährlichkeit von Gewaltmusik erfahren, kann das nur positiv sein.

BK hat am 05.01.2012 12:49:08 geschrieben :

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Es liegt mir fern, Ihnen irgendetwas vorschreiben zu wollen. Sie können reden mit wem Sie wollen, Sie können egal welche Meinung haben. Nur wenn Sie diesen Kulturfaschismus und diese rechtxxxtremen Ansichten mithilfe Ihres Nachrichtenbriefes verbreiten, habe ich gleichwohl das Recht, Sie dafür zu kritisieren.
Sie übersehen, dass die Aussage, für Inhalte verlinkter Seiten nicht verantwortlich zu sein, eine rein formaljuristische Formulierung darstellt, die dem Schutz des auf die Seite Verweisenden vor strafrechtlicher Verfolgung bzw. urheberrechtlichen Problemen dient. Das ist kein Argument, Sie nicht für Inhalte Ihrer Verweise zu kritisieren. Wenn Sie etwa auf ein Video einer rechtspopulistischen Partei verlinken, ohne dies weiter zu kommentieren, liegt der Schluss nahe, dass Sie den Ansichten, die dort verbreitet werden, auch zustimmen. Das zu verneinen, wäre das Gleiche, wie "Mein Kampf" zu verteilen, aber zu sagen, man hätte es ja nicht selbst geschrieben und hätte daher nichts damit zu tun.
Kleine Bemerkung am Rande, diese schöne Gruppierung haben Sie ja auch schon einmal verlinkt...gegen einen der Hauptautoren und Gründer des rechten Hetzblogs "Politically Incorrect" ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen Volksverhetzung, Ermittlungen gegen weitere Autoren befinden sich offenbar in Vorbereitung.
Großartig, dass Sie in dieser Zeitschrift publizieren dürfen...da stand auch schon einmal drin, dass Wurzen in Sachsen als erstrebenswertes Modell für /national befreite Zonen/ anzusehen ist. Darauf einen Hitlergruß!
Soso...die NPD hat also nur extremistische "Ansätze", sonst wäre sie ja schon verboten. Diese Aussage ist an Naivität nicht zu überbieten. Diese Leute wissen sehr genau, wie weit sie gehen können, um zwar an der Grenze der Legalität zu kratzen, sie aber nicht zu überschreiten. Jedenfalls nicht in der Öffentlichkeit. Im Übrigen erklärt die NPD selbst, verfassungsfeindlich zu sein. Das sind Ihre /Ansätze/??
 

BK hat am 04.01.2012 17:24:07 geschrieben :

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Um das einmal klarzustellen: Ich verurteile jegliche Form von politischem Extremismus. Allerdings liegt hier ein klarer Unterschied. Die von Ihnen angesprochenen Personen haben sich vor langer Zeit zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung bekannt und ihrer radikalen Ideologie abgeschworen. Im Gegensatz zu den Kadern der PRO Gruppen, die nach wie vor im braunen Sumpf bestens vernetzt sind und weiter ihre autoritären faschistoiden und menschenverachtenden Ansichten verbreiten. Manfred Rouhs verlegte übrigens auch das Rechtsrock-Magazin /Neue Doitsche Welle/, aber das ist Ihnen ja offensichtlich alles egal.
Es ist mir immer wieder schleierhaft, wie Sie überhaupt ein akademisches Studium absolvieren konnten. Sie urteilen absolut subjektiv und undifferenziert. Sie haben eine Meinung, propagieren diese und lassen keine gegenteiligen Meinungen zu, selbst wenn diese auf unzweifelhaften Tatsachen beruhen. Ihre Argumentationsweise ist rein subjektiv und eines akademisch gebildeten Menschen unwürdig.
Ich reagiere grade auf dieses Thema so heftig, weil ich mich seit nunmehr mehr als 12 Jahren gegen Rechtsradikalismus und Neonazismus engagiere und schon mehrfach von diesem, entschuldigen Sie bitte meine Wortwahl, Pack bedroht wurde.
Zumal diese Gruppen und Parteien lügen dass sich die Balken biegen und unwahre Behauptungen aufstellen, egal wie viele nackte Tatsachen ihnen widersprechen.
Aber das ist ja auch Ihre bevorzugte Diskussionsweise. Genau deshalb verlinken Sie auch immer noch auf edwug.de zum Thema Klimawandel, obwohl man Ihnen EN DETAIL dargelegt hat, dass diese Seite vollkommen unwissenschaftlich und einfach grob falsch argumentiert. Diese Art von Borniertheit ist bei einem intelligenten und gebildeten Menschen wie Ihnen einfach fehl am Platz. Genauso könnte man behaupten, der Himmel sei rot, ganz einfach weil man dieser Meinung ist.
 
