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Johannes Kaplan hat am 21.03.2014 12:17:36 geschrieben :

Ergänzende Anmerkung
Dann kann ich ja beruhigt sein. Ich möchte noch hinzufügen, dass gegen eine in Maßen (!) betriebene, regelmäßige Selbstbefriedigung aus medizinischer und moralischer Sicht nichts einzuwenden ist. Allerdings sollte man dabei nicht an eine verheiratete Frau denken, das gebieten Anstand und Sittlichkeit.
 

Johannes Kaplan hat am 20.03.2014 18:25:40 geschrieben :

Der Lenz ist da
Ich hoffe doch sehr, dass die momentan vorherrschenden, angenehmen Temperaturen und die allgemein verbreitete "Frühjahrsstimmung" Ihnen nicht den Verstand vernebeln und Ihren Hormonhaushalt in Aufruhr versetzen. Schließlich sind Sie ja selbst bestens darüber im Bilde, wozu das führen kann; nämlich zu Geschlechtskrankheiten, unerwünschten Schwangerschaften und gebrochenen Herzen.



Mit freundlichen Grüßen



Johannes Kaplan
 
Kommentar: Keine Sorge!

N.B. hat am 01.03.2014 00:27:52 geschrieben :

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Wenn es in diesem Fall zutreffend sein sollte, dass der Prophet im eigenen Land nichts gilt, wie erklären Sie sich dann Ihren mässigen Erfolg bei internationalen Kompositionswettbewerben im Ausland? Sitzen dort mehrheitlich deutsche Staatsangehörige in den Jurys?
 
Kommentar: Erstens sind die Einreichungen bei Wettbewerben normalerweise anonym, abgesehen davon, dass ein Juror das Werk eines seiner Schüler natürlich erkennen würde. Zweitens ist das Verachten der eigenen Kultur typisch deutsch; im Ausland habe ich als Deutscher keinen Vorteil. Drittens wird auch bei vielen ausländischen Wettbewerben die Avantgarde bevorzugt. Viertens spiele ich mit den "mässigen Erfolgen" durchaus in der oberen Liga - um Ihre Metapher aufzugreifen -, denn die Mehrzahl der Teilnehmer geht eben ganz leer aus.

N.B. hat am 28.02.2014 12:57:09 geschrieben :

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Werke von Wolfgang Rihm wurden u.a. von der grossartigen Anne-Sophie Mutter eingespielt. Dass sich eines Ihrer Werke im Repertoire eines namhaften klassischen Musikers befinden würde, ist mir bisher noch nicht aufgefallen.
 
Kommentar: Gewiss, wenn jemand eine Hochschulprofessur inne hat, dann werden seine Werke auch aufgeführt.

N.B. hat am 28.02.2014 00:32:08 geschrieben :

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Würden Sie tatsächlich in der Liga von John Rutter, Arvo Pärt, John Tavener oder Wolfgang Rihm spielen, wären Sie als Komponist wesentlich bekannter und erfolgreicher und müssten sich nicht als Eurythmiebegleiter abmühen. Dass die "avantgardefreundliche" E-Musik-Szene sich gegen das musikalische Genie Klaus Miehling verschworen hat, ist auch so eine herbeihalluzinierte Vorstellung von Ihnen, wie es auch Ihre "Thesen" zur Popularmusik sind.
 
Kommentar: Rihm gehört zur Avantgarde-Szene, die Posten, Preise, Subventionen und Kompositionsaufträge unter sich aufteilt. Die anderen haben ihren Erfolg durchaus verdient. Es gehört aber stets auch das Glück dazu, zur richtigen Zeit die richtigen Leute kennenzulernen. Und kennen Sie überhaupt einen deutschen zeitgenössischen tonalen Komponisten von E-Musik (außerhalb der Filmmusik), der einen vergleichbaren Erfolg hat? Hier in Deutschland toleriert man solche Kompositionsstile nur von Ausländern; der Prophet im eigenen Land gilt nichts.

N.B. hat am 28.02.2014 00:11:58 geschrieben :

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Mein werter Herr Dr. Miehling, ich als Physiker und Musikkenner, der ich unter anderem auch schon Platten- und Konzertkritiken für die Lokalpresse verfasst habe und mit einer klassisch ausgebildeten Sängerin verheiratet bin, gestehe mir durchaus die Kompetenz zu, dies beurteilen zu können. Ganz im Unterschied zu Ihnen, der Sie es sich bei bereits mehrmals unter Beweis gestellter fachlicher Inkompetenz anmaßen, die Leute über vermeintliche Gefahren der Popularmusik aufklären zu müssen, obwohl Sie von deren Entstehung, Historie und Protagonisten erwiesenermaßen herzlich wenig Ahnung haben. Warum verlegen Sie sich eigentlich nicht auf das Komponieren von Musikstücken für den Eurythmieunterricht? Das wäre doch eventuell eine mögliche Nische für einen Musiker Ihres Formats.
 
