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bibi hat am 03.02.2012 02:23:21 geschrieben :

Diskutierter Artikel
Ich sage nur: Das kann ja wohl alles nicht wahr sein. Wie der Begriff der Wissenschaft derartig missbraucht werden kann um den Ruf einer Musikrichtung deratig einseitig zu beschreiben. Und das auch noch einem nicht akademischen Publikum geben zu wollen, nach dem Motto " Der normale Pöbel wird das schon schlucken und einsehen." Das ist Istrumentalisierung von Menschen, weil diese die andere Seite nicht prüfen werden/ können. So kann nur jemand denken, der nicht in modernen Parametern denkt.
So nehme man Menschen die durch ihre Publikationen die Welt verdrehen ihren akademischen Einfluss.
 
Kommentar: Ich verweise auf meinen Kommentar zum vorigen Eintrag.

Tilo Gutjahr hat am 03.02.2012 01:54:21 geschrieben :

Artikel über &quot;Gewaltmusik&quot; Ergänzung
(Ergänzung zu meinem vorherigen Beitrag)
Je mehr ich mich in die Lektüre Ihrer Internetpräsenz vertiefe, desto mehr gewinne ich den Eindruck Sie hegen einen persönlichen Groll gegen Jazzmusik, denn eine ernste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Jazzmusik konnte ich hier nicht in Ansätzen erkennen.
Ich möchte meine Zweifel an Ihrer Arbeit hier nicht weiter darlegen und Sie stattdessen einladen sich mit dem Jazz als vielschichtiger ernster Kunstform auseinander zu setzen. Ich habe Musik egal wie fremd sie mir anfangs erschien immer als etwas begriffen an dem ich wachsen kann. Es war mir gleichgültig, ob ich eine Fuge von Bach spielte oder ein Stück von Wayne Shorter beide hatten für mich einen ganz eigenen und hohen künstlerischen Wert.
Ich wünsche Ihnen für die Zukunft, dass Sie wieder Freude finden an der Musik zu wachsen und wieder neugierig auf das Fremde sein können. Außerdem hoffe ich in Ihrem eigenen Interesse, dass Sie Ihre Ausdrucksweise nochmal grundlegend überdenken, da es weder wissenschaftlich noch ratsam ist andere Menschen in ihrem kulturellen Stolz so zu verletzen.
Mit freundlichen Grüßen
Tilo Gutjahr
 
Kommentar: Eine "ernste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Jazzmusik" soll und kann dieser kleine Aufsatz nicht sein. Wenn eine Krankenkasse vor den Gefahren des Rauchens warnt, wird sie sich auch auf für den Laien wesentliche Informationen beschränken und nicht mit einer wissenschaftlichen toxikologischen Analyse aufwarten.
Der Zufall wollte es, dass ausgerechnet der Jazz-Aufsatz so große Verbreitung gefunden hat. Natürlich sind andere Musikstile aggressiver und gefährlicher. Ich habe also keinen speziellen "Groll gegen Jazzmusik"; aber wenn man über negative Wirkungen von Musik aufklärt, sollte man sich nicht auf die allzu offensichtlichen Beispiele beschränken.

Tilo Gutjahr hat am 03.02.2012 01:53:14 geschrieben :

Artikel über &quot;Gewaltmusik&quot;
Sehr geehrter Herr Dr. Miehlig,
ich habe kürzlich einen Text von Ihnen gelesen mit dem Titel "Was Sie über Jazz wissen sollten". Nachdem sich meine anfängliche Bestürzung etwas gelegt hat, möchte ich gerne ein paar Gedanken dazu äußern.
Zunächst ist für mich der Terminus „Gewaltmusik“ in Bezug auf Jazz nicht nur vollkommen abwegig sondern auch schockierend. Die Verwendung desselben zeugt von großer Unwissenheit und wenig Feingefühl für die bewegte Geschichte der Jazzmusik. Ich finde besonders als Deutscher sollte man vorsichtig sein was die Stigmatisierung anderer Musikkulturen angeht! Im Übrigen erinnerte mich der Begriff „Gewaltmusik“ auch an den der „entarteten Kunst“ was mich ziemlich beschämte. Und bitte erklären Sie mir was eine Ballade gesungen von Billie Holiday mit Gewalt zu tun hat oder die lyrischen Improvisationen eines Michel Petrucciani!
 
Kommentar: Wenn Sie den Aufsatz gelesen haben, dürfte Ihnen nicht entgangen sein, dass ich gleich zu Beginn von der großen stilistischen Bandbreite gesprochen habe. Der Begriff "Gewaltmusik" kommt im gesamten Aufsatz nur ein einziges Mal vor: in Anm. 1, als Buchtitel.
Zweifellos gibt es im Jazz Stücke, die man nicht wirklich als Gewaltmusik bezeichnen kann, so wie es welche sind, die eindeutig in diese Kategorie fallen. Schließlich kann man den Begriff Gewalt ebenso wie den der Gewaltmusik weiter und enger fassen. Wenn man z.B. von einer ächzenden, wimmernden, unsauberen Stimme bedrängt wird, kann man das durchaus als gewaltsam empfinden.

