Gästebuch

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Daisy hat am 21.02.2010 13:53:00 geschrieben :

S-Bahn-Attacke
Ich möchte hier mal den jüngsten Vorfall in der Hamburger S-Bahn aufgreifen, wo ein 19-Jähriger von zwei ungefähr Gleichaltrigen auf brutalste Weise zusammengeschlagen wurde, nur weil er sich über zu laute Handy-Musik beschwert hatte.

Welche Art von Musik mögen die reizbaren jungen Männer da wohl gehört haben? Mozart? Bach? Wiener Walzer?
 

Johannes Kaplan hat am 21.02.2010 13:00:55 geschrieben :

Ihr nächster Nachrichtenbrief
Sie sollten bei den Antworten in Ihrem Gästebuch auf mehr Präzision achten, Herr Dr. Miehling. Es mag ja sein, daß Frau Michelle Hunziker als Kind Pflaumen gestohlen hat. Es ist jedoch unwahrscheinlich, daß sie diese aus einem Mund entwendet hat. Frau Hunziker kann demnach also keinen Mundraub begangen haben und ich bitte Sie, von der Verwendung dieses Begriffes im Zusammenhang mit ihr abzusehen.

An dieser Stelle ein Hinweis für Ihren nächsten Nachtrichtenbrief: Sicherlich haben Sie in der Tagespresse von dem tödlichen Messerangriff auf einen Berufsschullehrer in Ludwigshafen gelesen oder davon im Fernsehen erfahren. Medienberichten zufolge war der mutmaßliche Täter Anhänger der Gewaltmusik-Stilrichtung \Rap\.
 

... hat am 20.02.2010 22:30:39 geschrieben :

asd2
Bei den Millionen, die diese Musik hören, hätte schon ein geringer Prozentsatz fatale Folgen.

Ist richtig. Ist natürlich auch Standpunkt bedingt. Man kann ein Messer zum Brote schmieren verwenden oder zum töten, trotzdem ist das aus meiner Sicht kein Argument Messer zu verbieten, nur weil es ein geringer Prozentsatz als Mordwaffe benutzt. Gut, jetzt werden Sie argumentieren, dass das Messer als Solches das Leben vereinfacht, während man auf Gewaltmusik im Grunde verzichten kann. Nunja.. ich seh es halt nachdem Motto Wo gehobelt wird da fallen Spähne, Sie wahrscheinlich nicht..

/Der Begriff des \Mundraubs\ wurde 1975 aus dem StGB gestrichen. Das dürfte vor dem Diebstahl von Frau Hunziker gewesen sein./

Eben. Frau Hunziker ist 1977 geboren, ergo, war ihre Tat nix strafbar oder falsch.
 
Kommentar: Irrtum! Die Streichung bedeutet, dass das Delikt nun als normaler Diebstahl gilt und strafbar ist.

... hat am 19.02.2010 23:30:44 geschrieben :

asd
\Hinzu kommen Aussagen von Gewaltmusikhörern, dass sie Gewaltmusik aggressiv mache.\

Tja, und wie oft haben sie jetzt schon Gewaltmusiker gehört, die gesagt haben dass sie Gewaltmusik nicht aggressiv macht?! Wahrscheinlich oft genug, ergo, sinnloses Argument.

\Das sagt Einiges über Ihre Vorstellung vom \\\\\\\normalen Menschen\\\\\\\.\
Kommt drauf an ob sie im Geschäft gestohlen hat oder bei den Nachbarn vom Baum. Wie wir alle wissen, ist Mundraub nicht strafbar..
 
Kommentar: \"ergo, sinnloses Argument.\"
Nein! Es kommt ja nicht darauf an, dass Gewaltmusik ALLE Hörer aggressiv macht. Bei den Millionen, die diese Musik hören, hätte schon ein geringer Prozentsatz fatale Folgen.
Der Begriff des \"Mundraubs\" wurde 1975 aus dem StGB gestrichen. Das dürfte vor dem Diebstahl von Frau Hunziker gewesen sein.

Johannes Kaplan hat am 16.02.2010 12:37:33 geschrieben :

.
Sagen Sie selbst, werter Herr Dr. Miehling, ist es angesichts der Tatsache, daß Donauwörth an der Donau, Lahnstein an der Lahn, Lauterecken an der Lauter, Speyer am Speyerbach, Saarhölzbach an der Saar, Moselkem an der Mosel, Rheinfelden am Rhein, Hochspeyer am Hochspeyerbach, Mußbach am Mußbach, Oberweser an der Weser, Fulda an der Fulda, Regendorf am Regen, Lechbruck am Lech, Nidda an der Nidda und Helmbach am Helmbach liegt, nicht bemerkenswert, daß Würzburg am Main liegt und nicht am der Würz?
 