Kommentar: Sie übersehen wieder: Wenn man auf eine Netzseite verweist, bedeutet das nicht, dass man für den Inhalt dieser Seite verantwortlich ist. Ich verweise auf Seiten, die ich persönlich, denn es ist mein Nachrichtenbrief, für interessant halte.
Ich kenne Ihre Erfahrungen mit Pro Deutschland und Herrn Rouhs nicht. Sie werden verstehen, dass ich mir nicht von einer einzelnen Person vorschreiben lasse, mit wem ich kommunizere und auf welche Seiten ich verweise. Was ich bisher von Pro Deutschland gelesen und gesehen habe, hat nichts mit Extremismus zu tun. Ich bin aber nicht Mitglied dieser Partei und muss mich daher nicht für ihre Inhalte und Mitglieder rechtfertigen.
Ich wüsste keine Partei oder Gruppierung im konservativen Bereich, die nicht schon von politisch Andersdenkenden des Extremismus bezichtigt worden wäre. Welche würden Sie denn empfehlen?
Ich kann extremistische Ansätze allenfalls bei der NPD erkennen, und wenn diese so deutlich wären, wäre die Partei bereits verboten. Vielleicht wissen Sie mehr als ich, aber Sie können mir nicht vorwerfen, dass ich mir aufgrund der mir vorliegenden Informationen eine eigene Meinung bilde.
Dass Herr Rouhs ein Rechtsrock-Magazin verlegt hat, war mir nicht bekannt. Möglicherweise hat auch er einer "radikalen Ideologie abgeschworen", denn er hat zugesagt, in "nation24.de" einen kurzen Artikel von mir über Gewaltmusik zu veröffentlichen. Und, ja, wenn die linke TAZ mir dieses Angebot machen würde, würde ich es ebenfalls annehmen. Ich bin nämlich bereit, mit jeder politischen Richtung, die in unserem Land nicht als verfassungsfeindlich verboten ist, in den Dialog zu treten.

BK hat am 03.01.2012 23:50:00 geschrieben :

...
Sie bewerten also die Aussage eines Zivilpolizisten der vor Ort war als gleichwertig mit der des Vorsitzenden dieser Nazipartei, der noch nicht einmal dabei war? Donnerwetter, eine solche Objektivität hätte ich Ihnen gar nicht zugetraut...schade, dass Sie sie bei anderen Sachverhalten vermissen lassen.

Und der politische Hintergrund dieser Personen, die hinter Pro Deutschland stehen, stört Sie nicht im Geringsten? Nein?
 
Kommentar: Der Zivilpolizist dürfte den Beginn der Auseinandersetzung nicht gesehen haben.

Mehrere Politiker der Grünen und Ulla Schmidt von der SPD waren Mitglied des Kommunistischen Bundes Westdeutschland. Sind für Sie nun auch die Grünen und die SPD als Informationsquellen tabu?

BK hat am 03.01.2012 10:39:34 geschrieben :

NPD - Pro Deutschland
Nein Herr Miehling, ich verwechsle da gar nichts.
Sie wissen offenbar nicht, mit wem man bei bei pro Deutschland zu tun hat.
Gestatten Sie mir ein Zitat: /am Mittwochvormittag war es in Steglitz zu einem Streit um diese Wahlplakate gekommen, als zwei Wahlkampfhelfer von „Pro Deutschland“ nach Angaben der Polizei zuerst einen im Libanon geborenen Mann mit deutsch-syrischem Pass bedrohten und dann einen Polizisten attackierten. Die Männer im Alter von 42 und 50 Jahren hängten die Plakate am Ostpreußendamm auf. Als der 32-jährige die Wahlhelfer auf das Plakat ansprach und es kritisierte, kam es zum Streit, hieß es bei der Polizei. Die Situation eskalierte, als der 42-Jährige einen Hammerstiel ergriff und dem 32-Jährigen drohte, ihn „totzuschlagen“.

Der Bedrohte versuchte daraufhin zu flüchten; die Angreifer nahmen die Verfolgung auf. Ein Zivilpolizist, der den Vorfall beobachtet hatte, alarmierte Unterstützung und schritt selbst ein. Als er den 42-Jährigen stellen wollte, attackierte dieser ihn mit Pfefferspray. Die Wahlkampfhelfer wurden vorübergehend festgenommen und ihre Personalien aufgenommen. Der Zivilpolizist erlitt Augenreizungen sowie Prellungen am linken Bein und musste nach ambulanter Behandlung vom Dienst abtreten./

Der Vorsitzende der Partei, der auch im Video zu sehen ist, ist ehemaliger Funktionär der NPD sowie der rechtsradikalen DLVH (Deutsche Liga für Volk und Heimat).
Zum Führungskader gehört auch Patrik Brinkmann, ehemals DVU und einer der europaweit bekanntesten Rechtxxxtremisten.
Politisch eingeordnet wird pro Deutschland als Partei zwischen Rechtxxxtremismus und Rechtspopulismus mit völkisch-nationalistischen, rassistischen sowie antisemitischen Ausprägungen.
Sowohl in Hamburg als auch in NRW wird die PRO als verfassungsfeindlich eingestuft und auch im Verfassungsschutzbericht erwähnt.
 