Heinrich Bruckner hat am 03.02.2012 00:28:00 geschrieben :

Jazz, Beitrag von heute mittag
Das habe ich schon verstanden, und desw. habe ich auch entspr. Musikbeispiele genannt. Gerade bei Strauss, Bartok und Strawinky ist der klangliche Ausdruck der Musik in völligen Einklang zur Handlung bzw. dem Programm des Werkes.
Mir scheint Ihr Musikverständnis ein gänzlich anderes zu sein als meins. Ich sehe Musik als universelle Sprache, die Menschen befähigt, die ganze Bandbreite des menschlichen Gefühlsspektrums zu teilen. Und dazu gehören halt auch Gefühle wie Zorn, Wut , Schmerz, Angst, Hass, und-ja doch-auch xxxuelle Attraktion. Wie arm wäre das Leben ohne sie! Wir würden gleichgültig gegenüber Allem ähnlich wie beim Missbrauch von Beruhigungsmitteln unser Dasein fristen. Und wenn etwas derartige Gefühle in mir hervorruft, macht das mich-und auch Sie-noch lange nicht zu einem hemmungslos saufenden, kiffenden, herumvögelnden und dealenden Gewalttäter.

Dass ohne Auseinandersetzung mit der ganzen Bandbreite menschlicher Gefühle ein Solo im Jazz bloß virtuoser Selbstzweck (den man spez. in Solokonzerten der Romantik noch viel öfter findet!) ist, wird jedem auffallen, der offenen Geistes ist und genau hinhört. Wenn Sie die Soli von Miles Davis bloß nach Kriterien der Tonqualität, Intonation, technischer Virtuosität und dergl. beurteilen, überhören Sie das Wesentliche, das seine Soli so unvergleichlich macht. Alle sogen. Unzulänglichkeiten sind doch auch Ausdruckmittel, so, wie die rauchige Stimme eines Bluessängers auch ohne Text vom Leben in allen Facetten erzählt. Solierend auf der Bühne "die Hosen herunterzulassen" und die Zuhörer am eigenen Innenleben teilhaben zu lassen, erfordert viel Mut und macht verletzlich. Vielleicht ist das ein Grund für Suchmittelkonsum. Der ist aber in der nach CD-artiger Perfektion strebenden Klassik-Branche genauso vorhanden-was glauben Sie, wie verbreitet Alkoholismus und Beruhigungsmittel- und Betablockerkonsum ist? m.f. G
H. Bruckner
 
Kommentar: Man muss aber schon zwischen legalen und illegalen Drogen unterscheiden! Im übrigen bin ich auch praktischer Musiker und mache solche Beobachtungen bei Kollegen nicht (zumindest Alkoholismus dürfte sich kaum verbergen lassen).

"Die ganze Bandbreite des menschlichen Gefühlsspektrums" wird auch in klassischer Musik dargestellt, aber anders. Oder hören Sie im Ausdruck z.B. einer Medea, sei es von Charpentier, Händel oder Cherubini einerseits und im Ausdruck eines Rocktitels andererseits nicht elementare Unterschiede?

martin hat am 03.02.2012 00:14:58 geschrieben :

sehr richtig!
Ich frage mich ja ernsthaft, woher sie die ganze Aggressivität haben, die in ihren Texten durchschimmert. Sie müssen sich wirklich unglaublich über die heutige Situation aufregen. Das finde ich sehr schade. Also nicht, dass sie sich über Popmusik aufregen, nein, dass sie sich überhaupt so übertrieben aufregen, ich persönlich kenne wirklich wenige Menschen, die so viel Energie in negative Äußerungen über andere Menschen stecken. Wie gesagt, ich frage mich wirklich, woher diese Aggressivität kommt, wo sie doch garkeine aggressive Musik hören. Einen schönen unaggressiven Tag wünsche ich ihnen noch.
 
Kommentar: Wer hier wirklich Aggressivität zeigt und sich aufregt, das sind andere!

!!7 hat am 02.02.2012 23:30:18 geschrieben :

Und noch eine
http://forum.dvd-forum.at/zensur-21/indizierungen-januar-2012-a-124897.html

dazu dürften noch zwei "Guild of destruction"-Tonträger kommen. Ihr Gästebuch scheint sich momentan größter Beliebtheit zu erfreuen, auch wenn den Verfassern der Posts Dinge wie Orthografie oder Interpunktion fremd zu sein scheinen.