Katharina hat am 15.02.2010 12:23:19 geschrieben :

....
Es war nie meine Absicht den Täter als Opfer da zu stellen.
Natürlich ist es jedem selbst überlassen wie er mit Problem umgeht.
Dennoch sind die Missstände wie sie das nennen der Grund für die Meisten Gewalttaten und NICHT die Musik.
Und selbst wenn die Musik Auslöser der Gewalttaten wäre, wäre es doch auch jedem selbst überlassen wie er mit den Aggressionen umgeht, oder?

Davon mal ab würde ich immer noch gerne wissen wie die Studien auf die sie sich stützen(Ihre Studien war um ehrlich zu sein leicht spöttisch gemeint, tut mir leid....) abgelaufen sind. Geben sie mir doch mal eine einfache Versuchsbeschreibung. Das interessiert mich nämlich ungemein (ehrlich gemeint).
 
Kommentar: \"wäre es doch auch jedem selbst überlassen wie er mit den Aggressionen umgeht, oder?\"
Selbstverständlich. Das ändert aber nichts daran, dass gewaltmusikhörende Menschen im Durchschnitt mehr aggressive Akte und andere Straftaten begehen als Klassikhörer.

Was die Studien betrifft, so sind es zum einen solche, die durch Befragungen Zusammenhänge feststellen, die also für sich alleine noch keine Ursächlichkeit beweisen. Zum anderen jedoch sind es Studien, bei denen das Aggressionsniveau vor und nach Musikkonsum - oder ohne und mit Musikkonsum bei zwei Vergleichsgruppen -durch Fragebögen ermittelt wird. Auch wurde z.B. an einem Fahrsimulator das Fahrverhalten von Autofahrern ohne und mit Musik bzw. unter verschiedenen Musikrichtungen untersucht.

Katharina hat am 14.02.2010 17:19:07 geschrieben :

Nachtrag Nr. 2
Mir fällt gerade ein dass ich sie fragen wollte wie eigentlich ihre „Studien“ die Belegen das „Gewaltmusik“ aggressiv macht abgelaufen sind.
 
Kommentar: Ich habe keine Studien durchgeführt, sondern vorhandene Studien ausgewertet. Hinzu kommen Aussagen von Gewaltmusikhörern, dass sie Gewaltmusik aggressiv mache.

Katharina hat am 14.02.2010 17:01:57 geschrieben :

Nachtrag
Komisch aber ich bin irgendwie nicht die einigste die nicht durch „Gewalltmusik“ aggressiv wird….mein Bekanntengreis scheint ja wohl die riesige Ausnahme zu sein….
 

Katharina hat am 14.02.2010 16:54:11 geschrieben :

Antwort auf ihr Kommentar zu meinem Eintrag vom 20.01.2010
Herr Dr. Miehling:

Haben sie „Wir Kinder vom Bahnhofzoo“ gelesen.
In dem Buch erzählt die Autorin wie sie als Jugendliche Drogenabhängig wird.
Die Eltern haben finanzielle Probleme und der Vater schlägt sie, die Schwester und vor allem die Mutter unter Alkoholeinfluss schlägt. Das Mädchen lebt in einem Wohnblock und hat keinen Spielraum da der Hausmeister gegen so ziemlich alles ein Verbot verhängt (Rasenflächen nicht betreten, nicht rennen, keine Ballspiele usw.…..).So lernt sie und die Nachbarskinder dass das Verbotene mehr Spaß macht. Später ist sie in der Schule nicht gut und die Angst deshalb zuhause geschlagen zu werden ist für sie nicht mehr tragbar. Deshalb „flüchtet“ sie sich in den Drogenkonsum.

Was dass mit dem Thema zu tun hat?
Drogenkonsum IST eine Form der Gewallt, nämlich die Gewalt gegen sich selbst.
Außerdem sieht das Täterproviel von Jugendlichen die gegen andere Gewallt ausüben oftmals bzw. in den meisten Fällen genauso aus.

Aber anstatt solche Jugendlichen zu fördern und sich den Zustand unserer Gesellschaft einzugestehen schieben Leute wie SIE das ganze viel lieber auf die bösen Killerspiele (die ich allerdings selbst NICHT anrühre) oder eben auf die Musik.


 
Kommentar: Jetzt stellen Sie die Täter als Opfer hin. Es ist immer noch jedem selbst überlassen, wie er auf Missstände und Probleme reagiert.

Unbekannt (Homepage) hat am 14.02.2010 06:05:04 geschrieben :

Danke
Herr Miehling! Sie sind ein leuchtendes Beispiel für mich. Machen Sie weiter so - bitte!
 

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