Kommentar: Da haben Sie selektiv zitiert. Der Artikel endet so:
„'Pro Deutschland'-Chef Rouhs stellte den Vorgang anders da: Der 32-Jährige habe den Wahlhelfern angedroht, ihnen 'die Kehle durchzuschneiden'; sie riefen die Polizei. 'Dann erschien ein zweiter Mann mit Migrationshintergrund, der brutal und ohne Vorwarnung auf einen der Helfer eintrat' – der Zivilbeamte, sagte Rouhs. Die Polizei ermittelt gegen die Wahlkampfhelfer wegen gefährlicher Körperverletzung, Bedrohung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte. Die Wahlhelfer erstatteten Anzeige wegen Körperverletzung im Amt."
Es steht also Aussage gegen Aussage. Da lasse ich erst einmal die Unschuldsvermutung gelten.

Johannes Kaplan hat am 02.01.2012 23:22:58 geschrieben :

prost Neujahr, Herr Dr. Miehling
Ich wünsche Ihnen für 2012 alles Gute, Gesundheit und Erfolg. Bleiben Sie auch im neuen Jahr engagiert. Gerne werde ich weiterhin Ihren Gewaltmusik-Nachrichtenbrief lesen und Sie auf interessante Meldungen hinweisen.
 
Kommentar: Vielen Dank!

BK hat am 02.01.2012 17:42:42 geschrieben :

GMNB 200
Schön, dass Sie immer wieder zeigen, wessen Geistes Kind Sie sind. Jetzt verlinken Sie also schon auf Videos von pro Deutschland. Was darf man in folgenden GMNB lesen? Einen Link zum aktuellen Werbespot der NPD? Oder einen Artikel aus der Deutschen Nationalzeitung? Für jemanden wie Sie, der sich immer so aufs Gesetz und auf Redlichkeit beruft, sollte es sich eigentlich verbieten, auf Inhalte einer Partei zurückzugreifen bzw. diese Ihren Lesern anzubieten, die 1. als rechtxxxtrem gilt, 2. vom Verfassungsschutz beobachtet wird, 3. als verfassungsfeindlich gilt und 4. im Verdacht steht, mit mehreren rechtxxxtremen Straftaten in Verbindung zu stehen.
Fällt Ihnen eigentlich gar nichts auf??
 
Kommentar: Sie verwechseln offenbar die NPD mit Pro Deutschland.

Nameless hat am 27.12.2011 12:46:10 geschrieben :

-
Mir ging es bei meinem Beitrag weniger um ihre Englischkenntnisse, als um die Tatsache, dass sie immer noch eine unheimlich große Zahl als Beweis/Rechtfertigung/was auch immer sehen. Diese Art der Argumentation zieht sich ja durch das gesamte Gästebuch (und vermutlich auch ihr Buch)... Wie schon gesagt: Interessant.
 

Johannes Kaplan hat am 24.12.2011 00:14:39 geschrieben :

frohe Weihnachten, Herr Dr. Miehling
Ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und besinnliche Feiertage. Erholen Sie sich gut "zwischen den Jahren". Sie haben es sich verdient!
 
Kommentar: Danke gleichfalls!

Nameless hat am 22.12.2011 08:50:33 geschrieben :

Trash !=Thrash
"Ja, es muss richtigerweise "Thrash" heißen; aber zu "Trash Metal" findet man bei Google immerhin über 700.000 Treffer ..."

Und der erste ist der Wikipedia-Eintrag zu Thrash Metal in welchem auf diesen Schreibfehler hingewiesen wird.

Ja, es ist in diesem Fall kein tragischer Fehler. Ich finds nur interessant dass sie sich dennoch und dann ausgerechnet mit Google für diesen Schreibfehler rechtfertigen. Google bezieht übrigens auch Ergebnisse mit der richtigen Schreibweise mit ein, auf welche auch per "Meinten Sie:..." hingewiesen wird.
 
Kommentar: Ich entschuldige mich dafür, dass ich Englisch nicht genauso beherrsche wie meine Muttersprache.
Google habe ich erst konsultiert, nachdem ich die Kritik hier gelesen hatte. Und wenn der Begriff so oft falsch geschrieben wird, kann es einem Nicht-Muttersprachler passieren, dass er den Fehler quasi automatisch übernimmt.

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