 
Kommentar: Und nicht nur das ...
Vielen Dank!

omg hat am 02.02.2012 21:53:33 geschrieben :

omg
http://i0.kym-cdn.com/photos/images/original/000/126/314/3cd8a33a.png?1306264975
 

er hat am 02.02.2012 21:03:24 geschrieben :

aw
"Jemand, der nicht einmal die Rechtschreibung einigermaßen beherrscht, wirft einem diplomierten Musiker und promovierten Musikwissenschaftler vor, dass er "in musik ungebildet" sei!
Sie kann man doch überhaupt nicht ernstnehmen!"

sie sind ignorant und stur und wirklich UNGEBILDET im jazz!!!
mir ist meine rechtschreibung xxx egal wenn es darum geht mit jmd wie ihnen über so ein eigentlich dummes thema zu diskutieren.

ich setzte hier einen schlussstrich und sage: SIE HABEN MIR RECHT GEGEBEN WEIL SIE NICHT MEHR ARGUMENTIEREN KÖNNEN UM MEINE BEHAUPTUNGEN ZU WIEDERLEGEN. DAS IST BITTER FÜR SIE. ERBÄRMLICH FÜR EINEN DR. UND ZUGLEICH HABEN SIE EINFACH NUR NICHT DIE EIER UM ZUZUGEBEN, DASS SIE IM UNRECHT SIND, WEIL IHR EGO SCHON VIEL ZU GROß IST UM SO ETWAS EINZUGESTEHEN.
JEDER WEITERE KOMMENTAR VON IHNEN IST NURNOCH UNNÖTIG UND EIN KLEINER HILFESCHREI VON EINEM ÜBERDURCHSCHNITTLICH DUMMEN MENSCHEN....
JA ICH HAB DAS GESPRÄCH JETZT AUF IHR NIVEAU GEBRACHT, ABER ICH DARF DAS DENN ICH BIN NUNMAL ERST 16 ABER FÜR SIE ALS DR. IST DAS LÄCHERLICH...
 
Kommentar: Ich bin sehr wohl auf Ihre Behauptungen eingegangen. Wenn Sie versucht haben, Kriminalität von Jazzmusikern zu entschuldigen, zeigt das nur Ihren Charakter und bedarf keiner Entgegnung. Fragen haben Sie in Ihren Beiträgen abgesehen von der hypothetischen, was ich im NY der 1920er Jahre gemacht hätte, keine einzige gestellt.

Sie sind einfach ein unreifer, vulgärer Gewaltmusikhörer, der erst noch lernen muss (aber es vielleicht nie lernt), sachlich zu diskutieren und Andersdenkende mit Respekt zu behandeln. Leisten Sie erst einmal selbst etwas im Leben, bevor Sie Menschen, die zwei Studiengänge erfolgreich abgeschlossen, zahlreiche wissenschaftliche Texte und musikalische Kompositionen geschrieben haben, als "überdurchschnittlich dumm" bezeichnen! So ein Verhalten ist auch durch Ihr Alter nicht zu entschuldigen.

iss hat am 02.02.2012 20:53:36 geschrieben :

jazz
"Aggression wird nicht abgebaut, weil sie erst gar nicht aufgebaut wird? Seltsame Logik ..."

können sie eigentlich nicht lesen???
da durch musik keine aggression abgebaut wird, kann auch nachträglich nich MEHR aufebaut werden als vorher da war. also das was sie über die Katharsishypothese schreiben
 
Kommentar: Das ist jetzt zwar verständlicher ausgedrückt, aber immer noch Unsinn. Dass "durch musik keine aggression abgebaut wird", sagt überhaupt nichts darüber aus, ob "MEHR [Aggression] ]aufgebaut werden" kann "als vorher da war" oder nicht.

so hat am 02.02.2012 20:50:25 geschrieben :

vid.
"Ja, und wenn ein Schwarzer jemanden umbringt, ist das wohl auch in Ordnung! So etwas nennt man "positiven Rassismus" - da sind SIE der Rassist. WOHER etwas kommt, ist völlig egal. Es geht um die Sache selbst."

es ist nicht egal wo eine sache her kommt! sie sagen ja selbst an buddy boldens musik wäre seine psychische krankheit schuld!das ist genau das gleiche...
ob ein miles davis oder sir simon rattle auf der trompete hargenau das selbe spielen würden, wäre die wirkung sehr wohl nicht die gleiche!das ist zwar ein nie wahr werdendes beispiel, aber es ist zweifellos richtig!
so ist es mit allem. und da jazz von den schwarzen kommt ist so eine einstellung von ihnen rassistisch!
 
Kommentar: So ein Unsinn! Alles kommt irgendwo her. Dann dürfte man nichts mehr kritisieren.

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