Kommentar: "Platten- und Konzertkritiken für die Lokalpresse" verfasst zu haben, zeugt gewiss von keinem höheren Niveau als Sie es mir zugestehen wollen. Ich schreibe dagegen Platten- und Buchkritiken für die überregionale Fachpresse.

N.B. hat am 27.02.2014 00:14:38 geschrieben :

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"300 Jahre zu spät", "die Mimikry gelingt ihm verblüffend sicher", "dramatisch wirbelt eine Arie, als wäre man bei Händel", "ein Geschmäckle bleibt" -

Na, wenn Sie damit zufrieden sein können, dass man Ihnen handwerklich versiertes, aber musikalisch wenig eigenständiges und künstlerisch unrelevantes Epigonentum attestiert, ist das ja auch in Ordnung.

Als Komponist einer Erbauungsmusik für ein selbstgerechtes, vermeintliches "Bildungsbürger"-Publikum (das nach Ihrem Verständnis eigentlich überhaupt nicht der "moralischen Besserung" durch Musik bedürfen sollte!) haben Sie sicherlich Ihre Berechtigung. Von der Qualität eines John Rutter, eines Arvo Pärt oder auch eines Wolfgang Rihm (den Sie vermutlich der Avantgarde, sprich: der "Gewaltmusik" zuordnen werden) sind Sie hingegen Lichtjahre entfernt.
 
Kommentar: Als ob Sie Physiker das beurteilen könnten!

N.B. hat am 26.02.2014 14:08:18 geschrieben :

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Selbstverständlich wird die unterschwellige Häme dieser Rezension der "avantgardefreundlichen" Einstellung des Kritikers geschuldet sein, nicht der Mittelmäßigkeit Ihrer Komposition. So wird es wohl sein. Der Fairness halber sei erwähnt, dass das Orchester, der Chor und die Solisten Ihre Sache gut gemacht haben. Auch die Aufnahmequalität ist durchweg passabel geraten.
 
Kommentar: Aufnahmequalität bei einer Konzertkritik?




Der Barockmusiker versteht sein Handwerk, er schreibt Fugen und zeigt Sinn für Melodik. Die warmen Farben des Orchesters setzt er kundig ein. [...] Er schreibt auch einen schönen Zwiegesang von Oboe und Alt [recte: Sopran] [...] verwebt den Laienchor geschickt mit den Solisten. Die Mimikry gelingt ihm verblüffend sicher.”



Kein avantgardefreundlicher Kritiker würde sich so über eine "mittelmäßige" Komposition äußern. Aber Ihnen muss es ja nicht gefallen. 



N.B. hat am 26.02.2014 01:54:53 geschrieben :

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Dass die Rezension in der "Badischen Zeitung" vor subtiler Ironie nur so trieft, ist ja selbst Ihnen aufgefallen, sonst hätten Sie sich ja nicht veranlasst gefühlt, einen derartigen Leserbrief als Replik zu verfassen. Ihr so vollmundig und großspurig angekündigtes "Musica Humana"-Projekt war wohl jedenfalls nicht ganz der von Ihnen erwartete Publikums- und Kritikererfolg.
 
Kommentar: Ich habe keinen Kritikererfolg erwartet. Soweit ich es beurteilen kann, war es durchaus ein Publikumserfolg. Jedenfalls habe ich viele positive Rückmeldungen von Musikern und Zuhörern erhalten.

N.B. hat am 25.02.2014 01:37:34 geschrieben :

Ihr aktuelles Posting auf Ihrer &quot;Gewaltmusik&quot;-Facebookseite
Was muss ich da lesen, "schreckliche Banalitäten" gäbe es heutzutage in unseren Gottesdiensten zu hören? Werden dort etwa neuerdings Kompositionen von Ihnen, Herr Miehling, aufgeführt, oder wie verhält es sich?
 
Kommentar: Selbst der avantgardefreundliche Kritiker der Badischen Zeitung konnte an meiner Judas-Passion nur aussetzen, dass sie ihm zu konservativ war. Er hätte jede Schwäche ausgenutzt. 

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